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Ich stehe heute an der Kasse beim Getränkemarkt und werde von der Kassiererin gefragt: „Und Ihre Postleitzahl?“ Ich hasse das. Warum muss ein Super- oder Getränkemarkt meine Postleitzahl wissen? „Ich will hier eigentlich nur was einkaufen, ohne an irgendeiner Umfrage teilzunehmen, wo ich herkomme“, antworte ich. Daraufhin wird sie zickig: „Ich brauche die Nummer, sonst kann ich das hier nicht eingeben“. „Ich sehe nicht, inwiefern das mein Problem ist. Ich möchte hier nur meine Kiste bezahlen“, antworte ich ruhig. Sie wird immer lauter: „Verstehen Sie das nicht? Ich muss die Postleitzahl zu ihrem Verkauf eingeben, sonst kann ich den Vorgang nicht abschließen. Die Kasse geht sonst nicht auf.“ Ich bleibe ruhig: „Verstehen Sie nicht, dass ich hier nur was einkaufen möchte? Sie können Ihre Kunden doch nicht dazu zwingen, an ihrer Zielgruppen-Studie teilzunehmen!“ – „Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders einkaufen!“

Eine absolute Unverschämtheit! Muss man sich als Kunde denn wirklich alles gefallen lassen? Abgesehen davon, dass ich in diesem Getränkemarkt nie wieder einkaufen werde, finde ich es gelinge gesagt eine Frechheit, dieses System überhaupt einzurichten. Frei nach dem Motto: „Entweder geben Sie jetzt ihre PLZ hier ein, oder sie können den Bezahlvorgang nicht abschließen!“ Ich weiß, dass Ihr jetzt sagen werdet: „Krömer stell Dich nicht so an, denk Dir halt einfach ne PLZ aus!“ – aber darum geht es doch gar nicht.

Das kann doch in dieser Form niemals gesetzeskonform sein. Können Kaufhäuser aufgrund des Hausrechts ihre Kunden zu so einer Auskunft zwingen? Können die Juristen in der Community mal was dazu sagen, bitte!


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78 KOMMENTARE

  1. War das der in Scheeßel?
    Denke nämlich gerade, das ich genau in dieser nicht genau genannten Getränkemarkt Kette selber schon 14 Jahre lang arbeite.
    Und ja lass dir gesagt sein, leider war die Dame scheinbar einfach nur unfähig.
    Denn bei uns in Weyhe (bei Bremen) müssen wir aktuell auch diesen Mist machen.

    Und das die Kasse nicht aufgeht wenn sie da nichts eingibt ist schlicht weg falsch.
    Ob die Dame das jetzt nicht besser wusste oder bewusst verschwiegen hat sie mal dahin gestellt.

    In dem Zusammenhang (und da ich mir sehr sicher bin das ich bei genau dem Verein arbeite^^ ), ab nächster Woche darfst du dann bei jedem Einkauf die Frage nach einer Payback Karte über dich ergehen lassen. XD

  2. Wenn die einen nicht bedienen wollen, dann würd ich sagen: dann bring deine waren wieder selbst ins regal und würde den laden direkt verlassen. der einzelhandel sollte freundlicher werden, sonst gehen die bald alle den bach unter, wenn nur noch online geshopt wird.

  3. Wow, dieser Thread ist ja echt ausgeartet 😉
    Zum Thema, kenne den Hintergrund durch Ausbildung bei einer Zeitung.
    Es geht den Geschäften einfach darum, festzustellen in welchem PLZ Gebiet die Kunden wohnen…
    Die Zeitung sagt natürlich, werben sie doch einfach in allen Gebieten… Will der Händler natürlich nicht sondern nur da wo auch seine Kunden sitzen.
    Durch Verweigerung sorgt ihr nur dafür dass unsinnig viel Werbung geschaltet wird… Gut das sich grad die Leute hier im Internet nicht über zu viel Werbung beschweren…
    Wenn der Händler nur da die Flyer verteilt, wo auch seine Kunden sind, spart er Geld was er wohl größtenteils an die Kunden weiter gibt…
    Natürlich war die Dame einfach zu patzig und hätte einfach irgendeine PLZ eingeben müssen, aber scheint Trend zu sein in Deutschland, alles was mit Werbung und Umfragen zu tun hat abzulehnen und als Belästigung anzusehen, obwohl es dem Kunden ja eigentlich dienen sollte…

    • So einfach ist das nicht mit zuviel Werbung. Das Werbebudget wird nicht kleiner wenn der Händler weiß wo seine Kunden wohnen. Er schickt nur dann denen von denen er weiß dass sie bei ihm einkaufen doppelt so viel.

