Nur dank der kurzfristigen Absage des Länderspiels am Dienstag konnte offenbar ein Anschlag in Hannover verhindert werden. Dies berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS) – sie beruft sich auf deutsche Sicherheitskreise […] De Anschlag sei „minutiös geplant“ gewesen: Der französische Geheimdienst habe dem deutschen Verfassungsschutz mitgeteilt, dass Terroristen fünf Bomben zünden wollten – drei davon im Stadion, eine an einer Bushaltestelle und eine an einem Bahnhof, berichtete die FAS.
Alter Schwede, wenn diese Informationen wirklich der Wahrheit entsprechen, kann man ja fast nicht mehr auf die Straße gehen. Was meint Ihr?
Quelle: T-Online.de
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Schonmal einer den Spaß gemacht das Wort Sicherheitskreise zu googlen?
Es gibt keine Sicherheitskreise! Was sollte das auch sein? Ein Teil einer Behörde die streng geheime Informationen an die Boulevardpresse weitergibt? Das ist nichts weiter als eine von der Presse erfundene Floskel die sie vor ihren nicht recherchierten Bullshit setzt, um eine Quelle dafür zu suggerieren.
Die Bedrohung war schon vor Paris da und wird noch lange bestehen auch wenn nach 3-4 Monaten die Berichte weniger werden. Man kann nur normal weitermachen und hoffen das man nicht zur Falschen zeit am Falschen Ort ist.
Das erschreckende ist eigentlich das in Deutschland kaum einer solche Meldungen ernst nehmen wird, bis es zuspät ist. Siehe Kommentare…alles Enten, Falsch informationen etc. ALLE Experten sind sich einig, es gibt ein Bedrohungspotential für Deutschland bzw. Europa insgesamt. Hauptsächlich durch Djihadis aus der eigenen Bevölkerung finanziert vom IS. Dazu gibt es unter den Anti-Terror Experten kaum 2 Meinungen, unter den Experten für Islamischen Extremismus siehts fast genauso aus.
Natürlich sollte man sich nicht zuhause einschließen. Aber man sollte auch nicht mit der Rosa Brille ausm Haus gehen.
Was mir sorgen macht ist das die FAZ sowas in Ihrer SOnntagsausgabe veröffentlicht. Da sollte man das leider ernster nehmen als wenn sowas nur der Spiegel oder die Bild sowas abdruckt.
Und woher nimmst du jetzt die Erkenntnis das die Menschen das Thema nicht Ernst nehmen? Das Spiel wurde doch abgesagt und alle nach Hause geschickt. Passiert ist nichts und außer angeblich „detaillierter Geheimdienstinformationen“ liegt bisher sonst nichts vor, ganz zu schweigen von handfesten Beweisen. Schon mal dran gedacht, dass das was jetzt passiert genau das ist was Terrorismus bezwecken soll? Die Fanatiker sind auf dem besten Wege zu gewinnen und das ganz ohne das sie hier (in der BRD) selbst „Hand anlegen“. Wir verzichten „freiwillig“ auf unsere Freiheit und lassen unsere Rechte einschränken. Wir zerstören unsere Gesellschaft also letztlich selbst…
Die Wahrscheinlichkeit in der USA versehentlich von einem Polizisten erschossen zu werden ist ca. 1000 mal höher, als durch einen Terroranschlag zu sterben. Von daher gähn XD
Mich wundert es nur, dass niemand festgenommen wurde, wenn doch so genaue Details bekannt sind. Ich kann mich da aber auch nicht aus, vielleicht macht es ja Sinn die Leute erst mal auf freiem Fuss zu lassen.
Ich änder jedenfalls nichts an meinem Verhalten. Dafür müssen sich die Terroristen schon mehr ins Zeug legen.
Wenn du jemanden als „festgenommen“ klassifizierst oder seine Rechte vorliest (in anderen Ländern) fällt er unter die Artikel und Rechte die Strafgefangenen zustehen.
Wenn du ihn in Gewahrsam hast aber keiner davon weiss kann er so oft die Treppe hoch und runter fallen wie du willst bzw. er kann morgen in irgendnem Folterknast in Osteuropa sitzen.
Nen Hauptverdächtiger oder Handlager wird schon noch präsentiert werden als Schlachtvieh für die Öffentlichkeit und Presse, aber ich denke mal nicht unmittelbar in den ersten 24h – 48h Stunden.
Die Theorie hat den Vorteil, dass sie weder zu beweisen noch zu widerlegen ist.
