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Mason Wells stand nur knapp einen halben Meter von der Bombe entfernt, die im Brüsseler Flughafen Zaventem hochging. Erst vor drei Jahren waren er und sein Vater gerade noch dem Tod von der Schippe gesprungen, als während des Boston-Marathons nur einen Häuserblock von ihnen entfernt ein Sprengsatz detonierte. Und während der Anschläge von Paris im vergangenen November weilte der junge Mormone in der Nähe der französischen Hauptstadt […] In Boston wie in Brüssel hatte Mason unglaubliches Glück. Bei der Brüsseler Airport-Attacke zog er sich unter anderem eine klaffende Kopfwunde, eine durchtrennte Achillessehne, Verletzungen durch Splitter und schwere Verbrennungen zu. Doch kann der 19-Jährige mit vollständiger Genesung rechnen.

Ist er ein Pechvogel, weil er drei Mal in Nähe war, oder ist er ein Glückspilz, weil er alle drei Anschläge überlebt hat?

Quelle: T-Online.de


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13 KOMMENTARE

  1. Ich frage mich als erstes, ist die ganze Geschichte überhaupt wahr? Erzählen können die Eltern viel. Wie wahrscheinlich ist so etwas? Drei mal zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.

  2. Klingt irgendwie konstruiert. Einmal war ein Häuserblock dazwischen, was bei dem Anschlag in Boston gleichbedeutend mit „keiner Gefährdung“ war und „in der Nähe von Paris“ ist auch eher lame, wenn man bedenkt, dass sogar IN Paris die Chance eher niedrig war, Opfer der Anschläge zu werden.

    Aber Hey, die Medien brauchen halt Stories.

  3. Mormonen … die sind halt vital!!!! ;D

    Spass bei Seite: Also ich vor ewigen Jahren erfahren habe, dass ich auf den Tag genau nur eine Woche vorher im Museum von Kairo war, wo die mächtige Parkplatzschiesserei geschehen ist, wurde mir schon schlecht.
    Aber der Junge Herr hier… keine Ahnung ob das nun Glück oder Pech ist.

  4. Genau, Glück im Unglück trifft’s hier wohl.
    Ich zB war bei keinem der drei Ereignisse in der Näche, da war ich ja eigentlich glücklicher, oder?

  5. Also als aller erstes, eh Missverständnisse aufkommen: allen Verletzten (natürlich auch dem jungen Mann) wünsche ich von ganzem Herzen, dass sie, so gesund es irgendwie geht, aus der Angelegenheit rauskommen … die bereits zu beklagenden Todesopfer sind schon 30+ zu viel …

    Aber: bitte, das is doch auch wieder Medienausschlachte … oha er war in Frankreich, als das in Paris passiert ist … und ich war mal in Mailand, als die Camorra in Neapel wen überfallen hat … wie das wieder gepushed wird eh … da muss ich an Switched denken „und wir schalten jetz zu antonia rados ins 9000km westlich gelegene Köln“ …

  6. Da kommt bei mir doch eher die Frage auf ob er nicht das eigentliche Ziel ist. Wer ist dieser junge Mann? Wo kommt er her? Wo will er hin? Weiß die NSA, CIA, FBI davon? Stecken vielleicht die Illuminaten dahinten?

    Mal im Ernst, Glück? Schicksal? Das sind so Dinge die wir wahrscheinlich nie erfahren werden.

  7. Brüssel: Anschlag würde ich unter Glück verbuchen, weil es sehr Nah bei ihm war.
    Paris/ Frankreich: Er war nicht mal in der nähe, er war net mal in Paris wie es oben steht.
    Boston: Kommt drauf an, wiegroß war der Häuserblock?

    Also würde eher sagen einmal mehr als Glück, einmal ziemlich ungefährlich und das dritte war je nach Entfernung relativ gefährlich.

  8. Die Frage ist echt schwer, wenn man sich mal länger damit beschäftigt. Ich glaub es war einfach Zufall, dass er nicht auch „in die Luft gejagt“ wurde.

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