  4. Ich nutze gerne die Uhrzeit notfalls inklusive Sekunden 9:45:02 da kommt ne super PLZ raus, ab und an der Blick wenn man auf die Uhr schaut für die eigene PLZ ist auch super.
    Ist nicht meine Idee gewesen, macht trotzdem Spaß

  5. Ich hab da eigentlich kein Problem, die PLZ anzugeben… aber das Verhalten der Kassiererin ist auch merkwürdig.. soll sie bei „störrischen“ 😉 Kunden doch einfach die lokale PLZ des Marktes eingeben und fertig… keine langen Diskussionen.

  6. Ich verstehe nicht wie ihr euch darüber alle so aufregen könnt 🙂
    Nervig ist es ja, aber das ihr ein Problem damit habt eure Postleitzahl anzugeben, da es unter den Datenschutz fällt, finde ich übertrieben.
    Ich denke fast jeder hier hat schon das ein oder andere mal Bei Amazon und co gekauft. Die haben eure komplette Adresse und je nach Zahlungsmethode die dazugehörige Bankverbindung, Alternachsweis etc.! Da kaufen alle munter ein…
    Bei Einzelhandelsmärkten wird sich dann schon aufgeregt wenn sie nur die Postleitzahl ohne weitere personenbezogene Daten erfragen.
    Wenn es danach geht dürft ihr auch nirgends mehr mit Karte bezahlen und am besten auch nicht auf dem Parkplatz des betreffenden Marktes parken, aus Angst das sie das Kennzeichen für marktanalytische Zwecke nutzen.
    Das es vllt zu eurem Vorteil sein könnte, daran denkt ihr nicht … aber meckern das der nächste Elektrofachmarkt 50km weit weg ist …
    Mich regen dann mehr die Leute auf, die eben an der Kasse anfangen darüber mit dem kassierenden Mitarbeiter, der eben dies als Vorgabe hat und damit nur seinen Job erledigt, zu diskutieren und damit „den Verkehr“ aufhalten.
    Und wenn man, wie einige Vorredner schon gesagt haben, einfach eine x-beliebige plz nennt, ist das für alle parteien immernoch einfacher als darüber zu diskutieren, warum sie die plz haben wollen, oder warum man das nicht überspringen kann. Heute wird sich einfach über jeden scheiss aufgeregt …

    • Man muss an der Kasse ja nicht diskutieren. Wenn ich nach meiner PLZ gefragt werde und ich „nein“ sage, sind wir doch fertig. Will mich der Laden dazu zwingen, dann halt nicht, nicht mein Problem.
      Ich hab die Läden vor der Nase, ich brauch keine Standortbestimmung. Amazon hingegen brauch nunmal meine Adresse, weil sie sonst nicht liefern können. Ich trade also Daten gegen Service. Der Supermarkt zwei Straßen weiter liefert aber nix zu mir und noch näher kommt der Laden auch nicht heran, also wozu sollte der meine PLZ brauchen?

      • Der Laden um die Ecke weiß ja nicht wie weit du wegwohnst. Deshalb fragt er ja 🙂 würdest du im Nachbarort wohnen, und sie würden näher zu dir ziehen würd dich das bestimmt freuen.. ich verstehe schon was euer Problem ist, find es nur total übertrieben … die Postleitzahl (in deinem
        Fall ja sogar die gleiche wie die vom laden) gehört für mich ohne weitere Daten wie Name etc. nicht zu sensiblen Daten! Ihr macht alle nen Alarm deswegen …

    • Sorry aber diese dämliche Argumentation hört man immer wieder. Was hat das ich bei Amazon meine Adresse oder sonst was hinterlegt habe damit zu tun, dass ich diese dem Supermarkt nicht geben möchte?

      Beide Entscheidungen treffe ich unabhängig voneinander und das eine schließt das andere nicht aus.