Und scheinbar solltest du deine Dienste mal den Belgiern anbieten – die haben nämlich gleich einfach 16 Leute festgenommen. Verdammte Amateure 😉
Ist alles relativ, 16 von wievielen? Und wieviel war den Diensten schon vorher bekannt? Wenn du schon alle Infos und Hintermänner vorher hast brauchst du die Leute nur noch verhaften oder erschießen.
Folter oder Verhör bringen nichts mehr grossartiges, und zum „umdrehen“ sind die paar Handlanger nicht wichtig genug.
Das klingt doch alles sehr konstruiert.
Das ist/wäre für einen Rechtsstaat, der den Anspruch hat besser zu sein als diese Fanatiker, ein absolutes Armutszeugnis.
Geheimdienste und deren Umfeld tun ne Menge Dinge die nem Rechtsstaat offiziell nicht möglich sind.
Wie nen US Geheimdienstler mal sagte: We are not the good guys, we are just „some guys“.
Diese Hysterie ist zwar auf Grund der Medienpräsenz verständlich, aber unnötig. Es gibt Unmengen von Unfall- oder Krankheitsarten, an denen viel mehr Menschen sterben und die vermeidbar wären, um die sich aber niemand kümmert. Terrorismus wäre ohne die tatkräftige Unterstützung durch Medien und sich profilierende Politiker im Grunde ziemlich weit unten in der Prioritätenliste zu bekämpfender Gefahren. Da würde ich mir keine großen Sorgen machen und mich nennenswert in meinem Leben einschränken lassen.
Da würde mich doch auch tatsächlich mal eine Statistik interessieren, wenn ich so drüber nachdenke, auf der Todesopfer, vermeidete Tote und Kosten zur Vermeidung von Todesopfer nach Ursache getrennt aufgeführt werden. Das würde sicher zu interessanten Ergebnissen führen.
Lungenkrebs oder irgendwelche obskuren Syndrome spritzen dir aber kein Gehirn oder Knochenfragmente mit Schrapnell Wirkung ins Gesicht, oder verwandeln Mensch in Rote Zahnpasta wo nur noch die Schuhe stehen.
Ganz zu schweigen davon das sie das in nem Fussball Stadion tun oder den Örtlichen Kindergarten auf nem Ausflug mitnehmen.
Du kannst wunderbar alles Wegrationalisieren und mit Logik entschuldigen, solange es dir nicht passiert, oder irgendwem um den du dich nen feuchten Rattenarsch scherst.
Wobei ich sagen muss, dass ich lieber bei nem Attentat sterben würde, als an Lungenkrebs, ist glaub ich ein weitaus angenehmerer und kürzerer Tod. Ich will ja nicht bestreiten, dass es absolut grausam ist, was da in Paris, Beirut oder über Sinai passiert ist, ich will nur sagen, dass Panik nicht nötig ist. Dachte, das wäre mal eine nette Abwechslung zu all den Berichten, die das Gegenteil implizieren.
„Du kannst wunderbar alles Wegrationalisieren und mit Logik entschuldigen, solange es dir nicht passiert, oder irgendwem um den du dich nen feuchten Rattenarsch scherst.“
Das gilt ja für alles. Von einem Laster überrollt zu werden ist auch nicht schön – trotzdem geht man vor die Tür. Dasselbe gilt für den unglücklichen Umstand, wenn man an einem Haus vorbeiläuft, dass gerade von einer Gastankexplosion in Stücke gerissen wird (so geschehen im Nachbarort von meinen Eltern). Das Ergebnis ist ähnlich.
Also was macht Terror jetzt so schlimm als dass man ihm eine besonders schwere Gefährlichkeit zuordnen muss, die über die nackte Risikobewertung hinausgeht? Du denkst doch auch nicht bei jeden Schritt daran, dass ein paar Meter neben dir jederzeit eine Gasexplosion stattfinden könnte, oder?
Ja, Steve geh besser nicht mehr auf die Straße. Es ist nämlich weitaus wahrscheinlicher im Straßenverkehr zu sterben, als durch diese Fanatiker. Wenn wir uns ständig jede Art des Todes, die uns jederzeit ereilen könnte, vor Augen halten würden, kämen wir wohl vor Panik zu gar nix mehr.
Klar es ist schlimm, dass diese Fanatiker meinen, sie müßten den ganzen Gefahren im Leben noch eine Gefahr oben drauf setzen. Wir sollten jedoch nicht in Panik oder Fremdenhass verfallen, denn das ist es, was diese Fanatiker mit ihren Untaten bezwecken.
Also gehören jetzt Terroranschläge zum gewöhnlichen Leben, dann sollen sich die Angehörigen ja nicht so anstellen. Es sterben ja mehr bei Unfällen, ich könnte kotzen, wenn ich so was Zynisches lese.
