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Gerade gehen Umfragewerte in den sozialen Netzwerken rum. Auch wenn diese sich (je nach Anbieter) alle so um 2-3% unterscheiden, kommt die CDU/CSU jedes Mal über 30% – was mich unfassbar traurig macht. Offensichtlich können die wirklich machen, was sie wollen und es hat keine Auswirkungen auf die Wahlergebnisse. Man kann also nur hoffen, dass hier ausschließlich ältere Menschen (Stammwähler) befragt wurden und die Europawahl doch ein anderes Bild zeigt…


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37 KOMMENTARE

  1. Naja, machen wir uns nichts vor, auch Art. 13 und Co werden nach ihrer Umsetzung die wenigsten WIRKLICH zu einer Änderung ihres Wahlverhaltens animieren. Die reinen User werden dann einfach nur noch amerikanische Seiten besuchen und die werden die „neuen“ Kunden begeistert aufnehmen. Das hier dann die Creatorszene komplett stirbt, ist dem Durchschnittotto vermutlich einfach völlig egal.

  2. „Man kann also nur hoffen, dass hier ausschließlich ältere Menschen (Stammwähler) befragt wurden und die Europawahl doch ein anderes Bild zeigt…“

    Bei einer repräsentativen Umfrage? Netzpolitik ist nun einmal nur ein Bruchteil eines Programms, was übergreifend nur eine geringe Gewichtung hat.

    • genau… Die Umfragen sind schon recht nah dran, an dem wahrscheinlichen Wahlausgang.
      Die Ältere Bevölkerung will halt hören, dass ihre Zeitungen ihr Geld bekommen ^^ und dass Daten auf Vorrat gespeichert werden etc. was jeden Netzaffinen nur noch aufregt^^
      Aber die CDU muss halt Politik für ihre Klientel machen, sonst wird ihr vorgeworfen nichts für ihre Wähler zu machen, jetzt tun sie es, ist es auch wieder falsch…

  3. 10% für eine Partei, die mehr oder weniger gegen die EU ist.

    30-35% für die CDU, immerhin.

    Mal Hände hoch, wer wirklich glaubt, dass andere Parteien da nicht mitmachen bei den Artikeln 12,13?
    SIt doch Vielsagend, dass die Kompetenzpartei Piraten nicht mal auf der Tabelle dargestellt ist

  4. Ich denke, das ist ein vielschichtiges Problem. Wie du korrekt anmerkst hat die reale Politik der entsprechenden Parteien relativ wenig mit den Wahlergebnissen zu tun.

    Das ist meiens Erachtens auch das größte Problem am aktuellen politischen System, denn ein Großteil der Wähler ist schlichtweg zu faul sich zu informieren, sondern wählt eher aus Gewohnheit/Tradition/Gefühl. Oder glaubst du ernsthaft, dass ein nennenswerter Anteil dieser CDU/CSU Stimmen von Leuten kommen, die sich informiert haben und auf dem Standpunkt „Ja, das aktuelle Wahlprogramm überzeugt mich von allen Parteien am meisten und die Leistungen der letzten Legislaturperiode entsprechen ebenfalls meinen Vorstellungen von guter Politik“ basieren?

    Ich sehe es ja beispielsweise an meinen Eltern. Immer CDU-Wähler gewesen, können mir aber nicht einen einzige Sache benennen, die die CDU überhaupt in den letzten 10 Jahren getan hat – geschweige denn zukünftig gedenkt zu tun. Da ist doch klar das solche Parteien dann im Prinzip Narrenfreiheit genießen, denn ihre Stimmen bekommen sie – selbst von Leuten, gegen die sie aktiv Politik betreiben.

    Ich wüsste aber auch ehrlich gesagt nicht, wie man das Problem in den Griff kriegen kann. Es gibt keine wirklich sinnvolle Alternative zur Demokratie. Aber der Grundgedanke mit dem „mündigen Bürger“ scheint halt überhaupt nicht mehr zu funktionieren. Denn Mündigkeit setzt auch Eigenverantwortung vorraus, die aber vielfach aus Bequemlichkeit gar nicht mehr auf sich genommen wird. Streng genommen müsste man eigentlich mit Abgabe der Stimme in der Wahlkabine ebenfalls verlangen, dass derjenige neben seinem Kreuz auch direkt 3 Punkte aus dem Wahlprogramm seiner Partei auflzählen muss, damit die Stimme Gültigkeit hat. Dann hättest du zumindest sichergestellt, dass nur Leute über die Zukunft des Landes mitbestimmen, die sich auch inhaltlich damit überhaupt auseinandergesetzt haben. Aber sowas kriegst du definitiv nicht durchgesetzt. Leider.