      • Die „dämliche“ argumentation ist eher das du deinem örtlichen Supermarkt nichtmal seine eigene Postleitzahl nennen willst, Dich aber vor einem weltweit agierenden Unternehmen bis auf die Unterhose ausziehst …
        Ich benutze übrigens auch Amazon, bevor das jetzt in die Richtung weiter geht 😉

  7. Da ich keine Lust auf die Diskussionen mit den Kassierern habe sage ich dann immer Zwölf, Vierunddreißig, Fünf. Spätestens bei der Eingabe der dritten Ziffer hören Sie auf und nehmen die Postleitzahl vom Laden. 😉

  8. Ich hätte glaube ich einfach die Einkäufe an der Kasse stehen lassen, hätte gesagt „Ok, dann halt nicht“ und wäre zum nächsten Laden gefahren – Einfach aus Prinzip.

  9. Mich nerven diese Umfragen auch immer. Eigentlich müssten sie statt Postleitzahl fragen: „Würden sie an einer Umfrage zur Erfassung des Einzugbereiches teilnehmen?“ Macht natürlich niemand ist zu lang und würde Widerspruch vielleicht auslösen. Ein selbstverständliches „Postleitzahl?“ ruft weniger Gegenreaktionen hervor (machen Ladendetektive genau so. „Ausweis bitte, darf ich mal in ihre Tasche schauen?“ Einfach Fragen als wäre es das Normalste der Welt. Sie dürfen es nicht erzwingen, aber alles was sie freiwillig bekommen ist ja deine Sache.)
    Zurück zum Thema. Meine Antwort ist meist ein „Nein, Danke.“ Klappte eigentlich immer Problemlos.
    Wo ich richtig Stress bekommen habe war eine Elektronikkette die uns allen wohl bekannt ist und gerne mit der Intelligenz wirbt. Spiele ab 18 kaufen? Kein Problem, doch warum brauchen sie dafür eine komplette Eingabe meines Geburtsdatums im Kassensystem. Fand ich etwas sehr komisch und habe meinen Ausweis vorgezeigt mit den Hinweis, das ich keine Eingabe in das System wünsche. War erst etwas verwundert und ich habe ihr Angeboten, es per Stift manuell auf den Beleg zu schreiben, doch das ging ihrer Aussage nicht. Es ging so ca. 10 Minuten hin und her bis die Vorgesetzte keine Lust mehr hatte und ihr Geburtsdatum eingegeben hat. Beim 2. Mal selber Laden, anderes Spiel gab es angeblich keine Alternative, wie es wohl auch Alternativlos für mich Wahr zu gehen. Freute sich Stream über einen Kauf.

  10. Also generell gebe ich dir Recht, da ich aber selbst im Einzelhandel arbeite und leider auch mal an die Kasse muss, um die Kolleginnen abzulösen. Aber die Aussage: „Eine absolute Unverschämtheit! Muss man sich als Kunde denn wirklich alles gefallen lassen?“ würde ich dich bitten zurückzunehmen, da ich mir (korrigiere mich, wenn ich falsch liege) sicher bin, dass du gar nicht weißt was die Verkäufer und Kassierer/innen sich manchmal alles von Kunden gefallen lassen müssen.

    Die Thematik nach Postleitzahlen zu fragen, nervt mich sogar als Verkäufer weshalb ich meist einfach irgendwelche Zahlen eintippe oder einfach die, aus dem Umkreis nehme.

    Um das an letzter Stelle noch einmal klarzustellen. Ich stehe auf deiner Seite, dass diese Studien einfach nur nervig für Verkäufer und Kunden sind, bitte dich aber auch, das alles mal von der anderen Seite zu betrachten.

  11. Ich sehe das so:

    1. Muss es eine Möglichkeit geben, die Eingabe zu überspringen. Wusste sie wohl nicht / hatte man ihr nicht gezeigt und das ist ärgerlich.