Egal was die Ursache für das Versterben eines geliebten Menschen ist, es ist für die Angehörigen IMMER schlimm. Ob das nun durch einen Terroranschlag, Flugzeugabsturz, Verkehrsunfall, durch Verhungern, Verdursten oder Krankheiten wie Aids etc. oder schlicht und ergreifend ein erfülltes Leben passiert, spielt im Hinblick auf das Endergebnis keine Rolle, derjenige ist dann tot…nicht mehr da!
Natürlich gibt es Unterschiede, den Weg dahin betreffend…der eine stirbt friedlich, während andere leiden müssen und je nachdem ist es natürlich auch für die Angehörigen vielleicht schwerer oder „leichter“, grade in Hinblick auf das Vorhandensein der Möglichkeit des Verabschiedens.
Aber um deine Frage zu beantworten:
Natürlich gehört der Terror und die Anschläge zu unserem Alltag, ganz allein deshalb schon, weil die Medien tagtäglich darüber berichten und es über alle Maßen aufgebauscht wird. Warum? Weil es Einschaltquoten generiert. Angst bewegt Menschen dazu, den TV einzuschalten, durch Angst lassen sich Menschen weitaus besser beeinflussen. Genau wie „sex sells“, gilt leider auch „fear sells“.
Ob jetzt jemand durch eine Gasexplosion einer undichten Leitung, einer aufgebaggerten Fliegerbombe oder durch einen Selbstmordattentäter stirbt…ist der Unterschied da wirklich so groß? Alles hätte sich an irgend einem Punkt in der Geschichte bis zu diesem Ereigbnis vielleicht verhindern lassen, bei jedem dieser Vorfälle sind am Ende Menschen gestorben. Aber sie werden uns als unterschiedlich „schlimm“ präsentiert. Im ersten Fall war es einfach eine marode Leitung…shit happens. Bei der Fliegerbombe ist es dann vielleicht „Gott sei Dank“ nur der Entschärfer, der ums Leben gekommen ist, der dadurch aber vielen Menschen das Leben gerettet hat! Im letzteren Fall aber, ist es ein absolut furchtbarer, tragischer, hinterhältiger Anschlag auf die Freiheit unserer Nationen und der Terror überrent uns und wir sind nirgends mehr sicher! Merkst du was?
Beschäftige dich doch einfach mal damit, wieviele Menschen tagtäglich sterben und was die Hauptursachen dafür sind…und dann frag dich, wieso über diese Menschen, z.B. die hungernden und verdurstenden Kinder in Afrika oder anderen Regionen der Erde, im Vergleich zu anderen Dingen so wenig berichtet wird…einfach weil es sich (im Vergleich zu anderen Dingen) nicht (so gut) verkauft!
Ebola Ausbruch? Mittlerweile uninteressant…gilt ja auch weitestgehend Eingedämmt…
NSA-Affäre? Uninteressant…
Germanwings-Absturz? Mittlerweile aus den Medien verschwunden…
Fifa-Affäre? Auch ziemlich still drum geworden…
VW-Skandal? Langweilig…
Ein Thema wird bis zur Unendlichkeit aufgebauscht, förmlich ausgeweidet und den Menschen zum Fraß vorgeworfen bis das Thema nichts mehr hergiebt oder sich die Menschen dran sattgefressen haben, um dann still und heimlich in der Versenkung zu verschwinden, wenn es ein anderes Thema gibt, mit dem sich wiederum mehr Einschaltquoten erzielen lassen!
Und jetzt lass mich dir sagen, was MIR tierisch auf die Nüsse geht: dass Menschen sich blind von den Medien leiten\beeinflussen lassen und brav aufstehen und „Solidarität“ und „Empörung“ rufen, wenn es die Medien so verlangen, statt einfach mal selbst auf die Idee zu kommen, unabhängig von dem ganzen Scheiss, ihren Arsch hoch zu bekommen um etwas nachhaltig positiv zu verändern. Und ich rede dabei nicht vom Weltfrieden! Nein…heutzutage reicht es ja aus, auf Facebook oder sonst wo, die französische Fahne ins Profilbild zu setzen und „Wir fühlen mit Frankreich!“ zu posten, um damit zu zeigen, wie sehr man doch mit den armen armen Menschen leidet…nur um eine Woche später auf den nächsten Hype-Train aufzuspringen um sich zu profilieren!
Und wegen dieser geheuchelten Solidarität, der Empörung und
Anteilnahme in Form von zwei oder drei Klicks, für die man nichtmal aufstehen muss, könnte ICH kotzen!
