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Danke für 360 Folgen!
Das mit dem Besen habe ich mir am Jahresende auch ganz groß im Kalender angestrichen.
Ich steh zu meinem Wort!
Vorweg: Ich bin Bayern-Fan seit ca. 25 Jahren, komme aus dem Raum Osnabrück (also ganz ganz weit weg). Bestimmt in Steves Augen ein Erfolgsfan, ich bin jedoch Fan von Bayern geworden weil ich die Trikots damals so cool fand (http://www.spielertrikots.com/media/Trikots/Bayern/Bayern%201993-1997/93%20-%2095_Heim_Papin_A.JPG)
Ich finde es immer traurig das man sofort mit der „Bayern muss aus der Bundesliga“-Käule schwingt. Ja, Bundesliga ist langweilig, was aber nicht an Bayern München liegt, sondern an der nicht vorhandenen Konkurrenz. Bayern ist nicht Schuld daran, das Bremen, Hamburg und Wolfsburg unten drin stecken. Bayern ist auch nicht Schuld, das Mannschaften wie Leverkusen und Gladbach nicht konstant oben bleiben (hier hat sich meiner Erinnerung nach Bayern nicht bedient). Bayern ist vielleicht in dem Sinne Schuld daran, das Dortmund und Schalke Kadertechnisch ihre Leistungsträger verloren hat (Neuer, Götze, Hummels), aber kein Grund so abzusacken. Dortmund hat mehr wichtige Spieler ins Ausland verloren, als das sie zu Bayern gegen sind.
Meine Lösung für das Problem wäre ganz einfach: Playoffs. Lass Bayern halt 34 Spiele in der Saison gewinnen, geschenkt, aber wenn es am Ende, ich sag mal ein Top 8 / Top 4 Turnier auf neutralem Boden gibt (und bitte nicht immer in Berlin), ist zumindest die Wahrscheinlichkeit größer, das mal wer anders Meister wird. Dies funktioniert in anderen Sportarten und Ligen wunderbar, warum nicht bei uns?
Just my 2 cents… flame on me… 😛
Playoffs würden halt genau 0 ändern.
Bayern ist zu überlegen, da bringen auch Playoffs rein gar nichts, weil auch in solchen Bayern alles und jeden wegbomben würde.
Das einzige was hilft ist nunmal Bayern auszuschließen oder 50+1 kippen. Bundesliga für Investoren öffnen. Das ist meiner Meinung nach die beste Lösung. Dann hast du vielleicht in der Tabelle 5-7 Teams, die um die Meisterschaft kämpfen. Einziger Nachteil ist, dass dann alle internationalen Plätze vergeben wären und es zu keiner Überraschung mehr kommen würde (Augsburg international, Frankfurt international). Aber die Fans wollen nunmal, dass es einen spannenden Meisterschaftskampf gibt, da kann man nicht auf alle Rücksicht nehmen.
In puncto Fußball bzw. Bundesliga stimme ich mit dir überein.
Bayern raus. Ist nicht nur für die Bundesliga gut, sondern wahrscheinlich sogar für Bayern selbst.
Allerdings haben wir in Deutschland, wie ich bereits in irgendeinem Kommentar schrieb, ein fußballerisches Qualitätsproblem bzw. ein qualitatives Fußballproblem. Schau dir die Tabelle an (so viele Teams haben haufenweise Punkte liegen lassen), schau dir den Fußball an, den die Teams spielen. Da ist das Abschneiden international überhaupt keine Überraschung mehr.
Bayern raus reicht zwar um’s spannend zu machen, allerdings nicht um schönen Fußball zu kreieren. Selbst Bayern spielt ja einen Fußball, der absolut grausam ist. Wenn man dann sieht, dass es reicht um die Bundesliga zu dominieren, sagt das eigentlich schon alles aus.
Das Problem am Deutschen Fußball ist einfach das Geld. Kein Team in der Bundesliga (außer Bayern) kann sich über Jahre leisten seine Leistungsträger zu behalten. Wenn du jedes Jahr neu Aufbauen musst ist es halt verdammt schwer. Das wird sich in den nächsten Jahren auch nicht ändern… ehr im Gegenteil es wird schlimmer werden.
Ich bin auch für Tradition aber die Realität ist einfach das Deutschland auf dauer mit den Millionen aus England, Spanien, Frankreich nicht mithalten kann. Lange Zeit konnten wir das halbwegs ausgleichen aber inzwischen merkt man das es nicht mehr geht.
Moin Steve, ich bin eigentlich ein stilles Communitymitglied, wollte aber mein Dank mal hier lassen, ich arbeite auf Montage und fahre Sonntags immer 1,5-2 Std nach HH , dein Podcast versüßt mir die doch langeweile Autofahrt ungemein.
Mach weiter so!