    • Der Aufwand wäre den Nutzen nicht wert. Am Ende ist die Wahl nur eine grobe Richtungsvorgabe und keine konkrete Beauftragung eines bestimmten Programms. Und meiner Erfahrung nach reicht das den meisten Menschen als Mitbestimmung auch aus. Klar beschwert man sich gerne über „die da oben“, aber wirklich deren Job machen will am Ende des Tages auch keiner. Ein bisschen bei beim Bundestrainer.

    • Die Sache ist ganz einfach. (auf die Masse bezogen)
      Ist man halbwegs zufrieden wie man lebt, wie man repräsentiert wird, wie die Regierungsspitze sich äußert und agiert, dann wählt man sie wieder.

      Ist man es nicht, hat grundsätzlich eine andere Einstellung, oder hat ein bestimmtes Nischenthema auf der Agenda wie Netzpolitik oder Flüchtlinge, dann wählt man jemand anderes.

  5. Wie jede Wahl ist das eben keine „Artikel 13“ – Wahl sondern geht um diverse Themen.
    Und neben Artikel 13 gibt es in der EU auch andere Probleme, warum z.B. ältere Menschen jetzt nicht zwingend die Fahne-im-Wind-SPD oder die Piraten ankreuzen werden…

  6. ganz einfach

    https://www.bundeswahlleiter.de/europawahlen/2019/informationen-waehler/unionsbuerger.html#7eba163e-e3a0-4441-8ba1-21632609762a

    „Die geringste Wahlbeteiligung mit 35,3 Prozent wiesen 2014 die 21- bis 24-Jährigen auf“ Allgemein geht nur jeder dritte bis 29J zur Wahl, bei den 60+ sind es 60%.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1365/umfrage/bevoelkerung-deutschlands-nach-altersgruppen/

    die menge „falls man denn dann wählen geht“ bist du halt (bis 49J) bei 22 Mio, dagegen stehen dann 47 Mio ältere.

    deswegen wird meiner Meinung nach auch nix passieren.

    viel interessanter wird die Sichtweise auf die nächste und übernächtse Wahl, wenn die jetzige Generation eine Generationw eiter ist und es der dann jungen generation weitergibt.

    Jetzt auf die schnelle wird wohl nix passieren, aber wahlen sind auch oft für Überraschungen gut.

  7. Nebenbemerkung. Infratest dimap, lässt diese Befragungen via Telefon durchführen. Dort werden auch ausschließlich Festnetznummern angerufen. Die meisten leute die Ich kenne So jahrgang 94-97 haben ihr Festnetz nicht mal mehr angeschlossen. Daher kann man schon Altersmäßig schlüsse ziehen.
    Das Problem ist allerdings dabei, dass wir durch den Demographischen Wandel, sehr viele Ältere Menschen haben. Dazu kommt, dass die Wahlgruppe ü50 eine sehr hohe wahlbeteiligung hat und damit leider einen sehr viel höheren einfluss hat. Dazu Haben Deutsche wähler etwa das Gedächtnis eines Goldfischs…..

  8. daran erkennt man die Digitalkompetenz der breiten Masse imo.

    Der Kram kommt halt nicht beim Dachdecker, Bäcker, KFZ Mechaniker oder der Krankenschwester nicht an. Da werden noch Faxe geschickt (mehrfach selbst erlebt).
    Auf einer Art auch verständlich, wenn man nach 8+ Stunden Job aufs Sofa sinkt hat sicher nicht jeder noch Lust sich das Gebashe auf Sozialen Plattformen zu geben, zumindest nehme ich das so aus meinem Bekanntenkreis wahr.

    Daher wird das alles einfach durchgewunken werden.

    Sie haben nie gelernt Twitter zu nutzen um Informationen zu beziehen, oder nichtmal Interesse daran (bei dem Ganzen SJW / Gender / political Correctness scheiß da). Sie beziehen Informationen aus Quellen welche vermindert darüber berichten oder Lobby Parolen schreiben, die klassische Bild in der Mittagspause z.B. und machen am Wochenende nen Ausflug mit der Familie oder schrauben am Eigenheim.

    Wie zuvor schon erwähnt wurde, es hat in der breiten Bevölkerung keine Relevanz, leider

    • „Sie haben nie gelernt Twitter zu nutzen um Informationen zu beziehen,“

      Ja Gott sei Dank! Selbst die „Digital Natives“ bekommen es ja nicht hin, den Bullshit dort rauszufiltern, da ist jeder Nutzer mehr, der seine Informationen von dort bezieht, eine Tragödie. Twitter ist zur Unterhaltung brauchbar, für mehr aber auch nicht.

      „daran erkennt man die Digitalkompetenz der breiten Masse imo.“

      Und an der Wahlbeteiligung erkennt man die Realitätskompetenz vieler Internethelden. Politik wird halt da draussen gemacht und nicht vor dem PC.