Es wurden ja bis jetzt keine Anschläge verhindert, nur so gut ein duzend in den letzten 2 Wochen. Ist doch alles nicht so schlimm warum sollte man es den verhindern sollen es passiert halt. Schließlich sterben auf der Welt jeden Tag Menschen also, warum Anschläge verhindern, es passiert doch sowieso. Da ja irgendwo in der Welt Menschen sterben, dürfen wir das natürlich in Europa nicht verhindern wir tun ja für die anderen auch nichts. Das ist genau dieses zynische Gerede, was mich ankotzt. Ich kann dir, sagen warum viele sich mit Frankreich Solidarisieren und nicht mit einem anderen Land außerhalb Europas. Es sind unsere Nachbarn und verbindet eine Jahrtausende alte Geschichte, wir haben eine identische Kultur und eine ähnliche Lebensweise, klar das man sich mit Ihnen solidarisiert. Wenn man es doch noch wagen sollte, kommen die Moralapostel aus ihrer dreckigen Ecke gekrochen und weinen rum. Ihr solidarisiert euch auch nicht mit pusemukel aber mit Frankreich Mimi. Ja, weil ich mir selbst aussuchen kann, mit wem ich mich solidarisiere und ich bevorzuge unsere Nachbarn in Europa nun mal und nicht pusemukel, mit denen ich nie etwas zutun haben werde.
Es lässt sich unschwer erkennen, dass du absolut nicht verstanden hast, was ich dir vermitteln wollte.
Was dein Posting jetzt mit meinem Posting und der Ausgangsfrage, ob Terror jetzt zu unserem Alltag gehört oder nicht und der Aussage, dass wir „Zynisten“ dir auf den Sack gehen, zu tun hat, sei dahingestellt…mir erschließt sich da jetzt kein wirklicher Zusammenhang.
Weshalb du dich jetzt auf die Sache des „Verhinderns“ derart eindringlich festlegst, ist mir auch nicht ganz klar. Wo habe ich denn bitte gesagt, dass Dinge, die verhindert werden könnten, nicht verhindert werden sollten?
Es ist die Aufgabe des Gastechnikers, im Falle einer maroden Leitung, diese zu reparieren. Es ist der Job des Bombenentschärfers im Falle einer aufgebaggerten Weltkriegsbombe selbige zu entschärfen. Und genauso ist es Job der Polizei und Behörden, möglichen Attentaten auf der Spur zu sein und sie, wenn möglich, zu verhindern. Trotzdem kann in allen Fällen am Ende etwas schief gehen, das ganze unbemerkt verlaufen bis es zu spät ist, etc.. Dabei ist es dann doch erstmal völlig egal, WIE es passiert…denn am Ende sterben Menschen!
Natürlich ist es super, wenn ein Anschlag verhindert wurde und nicht hunderte Menschen sterben. Genauso toll ist es aber, wenn irgendwo ein Brunnen gegraben wird, oder Kindern Lesen und Schreiben beigebracht wird, damit diese eine bessere Zukunft haben. Die Medien sind tagtäglich voll von negativen Schlagzeilen, weil hier wieder dies oder jenes schief gegangen oder in die Luft geflogen ist, es verkauft sich besser.
An der Tatsache, dass diese Fälle aber die meiste Zeit des Jahres nicht so „interessant“ sind, wie manch andere Dinge, ändert sich dennoch nichts. Und das ist kein „zynisches Gerede“, sondern einfach eine nüchterne Betrachtungsweise der Dinge, die auf der Welt geschehen.
Für dich mal ein einfaches, aktuelles Beispiel:
Charlie Sheen ist HIV+, wurde damit wohl lange Zeit erpresst etc. pp….ihm wird ein riesen Medienrummel zuteil. Der 0815-HIV-positive (das ist NICHT!!!! abwertend gemeint!) in irgend einer Kleinstadt, kommt nicht in den „Genuss“ dieser medialen Aufmerksamkeit. Wieso nicht? Weil es kaum (k)eine Sau interessiert und sich in der Presse somit nicht verkauft! Sheen ist nunmal weltbekannt, führt ein ausschweifendes Leben, hat Geld etc.! Da liest man dann reihenweise Kommentare ala „tja…wer so lebt, der hats auch drauf angelegt!“. Von Solidarität keine Spur. Dennoch haben beide kein einfaches Los gezogen, beide haben da vermutlich enorm mit zu kämpfen, werden deswegen stigmatisiert etc…
Deinen Gedanken bezüglich der gemeinsamen „Kultur“ könnte man auch weiter spinnen und sagen, dass die gesamte Menschheit ihren Ursprung in Afrika hat, wir also alle dieselben Vorfahren haben und uns somit eine deutlich längere Geschichte weltweit, über heutige kulturelle Grenzen hinaus, verbindet.