    2. Wenn man einen Sinn hinter der Frage sucht, komme ich zumindest bei der PLZ nur auf die Analyse des aktuellen bzw. zukünftigen Einzugsgebietes. Nach meiner Erfahrung fragen ja auch nur Ketten nach der PLZ. Die PLZ ist weit, weit weg von einem personenidentifihierenden Merkmal. Da ist mein Autokennzeichen, das ich jedem zeige, schon fast persönlicher.
    Aber wo könnte die Erfassung der PLZ für eine Kette nützlich sein? Ich sehe denn Sinn auch darin, den Standort der Niederlassung zu analysieren. Wie lang sind die Anfahrtswege der Kunden, wo sind Ballungsgebiete usw. Das kombiniert mit demographischen Daten der Ungebung erlaubt vermutlich einen guten Blick drauf, ob der Laden richtig platziert ist oder nicht … oder ob man ggf. im Umkreis noch eine weitere Filiale eröffnen könnte/ sollte.

    Liegt die Filiale für mich also gut oder wäre eine nähere gelegene noch besser, sehe ich sogar einen persönlichen Vorteil darin, meine PLZ anzugeben.
    So kann ich vielleicht einen Teil dazu beitragen, dass die für mich hilfreiche Filiale erhalten bleibt, oder ggf. sogar noch näher eine hinzukommt.

    Schlimmstenfalls stellt die Kette fest, dass die Filiale obsolet ist oder besser 30km weiter weg platziert gehört.

    Nur mal als Denkanstoß. Trotzdem sollte halt auch „keine Angabe“ immer möglich sein.

    • Wie schon im anderen Post geschrieben,dient die PLZ nur dazu, die Werbung/Flyer in Zeitungen besser zu steuern.
      Wenn viele aus dem Nachbarkreis/Stadt zu mir kommen, lohnt es sich vielleicht auch da Flyer/Anzeigen zu schalten, wenn aus der Gegend keiner zu mir kommt lass ich es lieber… und die freuen sich da dann das sie die nervige Werbung nicht mehr erhalten…
      Es geht nur um die effektivere Verteilung des Werbebudgets.

  12. Nur kann die Verkäuferin an der Kasse für 8,50 die Stunde am wenigsten dafür, Steve…
    wobei sie sich auch nicht so hätte anstellen müssen und einfach eine beliebige PLZ eingeben können.

    Aber finde das allgemein auch komplett bescheuert und bin schon auch ziemlich angenervt davon.

  13. Ich hoffe einfach mal feste, dass das ein Fehler der Verkäuferin war. So unüblich ist das ja, dass die Herren und Damen mit der Technik vor ihrer Nase überfordert sind. Hab da bei „den Neuen“ im heimischen Supermarkt immer meinen Spaß, wenn es um Handyaufladungen geht.
    „Ich bräuchte eine D1-Aufladung“ – „Sowas haben wir nicht“ – „Verzeihung, ich meinte eine Aufladung für die Telekom“ – „Sowas haben wir nicht, dass wüsste ich“ – *ich gucke auf den Kassenbildschirm und sehe das fette T-Logo*
    Seitdem kaufe ich meine Aufladungen nur noch, wenn ich den Kassierer kenne.

  14. Einerseits kann ich deinen Unmut verstehen, würde ich vermutlich doch genauso reagieren.

    Andererseits finde ich es spannend, dass du deine Daten in diesem falle so schützt, meine ich mich in der Diskussion mit Hannah über das Thema Datenschutz doch daran erinnern zu können, dass du die ganze Aufregung darüber doch nicht so recht nachvollziehen kannst, weil du ja schließlich nichts zu verbergen hast.

  15. Ich hatte das bis jetzt erst ein mal, meine Eltern haben da auch inmer einfach nein gesagt.
    Es ist für einen Markt bestimmt interessant, zu wissen, wo die eigenen Kunden herkommen, aber ich finde, mit dem bezahlten Geld und Überwachungsbildern hat man schon genug dagelassen. Da einfach nicht bedient zu werden ist nicht gut. Beim Chef beschweren und gut ist.

  16. Da ich zu bezweifeln wage, das der Markt ausreichen ausgeschildert war mit „Sie können nur einen Kauf tätigen wenn sie ihre Postleitzahl preisgeben“.
    Ich vermute die Verkäuferin war einfach viel zu unflexibel um 12345 oder was auch immer einzutippen. In der regel gibts nen Code für „Auskunftunwillige“ !
    Des weiteren hat sich eine Verkäuferin nicht zu erdreisten frech, herrablassend oder schlicht und einfach unfreundlich zu sein, geschweige denn Informationen zu verlangen auf die sie absolut kein Anspruch/Recht hat.

