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15 Prozent aller deutschen Haushalte haben laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes keinen Internetzugang. Besonders benachteiligt seien demnach Haushalte mit einem geringen Einkommen. Rund ein Drittel aller Haushalte mit einem gemeinsamen Einkommen von weniger als 1300 Euro netto hätten Zugang zum Internet.

Man mag es kaum glauben, aber es gibt sogar in meinem Kollegium Menschen, die noch keinen Internetzugang zu Hause haben…

Quelle: Engadget.com


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12 KOMMENTARE

  1. Leider schafft es die Telekom bei mir nicht DSL anzubieten. Darum ist mein einziger „Internetzugang“ mein Smartphone mit 5GB-Zraffic. Das reicht geradeso bis zum Ende des Monats.
    Traurig und ein Armutszeugnis für Deutschland im 21. Jahrhundert.

    • Geht mir aktuell auch so, nur das die Vermieter die über mir wohnen einen Internetzugang der Telekom besitzen…

      Hoffnung besteht also noch.

    • Tja ist Leider so wenn man etwas was Staatlich mehr oder weniger gut Funktioniert hat Privatisiert und es dann Reguliert. Eigentlich ne Leistung das es das unterehmen noch gibt nachdem nach dem Aktiengang die Aktie von 65Mark auf 9 Mark gesunken ist und so einfach mal 85% des Vermögens verbrannt sind…

      Und wie soll man Wirtschaftlich vernümpftig ausbauen wenn Tiefbau und Technik so Teuer sind :O

  2. Ich nehme mal an, dass diese Gruppen gar kein Internet wollen.
    Ein „Smartphone“ gibts schon für <100€ und Aldi Talk kostet ab 7€/Monat

  3. Nach meiner beruflichen Erfahrung: In jedem zweiten Mandantengespräch mit einem Grundsicherungsempfänger klingelt irgendwann sein/ihr Handy. Und was dann rausgezogen wird, ist IMMER ein Smartphone. Und das finde ich auch folgerichtig; zum einen ersetzen die Geräte immer mehr den Computer/Laptop, zum zweiten kriegt man sie via Vertragsbindung praktisch umsonst und zum dritten ist ein Smartphonetarif auch kaum teurer als ein Uralt-Festnetzanschluss.

    Soll heißen: Man muss sich heutzutage schon fast anstrengen, um NICHT online zu sein! Deshalb kann ich auch die Korrelation zwischen Einkommen und Internetzugang nicht wirklich nachvollziehen. Wurde da eventuell nur nach Hausanschlüssen gefragt? Das wäre für mich jedenfalls folgerichtig, denn die Einkommensschwächeren verzichten eher auf den Festnetzanschluss als aufs Handy.

    Könnte natürlich auch sein, dass die Offliner auch größtenteils (einkommensschwache) Rentner sind, denen „so ein modernes G’lump“ nicht ins Haus kommt, wo das Telefon im Hausflur noch eine Wählscheibe hat! (Für die jüngeren: Es gab mal Telefone ohne Tasten und ohne Touchscreendisplay!)

    Jedenfalls würde sich für diese Offliner-Gruppe auch nicht viel ändern, wenn Internet in Deutschland kein „Neuland“ ™ wäre. Wer nämlich dieses moderne Zeug nicht braucht, der braucht es weder durch Kupferdraht noch durch Glasfaserkabel.

  4. mhm hört sich so an, dass nur Menschen mit geringen Einkommen kein Zugang haben? Es gibt auch Menschen, die kein Zugang haben wollen!

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