Und trotz der „jahrtausende alten Geschichte“ die uns deiner Aussage nach mit den Franzosen „verbindet“, gab es in diesen „Jahrtausenden“ mehr als nur einen Krieg, der keinerlei „Verbundenheit“ hat durchblicken lassen. 😉
Und ich „Moralapostel“ komme dann aus meiner „dreckigen Ecke“ gekrochen und „weine rum“, wenn Menschen wie „Du“, eine nüchterne und differenzierte Betrachtungsweise der Geschehnisse auf der Welt als „Zynismus“ abstempeln und damit meinen mir ihre von den Medien vorgeformte „Meinung“ als die einzig wahre aufzwingen zu wollen.
Um es auf den Punkt zu bringen:
Für mich entscheidet nunmal nicht die Masse und Intensität an medialer Berichterstattung darüber, ob ich ein Ereignis als tragisch, erschütternd oder was auch immer wahrnehme. Ich bilde mir meine Meinung da einfach differenziert und vorallem selbst.
Und vermutlich hast du mit „Pusemuckel“ (aka. Syrien, Afrika, etc.) mehr zu tun als du ahnst, denn irgendwoher muss das Benzin/Öl oder deine Kleidung bzw. sehr sehr viele andere Dinge ja kommen. 😉
Danke Varron! Weniger Panik und Furcht und mehr Besonnenheit würde allen Europäern im Moment wirklich gut tun.
Terroranschläge gehören (glücklicherweise) NICHT zu unserem gewöhnlichen Leben. Ich finde nur die Sensationshype der Medien einfach zum Kotzen, der in ein paar Tagen schon wieder vergessen ist.
Durch die Medien gehören sie aber leider zum Alltag, weil wir ständig vorgekaut bekommen, was wieder ach so schlimmes in der Welt passiert.
Natürlich explodieren hier in Deutschland nicht alle 5 Minuten Bomben an irgendwelchen öffentlichen Plätzen, in der Form darf also nicht von „Alltag“ gesprochen werden…besser wäre es also vom medialen Alltag zu reden.
Mich würde ja mal interessieren, was die meisten Menschen antworten würden, wenn man sie fragt, was denn in letzter Zeit positives in der Welt geschehen ist…ich glaube da kommen sehr sehr viele Menschen ins Stocken und müssen scharf nachdenken.
Ich wohne zwar selbst in Hannover, aber Angst habe ich weniger, eher Respekt. Ich denke diese Terrorangst ist ähnlich der Flugangst. Letztlich hat sich sicher schon jeder mal gefragt, wie sicher so ein Flugzeug ist. Schaut man sich dann Statistiken an zeigt sich, dass jegliche Angst unbegründet ist.
Letztlich ist es ja gerade das Ziel des Terrors Angst zu verbreiten und dabei dann die Gefahr auch durch zufällig gewählte Ziele größer zu machen, als sie letztlich ist.
Gibt wiederum auch aus Sicherheitskreisen Meldungen das keine direkte Bedrohung bestanden hätte.
Hmm und was stimmt nun?
was ich irgendwie „lustig“ finde: uns wird ständig der arsch von ausländischen geheimdiensten gerettet, aber in deren ländern selbst finden anschläge statt. die werden wohl von niemanden gewarnt. wir hatten da anscheind echt mega glück bisher. wahrscheinlich ist es aber auch nur eine frage der zeit, bis auch uns das glück verlässt.
In Deutschland sterben jeden Monat ~150 Leute an Autounfällen, aber es ist in den letzten Jahren nie ein erfolgreicher Terroranschlag vorgekommen. Es gibt also eventuell andere Gründe, sich nicht auf die Straße zu wagen ;). Terroranschläge dienen dem Verbreiten von Furcht (daher der Name) und man sollte sich auf keinen Fall im täglichen Leben davon einschränken lassen, denn im Großen und Ganzen ist die Gefahr an irgendetwas viel profanerem zu sterben deutlich höher (es wird nur nicht medial so breitgetreten).
Laut Deiner Logik würde dann über kein Flugzeugunglück mehr berichtet.
Eschede wird nicht thematisiert, auch 9/11 ist statistisch irrelevant.
Von Charlie Hebdo und Paris jetzt ganz zu schweigen.
Gladbeck wäre nichtmal eine Randnotiz.
Kleiner Tipp: Zeitungen WARTEN regelrecht auf solche Ereignisse!
Oder meinst Du, jemanden interessiert es, das Oma Huber überfahren wurde?
Auch Steves Blog bringt eine solche Meldung Klicks, ist heutzutage auch normal.
Angst vorm Terror hat aber wirklich keiner, der auch nur für 2 Cent Grips hat.