    Ich persönlich hätte sofort nach dem Geschäftsführer verlangt , sofern die Verkäuferin sich wie oben Beschrieben verhalten hätte.

  17. Hey Steve,
    ich arbeite selber in einem Kino und selbst da haben wir mal solche Eingaben machen müssen beim Kauf von Popcorn oder nachos 🙂
    Wenn jmd seine PLZ nicht nennen wollte dann konnten wir das einfach abbrechen und gut wars.

    Hängt wahrscheinlich auch immer mit den jeweiligen Mitarbeitern ab die dann einem gegenüber sitzen.

    Gibt da leider immer wieder Kollegen und Mitarbeiter die da unerbittlich drauf bestehen.
    I feel u bro

  18. Ja, das nervt. Aber immerhin ist das nur eine gewisse Zeit in der man das gefragt wird. Nerviger finde ich immer die Frage „Ham se Päbäck?“ – denn die ist ganzjährig.

  19. Hey, ich sage dann bei so was immer eine Postleitzahl aus Deutschland (Selber wohne ich ihn Österreich) da die dann 5 Ziffern eingeben sollen anstatt 4 klappt es aufeinmal doch ohne.

  20. Ich frage mich was hier alle für ein Problem damit haben die Postleitzahl zu sagen?!

    Habt ihr angst die Stasi steht dann vor der Tür oder was? Damit wird lediglich erfasst woher Leute kommen und wo sich z.b. Werbung lohnt weil zu wenige von dort kommen.

    Einfach mal nicht so engstirnig sein, Postleitzahl sagen und gut ist.

    Und das geht an alle hier: Fragt euch selbst mal ob es das wirklich wert ist sich über derartige Belanglosigkeiten aufzuregen anstatt 5 Zahlen zu sagen und der Tag geht ganz normal weiter.
    Es gibt doch echt wichtigeres…

    • Nun, simpel gesagt: Ich bin dort um einzukaufen, nicht um meine Daten herzugeben. Den dicken Konzernen geht meine PLZ einfach nichts an. Ich sage einfach immer irgendeine PLZ ;D

      Verstehe nicht, warum du dich so drüber aufregst. Oder arbeitest du zufällig bei REWE? 😉

    • Wenn es eine freiwillige Erhebung ist kein Problem, aber das sind Daten (und sind sie noch so unwichtig), die meinen Supermarkt oder was auch immer nichts angehen.
      Wenn das „nicht so wichtig“ ist, sollte es für den Dienstleister ja kein Thema sein, daraus keine große Nummer zu machen.

      • Solange die Leute, die darüber meckern, still sind wenn es darum geht, dass man ja bitte mal einen Supermarkt in ihrem Dörfchen bauen sollte, dann ist das auch okay. aber das sehen Leute nicht. Marktforschung, in diesem Fall bzgl. des Standortes, ist einfach unheimlich wichtig, und nützt am Ende beiden Seiten, den Verkäufern und Verbrauchern, etwas.

    • datenschutz du oottto!!! es geht niemand was an was meine plz ist und das die dann tracken können was ich wo eigekauft habe und die mit MEINEM daten machen und tun was sie wollen.

      ich will einfach nicht das jezder der otto weiss was ich wo wann und wie eingekauft habe!

      sry aber deine sklavenmentalität ist einfach nur abschaum!

    • Här mal zu, es ist MEINE persönliche Sache ob ich Daten/Informationen über mich preisgebe oder nicht. Persönlichkeitsrecht etc…
      Weder du noch irgendwer anders hat das zu Negieren bzw. die Daten einzufordern!

    • Eine Umfrage sollte immer noch eine freiwillige Sache sein. Wer daran nicht teilnehmen möchte, soll „nein“ sagen dürfen.
      Man muss nicht alles kritiklos hinnehmen. In erster Linie geht es um den Einkauf in einem Ladengeschäft. Das i-Tüpfelchen bei der Geschichte ist die kundenunfreundliche Umgangsweise/Ton. Das ist es doch, was sauer aufstößt. Verstehst du das Problem?

