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Nvidias Ankündigung für die Computex 2017 ist eine klare Ansage für Computerspieler: Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen Laptop- und Desktop-Gaming. Das neue Nvidia-Design Max-Q bezeichnet neue Laptops, die ein Drittel so dünn und drei Mal so schnell sind wie ihre Vorgänger – 1,8 Zentimeter dick, 2,27 Kilogramm schwer – und trotzdem eine Nvidia GTX 1080 als Grafikkarte in sich unterbringen.

Schon spannend, dass man heute auf quasi allen großen Technikseiten davon liest, aber nirgendwo ein Preis genannt wird. Es steht überall nur, wie toll die Dinger sein werden und dass sie Ende Juni erscheinen – aber nicht, was sie kosten sollen. Was sagt uns das? Teuer… SEHR teuer!

Quelle: Engadget.de


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19 KOMMENTARE

  1. Bei dem „es gibt keinen Unterschied mehr“ geht es wohl eher darum, dass man jetzt noch potentere Laptops im Sortiment hat und die Nische für High-Abend Desktopsysteme immer kleiner wird. Es geht wohl kaum darum Desktopsysteme abzulösen. Da es ein Laptop ist steht wohl für potentielle Interessenten Mobilität im Vordergrund und dann erst die Leistung. Wer darauf angewiesen ist ein portables System zu haben bzw. sich den Luxus leisten kann/will ein Laptop zu haben mit dem er auch, bis einem gewissen Grad, zocken kann, für den ist das Teil top. Ich denke nicht, dass damit Gamer angesprochen werden sollen die das Ding zu Hause auf den Schreibtisch stellen oder in ne Dockingstation clicken. Für solche bleibt die Laptop/Desktop Kombination die erste Wahl bzw. auch Systeme (afaik von asus und Alienware) wo die Dockingstation zusätzlichen Speicher und eine externe GraKa beinhaltet.

  2. bin selten zu hause beruflich, also wärs ne überlegung wert. ansonsten versteh ich wenn man den zu hause nicht braucht…

  3. Wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wozu ich das bräuchte – vor allem nicht bei dem Preis.

    Um vernünftig damit zu zocken müsste ich sowieo externe Peripherie anschließen (vernünftige Maus und am besten auch ein ordentliches Keyboard). Und dann wäre mir der Bildschirm auf Dauer auch etwas sehr klein. Und da für mich Mobilität beim Gaming wohl der irrelevanteste Faktor ist kann ich stattdessen auch direkt einen normalen Desktop-Rechner nehmen. 😀

    Aus dem Grund hab ich seit Ewigkeiten fürs Gaming einen ordentlichen Desktop-Rechner (der dann auch nur ein Bruchteil dieses Laptops kostet) und für alle mobilen Anforderungen ein MacBook.

  4. über geld spricht man nicht.. man hat’s 🙂

    nein im ernst, wenn es dafür einen markt gibt, warum nicht.. wenn ich mir so angucke was die firma für macbooks ausgibt.. die sind genauso teuer nur kann man da nicht wirklich drauf zocken 😮

  5. Also der Preis wird um die 3000 aufwärts liegen denk ich. Ich hab vor nem Jahr ein Gaming Laptop zusätzlich zu meinem Desktop geholt, da ich beruflich immer mal eine Woche weg bin, da brauch ich sowas.

    Habe damals für nen laptop mit I7 und ner 980M noch 1800 euro bezahlt, heute ist er noch die hälfte wert denk ich 😀

    • Ich – jaja, flame inc! – habe mir aus dem selben Grund ein Macbook Air damals geholt.
      Habe dann während der Reisen halt „vorgearbeitet“ oder ’n Retroevent eingelegt (Zeus, Pharaoh, Theme Park, DK, AoE, AoM, Rollercoaster, so was halt).
      Macht auch mal Spaß und spart zwar kein Geld, aber Kilos 😀

  6. Mir persönlich fällt kein Grund ein mir so einen Laptop zu kaufen. Für unterwegs hab ich n kleines leichtes Netbook mit über 10 Stunden Akku, zuhause meinen Desktop.

    Was mache ich mit so einem Laptop? Zuhause an den Monitor und an Tastatur + Maus anschließen? Dafür hab ich ja schon meinen PC der nur einen kleinen Teil davon kostet.

    • Leute die viel unterwegs sind, kaufen derartige Geräte. Ist schon ein Unterschied, ob man sein Notebook oder Desktop ins Hotel schleppt um dort zu spielen.
      Bei mir ist es nach 12 Jahren diverser Notebooks ein mitx case samt wakü geworden. Wiegt etwas mehr und ist ca 1.8x so groß wie eine PS4 Pro, hat aber mit 1080 ordentlich Bumms unter der Haube.

    • Jeder, der den Platz hat und niemals auf einen Laptop angewiesen ist, sollte meiner Meinung nach stets auf einen Desktop PC zurückgreifen.

