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Gerade von Horst Eckel auf Twitter verlinkt worden. Ich schaue das Endspiel von 1954 immer wieder gern. Das muss zu dieser Zeit etwas unglaublich Wichtiges und Großes gewesen sein. Ich kann mich gut an meinen Dozenten erinnern, der mit leuchteten Augen von diesem Spiel erzählt hat. Er sprach davon, dass er das Finale mit seinem Vater in einer Kneipe geschaut hat, und sich die Menschen dort mit tränenden Augen in den Armen lagen. Damals wurde das Spiel mit den Worten „Wir sind wieder wer“ kommentiert. Auch wenn es „nur“ Fußball ist, war dieser Titel ein wichtiges Kapitel deutscher Geschichte.


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8 KOMMENTARE

  1. 5 Spieler aus Kaiserslautern haben mitgewirkt. Bis heute werden unsere Lautrer aus der Walter-Elf hier in der Pfalz verehrt.

    Nur der FCK 🙂

    • Und ich feuchte Augen ;___; Unglaublich, wie einen das mitreisst….
      Und einmal, nur einmal möchte ich mitbekommen, wie Deutschland wieder Weltmeister wird… 🙂

  2. Zimmermann war einfach ein begandeter Kommentator, das muss man immer wieder wiederholen. Und alle haben damals ebenso empfunden wie er. Wenn heute ein Bela Rethy so ausrasten würde, hätte er am nächsten Tag viele viele böse Stimmen gegen sich.

    Es ist und bleibt einfach ein wunderschönes Spiel. Und von Menschen zu hören, die es miterlebt haben, und da dan ndas Leuchten in den Augen zu sehen, ist irgendwie schon der Hammer. Fussball hat damals eine gebeutelte Nation wieder hochgebracht. Und das ist es, was der Sport machen sollte: eine Nation hinter ihrer Mannschaft versammeln, um mit ihnen mitzufiebern

  3. Definitiv einer der Höhepunkte deutscher (Sport)Geschichte! Und vielleicht das einzige Mal in der Nachkriegsgeschichte, dass Fußball wirklich was mit unserer Nation zutun hatte, aber in einem absolut positivem Sinne!

    Funfact: Während des Spiels fiel ja der legendäre Satz „Toni, du bist ein Teufelskerl, du bist ein Fußballgott!“. Daraufhin hat sich die Kirche beim Sender beschwert, dass so etwas gar nicht geht, weswegen Zimmermann sich vor seinem Intendanten verantworten musste.

  4. Ich habe Horst Eckel mal in einer Bar getroffen 🙂 Ich habe bis heute noch ein Autogramm von ihm im Schreibtisch liegen!

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