    • Auch wenn ich Steves Ärger aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann, gebe ich doch diesem Kommentar hier recht. Lasst doch einfach mal 5 gerade sein, sagt irgendeine PLZ und macht der Verkäuferin das Leben ein bisschen erträglicher. Ihr wird das bestimmt auch unangenehm gewesen sein, aber sie macht doch auch nur ihren Job.

  21. Das es nicht weitergeht ohne das die Dame die PLZ eingibt ist eine glatte Lüge oder nur blanke Unwissenheit.. Natürlich geht es weiter, je nach System kann sie die Eingabe überspringen oder gibt eine Dummy-Nummer ein. In meinem örtlichen Rewe kennen mich die Kassierer/innen schon, die fragen mich gar nicht mehr 🙂

  22. So etwas ist in einigen anderen Ländern total normal. Ich kann aber ebenfalls nicht wirklich den Sinn dahinter verstehen, weshalb die uns Kunden jetzt dazu zwingen wollen.

  23. Natürlich kann ein Einzelhändler den Abschluss des Kaufvertrages von Bedingungen abhängig machen. Er ist doch nicht verpflichtet, mit Dir zu kontrahieren. Wenn Du die von dem Einzelhändler gesetzten Bedingungen nicht akzeptierst, kommt der Deal halt nicht zustande.

  24. Ich hab den Beruf des Einzelhandelskaufmanns gelernt, und arbeite während meinen Studium noch 2x die Woche in einem Supermarkt um mir die Brötchen zu verdienen

    1. Ist es Quatsch das sie den Bezahlvorgang in so einer Situation nicht abschliesen kann…
    2. Soll sie halt die PLZ des nahegelegensten Ortes eingeben um selber ihre Ruhe zu haben.
    3. Es ist eine Unverschämtheit ihren Missmut durch diesen Umstand am Kunden auszulassen.

    andererseits verstehe ich es auch nicht wieso man als Kunde so „Freundlichkeitsresistent“ sein kann, ihr könnt euch beim besten willen nicht vorstellen was eine einfache Kassiererin an einem normalen Arbeitstag ertragen muss, und das unverschämt wenig Geld, das geht oft unter die Gürtellinie und teilweiße gegen jede Verhaltensnorm.

    TL:DR: Sagt einfach eine falsche PLZ aus der gegend und das Thema ist erledigt

    • Das stimmt die meisten wissen gar nicht, was es bedeutet im Verkauf zu arbeiten. Teilweise gibt es nicht mal mehr ein “ Guten Tag“….

    • Ich finde diese Art der Antwort immer wunderschön:
      „Ihr könnt euch nicht vorstellen eine einfache Kassieren an einem normalen Arbeitstag ertragen muss(…)“
      Ist mir gelinde gesagt auch vollkommen egal. Müllmänner fassen Müll an, Klempner wühlen in der Scheiße anderer und es gibt sogar Menschen die Klärwerke von innen reinigen! Kassierer werden manchmal von Kunden angemotzt, muss nicht sein, gehört aber halt einfach dazu…
      Auch lieben tue ich diese Aussage:
      „(…) und das unverschämt wenig Geld, das geht oft unter die Gürtellinie und teilweiße gegen jede Verhaltensnorm.“
      Was hat das Geld mit dem oberen zu tun? Kassiert ist (und es tut mir leid das zu sagen) ein Job den jeder mit relativ kurzer Einarbeitung machen kann. Klempner, Ingenieure, Elektriker und tausende andere Jobs nicht. Diese werden in der Regel auch besser bezahlt. Angebot und Nachfrage. Das ist zwar keinesfalls eine Legitimation dafür beleidigend zu werden, aber nicht alles auf die Goldwaage zu legen und auch mal drüber zu stehen, ist halt das Grundhandwerkszeugs eines jeden Verkäufers.