Stimmt die Sorge, dass es Terror gibt, ist ja nicht eingetreten. Erzähl das mal den Leuten in Paris oder Brüssel. Alles natürlich nicht gerechtfertigt, dann gibt es halt jeden Monat so 3-4 Terror Anschläge, in Europa aber keine Angst das wird genauso behandelt werden wie ein Unfall. Es passiert halt, bis es jemanden aus Deinem Umfeld trifft, gell ? Alle die sich jetzt sorgen machen sind natürlich nur Idioten komisch das sich ganze Länder in der Eu abschotten nach Paris und überall Militär aufläuft. Ist auch natürlich nicht der Rede wert das mehre Anschläge, nach Paris verhindert wurden, passiert halt also warum sich sorgen machen das war doch schon IMMER so in Europa und nicht erst seid gut einem Jahrzent. So langsam muss man sich ja mal dran gewöhnen oder ?
Sowohl Nookyn und auch du, werter Riven, habt Gnu-Bott völlig missverstanden…Nookyn vertritt im Grunde sogar eine ähnliche Meinung, was die aufgebauschte Angst durch Medien angeht…
Gnu-Botts Aussage: lasst euch vom Terror keine Angst einjagen, in Deutschland ist es wahrscheinlicher bei einem Autounfall zu sterben, als durch einen Terror-Anschlag.
Bisher schaut es bei uns gut aus…ob es gute Arbeit seitens der Behörden oder pures Glück gewesen ist, dass es so ist wie es ist, ändert an der derzeitigen Situation nichts. Solange nicht einmal im Monat hier bei uns mehrere hundert Menschen bei Terroranschlägen umkommen, trifft seine Aussage auf uns Deutsche absolut zu und es bleiben wahre Fakten!
Und was die Aussage „solange es keinen in deinem Umfeld trifft“ angeht:
Ich spreche keinem der Angehörigen der Opfer in Paris seine Trauer und den vermutlich unermesslichen Schmerz in irgend einer Form ab. Diese Menschen haben in der Tat liebende Menschen verloren und diese Menschen haben jedes Recht zu trauern, wütend zu sein und vieles vieles mehr.
Was in meinen Augen aber einfach Heuchelei ist, sind diese ganzen Solidaritätsbekundungen auf Facebook und Co von Menschen, die einfach absolut garnichts damit zu tun haben, aber offensichtlich um jeden Preis „dazu gehören wollen“. Oder diese enorme Polarisierung seitens der Medien, die nicht dazu anregt, seine eigene meinung zu bilden, sondern bereits eine vorgefertigte Meinung liefert, die sich der Zuschauer dann einfach, wie ein Kleidungsstück, anlegen und zur Schau stellen kann.
Es besteht einfach ein gewaltiger Unterschied, ob Medien Fakten liefern ala „mehrere hundert Tote bei einem Bombenattentant“ oder ob direkt Meinungsbildung betrieben wird, in Form von „Muslimische Selbstmordattentäter sprengen auf grausame Art und Weise hunderte unschuldiger Menschen bei friedlichem Konzert in die Luft! Einer der Attentäter war vermeintlich Syrer!“
Ersteres würde bedeuten, dass man sich selbst Gedanken drüber macht. Bei der zweiten Variante muss man nicht mehr groß nachdenken, wie schlimm es denn war, oder was mögliche Beweggründe gewesen sein könnten, da es ja „Muslime“ waren, das ganze „grausam“ war und „Unschuldige“ bei einer „friedlichen“ Veranstaltung ums Leben gekommen sind. (Die meisten) Medien waren nie neutral, (die meisten) Medien sind nicht neutral und (die meisten) Medien werden auch niemals neutral sein!
Über die Bildzeitung und deren Leser machen sich viele Leute (zurecht) lustig. Andere Medien arbeiten aber genauso, nur eben bedeutend unauffälliger…
In Frankreich und in Belgien läuft auch keine Polizei auf, es gab auch keine festnahmen. Kein Staat zieht seine Grenzen hoch alles ist suber flauschig. Ist immer wieder schön zu sehen das es Menschen wie du auch in diesen harten zeiten sich in ihre flauschige sorgenfreie Welt zurück zuziehen und alles zu ignorien was in der Presse steht. Wenn dann nächste Woche wieder ein anschlag passiert, war das wieder nur ein einzelfall. Man braucht sich keine Sorgen zumachen alles einzelfälle die nicht zusammen hängen. Alle Geheimdienste ihren sich, schreib ihnen doch mal das das alles nur unglückliche unfälle sind, die man nicht verhindern kann. Die werden sich freuen, das sie endlich aus den Stress rauskommen, den sie in den Letzten Tagen ausgesetzt sind, da man ja keine Angst haben muss……
Naja ich bin mir relativ sicher das bei den meisten Großvernstaltungen die Warscheinlichkeit höher ist auf dem Weg dahin einen tödlichen Unfall zu haben als tatsächlich Opfer eines Anschlags zu sein.