Mein Wöchentliches danke schön, wollte heut erst garne aufstehn, dann kam mir der legendäre Gedanke “ ey talks müsste live sein“ 🙂
PS: Langsam wird für mich nicht mehr auszuhalten, mir fehlt unsere Pfützenfegerin 🙂
Find Enclases Meinung zum Thema Blizzard sehr interessant und teile sie auch: OW scheint gut gelungen, Heroes hat ein echt faires System, nur Hearthstone ist eine Frechheit und das sage ich, der das Spiel liebt. Aber scheinbar gehört „von Kartenspielen enttäuscht und abgezockt werden“ zum guten Ton zu gehören. Nur über Shadowverse kann ich nix schlechtes sagen, trotzdem zock ich es nicht…offenbar will man als Kunde verarscht werden.
Davon ab muss ich mal ein bisschen „meckern“ und eventuell auch ein paar Haterphrasen bedienen:
Steve, manchmal versteh ich dich nicht. Seit Jahren brandest du mit deiner Meinung, dass wir einen Internetführerschein brauchen, gegen eine Welle aus Hate und Flames. Du forderst Regulierungen von Youtube und Twitch, das Streamer und Leute, die echt gut daran verdienen, ihrer Verantwortung nachkommen. Trotzdem jammerst du über die Lizenz für Gronkh und wirfst den Leuten dort Geldgeilheit vor bzw. unterstellst Vetternwirtschaft mit RTL. Gleiches bei Cryptowährungen: Wer einen Kommentar auf deinem Blog schreibt soll gefälligst vorher staatlich registriert sein, wenn der Staat aber nicht will, das Geld an ihm vorbei über Kryptowährungen verhandelt wird (ist ja auch ideal für Drogen- oder Waffengeschäfte) dann wird der Aluhut aufgesetzt. Sogar bei der Medienpräsenz lästerst du über potenzielle Agendas, postest den Kram aber selbst teilweise täglich auf deinem Blog. Bitcoin ist im Moment halt „der heiße Scheiß“, also wird natürlich darüber berichtet. Ich musste mir jetzt auch ein halbes Jahr alle drei Tage eine Nachricht über Goretzka ansehen, obwohl sich gar nix verändert hat – haben die Medien auch ein Interesse an seinem Wechsel gehabt?
Es ist zu allen Zeiten so gewesen, dass mit größerem Wachstum, größerer Reichweite und größerer Seriösität auch Verpflichtungen einhergehen. Die Gamingszene poltert seit einem Jahrzehnt, das sie endlich ernstgenommen werden will. Jetzt wird sie ernst genommen und die Leute jammern darüber, dass plötzlich nicht mer alles „fun and games“ ist, sondern man jetzt eben Steuern zahlen oder Lizenzen beantragen muss. Fußball ist auch nur ein Spiel, trotzdem muss ein Profifußballer Steuern zahlen (ob er es dann auch tut, ist ne andere Frage).
Ähnliches für Kryptowährungen: Wenn das ganze nicht nur eine sinnbefreite Spielerei ist, sondern ernstes „Geschäft“, dann gehört es staatlich reguliert oder zumindest mal näher unter die Lupe genommen.
Rant Ende, aber das musste ich mal loswerden.
ps: Die Tatsache, das TSM 0:2, Schalke gegen Hannover nur unentschieden und S04.LoL 1-1 gespielt haben hat natürlich nichts mit meiner schlechten Laune zutun.
Kann das mit Gwent > Hearthstone nur bestätigen ich bin seit Anfang in der Gwent Pro Szene gut dabei, die Community ist leider nicht so groß aber das Spiel ist super (kaum rng). Das es so wie Schach sein soll kann ich absolut nicht bestätigen wie Enclase es gesagt hat ! Mitlerweile haben sie auch verdammt viel am Interface usw. gearbeitet also es lohnt sich auf jedenfall mal wieder reinzugucken :).
Und Generell ist HS ein totales casual Spiel wohin gegen Gwent ein totales competitives Spiel ist und die Firma ist einfach super, sie kommunizerien mit der Community und hören auch drauf. Wohingegen Blizzard einfach 0 auf die Community hört und nur an das Geld denkt. Ich Spiele jetzt schon seit einem Jahr nicht mehr und bin echt froh o:
Bin aber auf jedenfall mal gespannt auf das Dota Cardgame gespannt
Hey Steve,
danke für die Krypto-Videos! Bitte weitermachen =)
Zur BuLi: Ich sehe das genauso, wie du. Und das als Bayern-Fan erster Stunde…
Es ist so langweilig, wie noch nie zuvor. Entsprechend rückläufig ist das Interesse im gesamten Freundeskreis am „Produkt“ Fussball. Alles nur ein Gefühl im Moment, aber ich glaube, dass die Reichweite aktuell deutlich zurück geht. Auch wenn sie durch immer abgefahrenere Deals die Umsätze steigen, das aber über immer weniger „Kunden“.
Gruss, tomy
Oh nein Enclase und HS, das wird bestimmt wieder ein Hate Spektakel xD
Ich fand ja Enclase Meinung zum Thema Hearthstone bei der Blizzcon Sendung ja etwas übertrieben, aber seine Analyse und Argumentation im Podcast war echt gut.