  25. Die Kassierer/innen tun mir in solch einem Fall immer leid. Schon das alle 30 Sekunden „Hallo“ „einen schönen Tag noch“ und das ständige Gepiepe nerven doch schon. Jetzt müssen die noch über Wochen jeden Kunden nach der PLZ fragen und mit den Kunden über den Sinn philosophieren. Und kommt mir jetzt nicht mit „die haben sich den Job doch ausgesucht, sollen sie sich was anderes suchen“

  26. Sowas wäre mal eine Meldung beim Verbraucherschutz Wert glaube ich.
    Man kann mich doch nicht dazu zwingen denen meine PLZ zu sagen…. pff
    Was kommt als nächstes? Ihre Straße + Hausnummer bitte oder gar ihre Telefonnummer?
    Wo ist dort Anfang und Ende wenn man ein solches System unterstützt?

    Würde auch gerne wissen was ein Anwalt dazu sagt. Ich denke nicht das die einen dazu zwingen können…..

    Wird echt immer besser in Deutschland.

  27. Ich unterstelle der Verkäuferin jetzt einfach mal zu dumm zu sein, die eingabe der PLZ zu überspringen. Dass Leute das nicht preisgeben wollen ist ja nun nicht selten der Fall, d.h. das Kassensystem muss für so einen Fall vorgesorgt haben. Andernfalls gibt die Tante eben 00000 für „aussage verweigert“ ein oder was weiß ich. Ich freue mich mittlerweile immer darauf, nach meiner PLZ gefragt zu werden, da ich dann auf meine Uhr gucken und die Uhrzeit gefolgt von einer 0 nennen kann.

  28. Die Frage habe ich auch schon öfters gestellt bekommen.
    Habe ab dem zweiten mal immer mit Nein geantwortet, und dann wurde 11111 oder vergleichbares eingetippt, was dann bei der Auswertung rausgefiltert werden kann.
    Vermutlich hat deine Kassiererin solch eine Info leider nicht erhalten, schade und ärgerlich zugleich für euch beide.

    Wenn sich jeder eine Zahl ausdenkt, sind die Umfragen auch hinfällig, weil sie nicht mehr repräsentativ sind.
    Fürs nächste mal: die PLZ von der Insel Mainau im Bodensee ist 78465 😉

  29. Als ich noch an der Kasse gearbeitet habe, habe ich einfach nach dem ersten ’nein‘ meine eigene eingegeben…
    Kunde würde nicht weiter gestört, Chefin war zufrieden weil die Quote erfüllt wurde…
    Fairerweise hab ich halt nicht bei Ben kleinen Markt gearbeitet sondern bei einer Kette..
    Ehrlich gesagt glaub ich aber, ich fand das selbst immer am nervigsten, jeden 3. Kunden nach seiner PLZ zu fragen..

  30. Kenn ich, ist eine Plage die ich Märkte übergreifend Deutschland weit immer öfters erlebe.
    Egal ob Roller, Metro-Elektromärkte, Kaufland, Edeka und co.

    Hält auf und bringt nix. Man macht nur kostenlos Erhebungen für die die Firmen früher gutes Geld hinlegen, ähnliches bei den ganzen Punktekarten.

    Persönliche Daten sind teuer.

  31. In so einer Form noch nie gehört O.o.
    Ich arbeite selbst im Einzelhandel und ich wüsste nicht, dass irgendein Unternehmen das erzwingen darf. So eine Angabe gilt natürlich der Erfassung des Einzugsgebietes, aber eine Angabe ist in der Regel eine Option, keine Notwendigkeit!

  32. Steve zwingen können sie dich nicht deswegen darfst du ja auch lügen. Ein Zwang läge vor wenn sie dich nur bei der Angabe deiner Richtigen PLZ aus dem Geschäft lassen würden. Wenn du aber mit Karte bezahlst kriegen sie die eh raus denn dann dürfen sie denen Personalausweis verlangen und dort ist ja dein Wohnort vermerkt allerdings dürfen sie diesen nicht speichern. Wenn du dich verweigern willst gib einfach 5x die 0 an das bedeutet das du dich der Angabe der PLZ verweigert hast. In den meisten Geschäften die ich kenne die nach der PLZ fragen machen sie das automatisch wenn du sagst Nein oder offensichtlich lügst.

  33. Ist mir auch schon öfter passiert und ich habe ähnlich reagiert wie du, bin aber anscheinend an kompetentere und nettere Kassierer gelangt.
    Ich vermute die Kasse hätte auch funktioniert, sie wollte nur einfach nicht oder wusste es nicht besser, traurig.