Vermutlich ist es sogar warscheinlicher das man durch nen Blitz stirbt als durch Terror – nein ich habe hier keine Zahlen, dient nur dazu meinen Punkt zu verdeutlichen.
Man nimmt diese art der Gefahr halt anders war, wie die Gefahr von nem Hai angegriffen zu werden… eher stirbt man durch eine von der Palme fallende Kokosnuss.
Ich mache mir oft Gedanken darum, ob man jetzt irgendwie mehr Sicherheit bräuchte oder sowas. Und stelle dabei fest, dass ich kein bisschen Angst habe, und auch nicht bereit bin, mich einschüchtern zu lassen.
Warum?
Weil es diesem degenerierten Abschaum in die Hände spielen würde.
Panik, oder auf die mehr oder weniger vage mit ihnen verbundenen Menschen los zu gehen, und diese durch diese Ungerechtigkeit in die Hände der Hintermänner zu treiben, wäre genau das, was diesen Widerlingen zugute käme – und obendrein rein ethisch so unendlich falsch wäre, dass allein der Gedanke daran beschämend ist!
Jetzt wäre es an der Zeit, Solidarität untereinander zu zeigen, wachsam zu sein, aber nicht paranoid, und offen auf die Leute zu zu gehen, die tief im Dreck sitzen um ihnen zu zeigen: wir sind nicht die, die diese Terrorakte „verdienen“ weil wir ach so böse wären!
Und es ist Zeit, endlich dem Terror die Basis zu entziehen, in dem wir unserer Pflicht nachkommen und den Menschen, die aus blanker Armut und Not heraus sich in den Glauben stürzen – weil er alles ist, was sie haben! Die verzweifelte Hoffnung auf wenigstens nach dem Tod ein wenig Glück! – endlich zu helfen. Mit Bildung und dass „wir“ endlich aufhören, sie wie minderwertige Wesen zu behandeln, die als Kollateralschäden beim Ölfördern ohnehin nur im Weg sind…
Ein Krieg (gegen Isis, Boko Haram, Alkaida usw usf) ist vermutlich ohnehin längst unausweichlich, aber die bislang verwandte Taktik mit dem verbrannten Boden war noch nie eine gute Grundlage für langfristigen, auf Gerechtigkeit basierenden Frieden, wie uns das ständige Neuaufflammen dieser Gruppierungen nur all zu deutlich vor Augen führt…
Ich meine, dass man sich nicht verrück machen sollte und genau den gedanken (man kann nicht mehr auf die straße gehen) ganz weit von sich halten sollte.
Ich glaube das weder etwas geplant noch kurz vor der ausführung stand. Viel wirbel um nichts so wie es in Deutschland üblich ist. Im allgemeinen geraten die Deutschen sehr schnell in Panik egal um was es geht. Ob Fukushima oder Schweinegrippe. Für die Deutschen ist sofort die Apokalypse da und es muss alles unternommen werden damit sie gestoppt wird.
Steve, wenn deine Konsequenz die richtige wäre, dann hätten die Islamisten genau das erreicht, was sie wollen. Die wollen nicht nur Ungläubige töten, sondern sie greifen unsere Lebensweise an, unsere Freiheit, unseren Spaß an gesellschaftlichen und sportlichen Veranstaltung, Fußball, Konzerte usw.
Wenn es nur ums Töten gegangen wäre, hätten sich die Islamisten weit weniger gesicherte Orte mit vielen Personen aussuchen können, Kinos, Konzerte, U-Bahnen, Demonstrationen und so weiter. Das Fußballspiel selbst gehörte also ganz bewusst zu der Symbolik, die die Islamisten erreichen wollten.
Das beste, was wir tun können, ist, uns eben nicht selbst unserer Freiheit zu berauben. Tun wir das, was wir immer tun, und tun wir die Islamisten als allgemeines Lebensrisiko ab. Es gibt keine absolute Sicherheit. Die Islamisten sind längst im Land, egal ob wir jetzt die Grenzen schließen oder nicht. Aber die Chance, bei einem Autounfall zu sterben, sind um ein vielfaches höher als bei einem Terroranschlag.