      Ich habe seit fast 5 Jahren (mittlerweile den 2.) einen Gaming Laptop. Beide haben jeweils etwa 1.000€ gekostet und sind damit viel teurer gewesen als die gleichwertigen Desktop PCs.

      Ich studiere Info und benötige sowieso einen Laptop, der etwas leistungsstärker ist, da die Laborrechner beim Dataminen mit etwas größeren Datensätzen „ein bisschen mehr Zeit“ für die Berechnung brauchen.

      Das Problem bei Laptops ist und Bleibt aber die Kühlung. Selbst mit Metallgehäuse, das die Wärme besser abführen kann, merkt man, wenn der Lappi etwas zu tun bekommt, wie nach kurzer Zeit die Leistung gedrosselt werden muss.

  7. „Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen Laptop- und Desktop-Gaming“,
    typisches Marketing-Gewäsch.
    Die Kühlleistung eines Desktop-PCs ist der Kühlleistung eines Laptops immer überlegen. Somit kann sehr viel mehr Leistung aus den Komponenten geholt werden.
    Außerdem ist die Reparatur und das Aufrüsten eines Laptops mit einigen Schwierigkeiten verbunden bis zu unmöglich.
    Somit würde ich allen, die die Mobilität eines Laptops nicht wirklich benötigen immer einen Desktop-PC empfehlen.
    (Mal ganz abgesehen von der Stange Geld die man so spart)

  8. Sehr teuer aber auch sehr sehr sehr geil. Hätte ich das Geld bzw müsste ich nicht zu sehr aufs Geld achten wäre das ein nettes Spielzeug.

  9. Also was mich immer vom Laptop zum zocken abgehalten ist, war:
    Muss so oder so Maus und Tastatur anschließen, da ich mit ner Laptop Tastatur nicht so klar komme. Und meist dann auch noch nen anderen Monitor.
    Und wenn ich das Ding eh nur an der Seite stehen habe, kann ich mir auch nen Desktop PC holen. Ist wie von Steve angesporchen bestimmt sehr teuer. Dann zahle ich bestimmt für die gleiche Leistung als Desktop PC die Hälfte, hole mir für 400 Euro was zu tippen in der Uni und hab bestimmt noch genug übrig um ne Woche in den Urlaub zu fahren.
    Sehe da echt keinen Sinn drin, außer man möchte alle 3 Tage iwo anders zocken. Soll ja auch Menschen geben, die beruflich kaum zu Hause sind.

  10. Ja wurde auch schon öfters angemerkt, dass kein Wort zum Preis genannt wird… jedoch fangen, wenn ich mich nicht irre (aus dem Kopf heraus), aktuell Ultrabooks mit ’ner 1080 mit dem Preis von 2000 oder 2500€ an.

  11. „Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen Laptop- und Desktop-Gaming“

    das wird doch jedes jahr aufs neue erzählt. wer glaubt sowas denn ernsthaft?
    laptops werden NIE genauso gut zum zocken sein wie desktops, einfach weil es laptops sind.
    für casual games gehen natürlich auch laptops klar, nur braucht man da wiederum auch keinen mit der power eines high-end PCs

    absoluter quatsch solche rechner

    • Wieso quatsch? Nur weil du es nicht brauchst?

      Es gibt Leute die wollen oder müssen halt „mobil“ sein oder deren Aktuelle Lebenslage macht es Aktuell sinnvoll einen Laptop zu benutzten. Warum sollen diese Leute sich nicht einen Gaming Laptop kaufen damit sie die Aktuellen Games in guter Qualität zocken können?

      Mich nerven einfach aussagen wie „absoluter quatsch solche rechner“ nur weil es für dich nichts taugt.

      • ok, tut mir leid. die rechner selbst sind kein quatsch. natürlich gibt es ein paar wenige, bei denen solch ein laptop tatsächlich sinn macht. nur sind die laptops eben nicht das, als das sie beworben werden: „genauso wie desktops“.
        ein traktor mit einem F1-motor macht halt noch lange keinen F1-wagen, aber als das wollen sie es einem verkaufen

    • Also dürfen Leute die beruflich viel unterwegs sind, nur Casual Games spielen? Das ist absoluter Quatsch denn Du da verzapfst! Ich hab in meiner BDO Gilde auch einen deuten Montagearbeiter, der meistens mehrere Wochen im Ausland arbeitet und dann vom Hotel aus zockt.

    • Übrigens lassen sich auch Monitore, Mäuse und Tastaturen an ein Laptop anschließen. Dann steht der Laptop einem Desktop-PC in nichts nach. Hat dann sogar den Vorteil, dass man ihn einfach abstöpseln und mitnehmen kann.

      Ich war zu dieser Übergangslösung auch schon gezwungen und es war gar nicht schlecht.

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