    Es geht den Supermarkt einfach nichts an, wo ich herkomme.

  34. Einerseits stimme ich dir zu, anderseits kann die Kassiererin nichts dafür. Stell dir vor du wärst der Kassierer. Sie kann halt den Vorgang nicht abschließen ohne eine Zahl einzugeben, Punkt. Was soll es nützen mit ihr darüber zu diskutieren? Ändert auch nichts dran, dann musst du dich schon beim Geschäftsführer oder dergleichen beschweren.

    Dabei kann der Getränkmarkt das auch verlangen, sie könnten auch Bargeld ablehnen und nur Bitcoins annehmen. Heißt nicht das man das gut heißen und dort kaufen muss.

    Ich wäre als Kassierer auch stinkig geworden da ich null dafür kann. Da ich während meiner Schulzeit für 1 Jahr im Einzelhandel gearbeitet hab kenn ich das nur zu gut wie Kunden sinnlose Diskussionen anfangen.

    Beispiel: „Das ist viel zu teuer, dass kann ich auf Ebay viel billiger bekommen!“. Ja dann kauf doch bei Ebay und tschüss! Dann kauf da und warte 3 Tage auf dein Paket. Ist ja nicht so das man als Einzelhandel ein Haufen Miete für den guten Geschäftsstandort bezahlen muss oder die Mitarbeiter um das Vorort anbieten zu können.

    • Man gibt einfach irgendwas ein? Wenn die Kassiererinsauer wird anstatt ne Sekunde nachzudenken geht das aber natürlich nicht.

      • Natürlich geht das, aber das war sicher nicht die Anweisung von oben. Falsche Daten sind schlimmer als keine Daten. Oder sie war einfach zu doof dafür oder ist neu und kennt sich nicht so gut aus. Das spielt aber alles keine Rolle, anfangen zu nörgeln bringt nichts. Man fragt höflich einmal ob es nicht anders geht und wenn nicht geht man einfach.

  35. Ich hoffe du hast das einzig richtige getan und deinen Einkauf einfach an der Kasse stehen gelassen und bist gegangen. Ich denke mir in solchen Fällen halt einfach immer was aus, aber grundsätzlich hast du natürlich recht. Dieses System ist einfach Schwachsinn und ich kann mir nicht vorstellen, dass das so in Ordnung ist.

    Hatte selbst aber auch noch nie die Erfahrung, dass die Angabe Pflicht ist und die Kasse sich sonst nicht öffnet. Ist ja ein komischer Laden.

  36. Die Umfrage dient wohl der Erfassung des Einzugsgebiets. Soweit ja in Ordnung, dennoch eine Unverschämtheit, auf die Nennung zu beharren. Man könnte ja für diesen Fall eine blanko Nummer eintippen.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies im Sinne der Geschäftsleitung war.

    Naga, wie dem auch sei. Kann deinen Ärger verstehen!

  37. Ich bin zwar Österreicher, sehe aber von Seiten des Händlers kein Problem. So lange er kein Monopolanbieter ist, kann er sich seine Vertragspartner frei aussuchen, also kann er wenn er will auch nur mit Leuten Verträge abschließen die bereit sind ihre Postleitzahl bekannt zu geben…

    • Bietet die Art des Ladens (man geht rein und sucht sich seine Sachen aus) und die übliche Verfahrensweise in solchen Läden nicht ein Verkaufsangebot an, was dann bindend sein dürfte? Kann ja nicht sein, dass Steve dort (zumindest hypothetisch) ne Stunde lang einkauft, um dann plötzlich informiert zu werden, dass kein Kaufvertrag zustande kommt.

      • Nein, Preisschilder usw. sind keine Angbote. Sie sind „Aufforderungen zur Abgabe eines angebotes“.

        Du nimmst also Ware und bietest an der Kasse an diese für den Preis XY zu kaufen, der Laden entscheidet dann ob er das Angebot annimmt und dir diese verkauft.

        Deshalb kann man auch nicht auf Preisfehler auf den Schildern bestehen.

  38. Meine Antwort bei so etwas ist 00000 oder 12345.
    Sehe das ähnlich und finde es unverschämt, nicht bedient zu werden, sobald man seinen Wohnort nicht preis gibt….

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