Abgesehen davon glaube ich persönlich diesen „Sicherheitskreisen“ kein Wort mehr. Kurz gesagt verweise ich auf „Bowling for Columbine“; was dort über den permanenten Angstzustand der Amerikaner gesagt wird, lässt sich auch auf Deutschland übertragen. Vor einigen Tagen hattest du doch den Artikel hier im Blog, warum Deutschland bislang verschont wurde. Ich bleibe dabei: zum einen sind wir der beste Waffenlieferant, und kein Islamist beißt die Hand, die ihn füttert. Zum anderen garantiert unsere momentane völlig irrationale Grenzpolitik eine Bewegungsfreiheit innerhalb von Europa, von der jeder Wannabe-Islamist nur träumen kann. Würde ein Anschlag erfolgen, bestünde die „Gefahr“, dass die Deutschen aufwachen.
Wird aber so ein Anschlag verhindert, kann man das mit „seht ihr, unsere Schnüffelei und Vorratsdatenspeicherung funktioniert“ verkaufen. Und zusätzlich kann sich De Maiziere hinstellen und „meine Antwort könnte Sie verunsichern“ blubbern, gerade um uns erst recht zu verunsichern.
Zusammengefasst:
1. Wir sind der beste Partner der Islamisten.
2. Ein erfolgreicher Anschlag könnte diese Politik verändern.
3. Ein vereitelter – oder gefaketer – Anschlag bestätigt unsere 1984er-Maßnahmen.
Ich habe keine Angst vor den Islamisten. Bei unserer Regierung bin ich mir da aber nicht so sicher.
Ist meiner Meinung nach genauso eine maßlose Falschmeldung wie die der Kreiszeitung Syke. Nach denen sollte dort ein Notarztwagen voll mit Sprengstoff rumstehen. Solhe Nebelkerzen nützen vor allem Scharfmachern und Rechtspopulisten in unserem Land um Ihre Forderungen nach noch mehr Überwachung und schnellerem und massiverem Abschieben von Flüchtlingen zu legitimieren.
Laut meiner Quelle im BND sollte im Stadion von CIA nahen Strukturen eine Kofferbombe mit atomaren Inhalt gezündet werden um Europa zu destabilisieren.
Wer hat nun Recht?
Was, atomarer Inhalt? Doch nicht etwa aus atomen bestehend? Das wäre in der Tat katastrophal.
Wenn die das so genau wissen: wo sind die Terroristen, die Bomben, usw… Alles reine Stimmungsmache. Immer schön Angst verbreiten, um den Überwachungsstaat weiter auszubauen!
Sorry, aber das ist einfach alles nur noch peinlich… aber die Leute schlucken es.
Ja die Frage habe ich mir auch gestellt und sehe das Ganze sehr skeptisch.
Die Polizei war schon immer gut darin Lügen zu verbreiten und sich die „Wahrheit“ zurechtzubiegen.
Erstmal schön Öl ins Feuer gießen um alles noch zu verschärfen und unnötig Panik zu verbreiten.
Ich trau der ganzen Sache irgendwie nicht…
Möchte mir das gar nicht ausmalen was alles passiert wäre wenn das Spiel nicht abgesagt worden wäre. Ich gehe mal davon aus das die Anschläge jetzt fürs erste ein Teil unseres Lebens werden je nach dem wie schnell man gegen die IS vor geht. Man kann zwar noch auf den Straßen gehen, aber man sollte Vorsicht und Aufmerksamkeit walten lassen. Ich bin verdammt gespannt wie sich das ganze noch Entwickeln wird in Zukunft.
Man sollte sich keine Angst machen lassen. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines terroristischen anschlags zu werden, ist minimal. Die Chance, auf dem Weg zum Station von einem Auto überfahren zu werden ist tausend Mal höher.
Und übrigens: So „ruhig“ wie jetzt war es lange nicht mehr (siehe Statistik) und trotzdem wird den Menschen mehr Angst gemacht. Warum?
https://pbs.twimg.com/media/CURNSVsXAAAZ97c.jpg
Das macht schon irgendwie Angst, aber genau das wollen die doch. Angst verbreiten und den Hass gegenüber Moslems verbreiten. Solche Anschläge sind ein deutliches Zeichen von Schwäche und nicht von stärke. Z.B. die Anschläge in Paris sollen solche Organisationen wieder in die Nachrichten bringen. Angst verbreiten.
Ich finde jeder sollte sein Leben so Leben wie immer. Offen gegenüber allen Menschen sein.
Um ehrlich zu sein gehe ich fest davon aus das es stimmt. Was wiederum die Frage aufwirft wo sind diese Leute und ihre Bomben jetzt?
Als sie gehört haben dass das Länderspiel abgesagt wird haben die ihre Koffer gepackt und werden es irgentwann demnächst noch mal probieren irgentwo in Deutschland
Genauso gut kann es eine falsche Information des Geheimdienstes gewesen sein. Ich gehe sogar fest davon aus^^