    • Je nach Geschäftswelt, ist ein Fax auch weit aus mehr wert als so eine billige whatsapp Nachricht.
      Fun-Fact:Vor kurzem wurde erst vor einem Gericht gestritten, wieviele Sekunden pro Fax-Seite eingeplant werden müssen um Fristen einzuhalten.

  9. 1500 Leute mit „Festnetzanschluss“ sind aber auch nicht Representtativ meiner meinung nach aber ich fürchte auch viele der an Politik marginal interressierter und älterer machen einfach ihr Kreuz wo siehst immer machen setzen sich wieder an ihren Stammtisch und meckern über die da oben

  10. Internetaffine passen auch nicht ins Beuteschema der Umfragemenschen. Die gehen lieber ins Altersheim wo die Befragten nicht abhauen/auflegen können.

  11. Das Bild zeigt die Umfragen zur Bundestagwahl und nicht zur Europawahl :p

    Wir haben halt ein demographisches Problem. Die Masse der Wähler ist ALT. 61.688.485 Personen waren bei der Bundestagswahl 2017 wahlberechtigt. 14,8 Prozent aller Wahlberechtigten waren jünger als 30 Jahre, während über die Hälfte (56,4 %) 50 Jahre und älter waren.

    Natürlich machen die Politiker keine Politik für die 14,8%, sondern für die 56,4%.

    Deswegen werden jetzt Reformen für die Rente diskutiert, die jetzt bezahlt werden können, aber in 20 Jahren gar nicht mehr funktionieren. Deswegen kümmert die Politik sich auch nicht um den Klimawandel. Politiker denken immer nur in 4-Jahres Plänen.

    Ich liebäugle daher auch mit der JugendBewegung #WirKündigen, welche den Generationenvertrag symbolisch aufgekündigt hat.

    Ich finde #FridaysForFuture gut und richtig, doch leider muss ich auch sagen, dass sie nicht viel erreichen werden.

    Wenn alle Menschen unter 30 Jahre wählen gehen würden und alle die selbe Partei wählen würden, wären sie dennoch nur 14,8%. Und diese Zahl reduziert sich jedes Jahr! Von daher kann ich auch verstehen, warum es gerade bei den unter 30-jährigen so viele Nichtwähler gibt.

    Das einzige was helfen würde, wäre wenn diese 14,8% zusammen mit allen Minderjährigen in einen Generalstreik treten würden. Dann zahlen zu wenig in die Rentenkasse ein und der Staat kann nach einer Zeit lang seine Rentner nicht mehr bezahlen. Dann würden sich die Politiker vermutlich bewegen. Aber ganz ehrlich: Das ist eine utopische Vorstellung, die nie eintreten wird.

  12. Das überrascht jetzt nicht, weil die meisten Menschen nur aktiv werden, wenn sie persönlich davon betroffen sind. Und die meisten auch nicht die Folgen abschätzen können. Das geht vermutlich fast allen bei dieser Reform so, weil sie so schwammig formuliert wurde.

    Aber wenn die Reform durchkommt, muss man es wie Youtube damals bei der Gema machen …
    Man könnte die Videos anklicken, hat aber dann nur den Hinweis bekommen, dass die Gema das Video verhindert hat.

    Und genau so muss das dann bei Artikel 17 (13) werden:

    Wenn du irgendwas auf deiner Webseite einschränken musst, blockt man es nur innerhalb der EU. Und jeder EU Bürger bekommt dann nur ne Erklärung, wieso es diese Funktion/Bild/Video für sie innerhalb der EU geblockt wurde.

    -> Artikel 17 von EU Richtlinie -> welches von der CDU/CSU trotz der Proteste der Bevölkerung durchgedrückt wurde #niemehrCDU

  13. Die Umfragen sagen halt nur aus wie viele Leute befragt wurden, aber es ist keine Verteilung über die Altersgruppen erkennbar. Von daher weiß ich nicht wie aussagekräftig so eine Umfrage ist.

  14. Wundert es dich? Das Thema interessiert ja primär uns „jüngere“. Guckt man sich aber das Altersgefüge an sind wir einfach keine Mehrheit. Und CDU wird ja bekanntlich von den älteren Generationen gewählt.
    Fand die Grafiken hier ganz interessant die das Gefälle ganz gut zeigen: https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Bevoelkerung_Altersstruktur.html
    Ergo: Dauert noch bis die CDU wirklich mal einen Denkzettel bekommt.

    • Die Aussage ist insofern nur richtig, dass man sich anmelden muss, wenn man
      a) kein deutscher Staatsbürger ist, in Deutschland lebt und Unionsbürger ist oder
      b) deutscher Staatsbürger ist und nicht in Deutschland wohnt

      Deutsche, die in Deutschland wohnen müssen sich nicht anmelden. Sie bekommen automatisch die Wahlbenachrichtigung zugeschickt. Außer, sie haben sich nicht an ihrem Wohnort angemeldet, was eine Ordnungswidrigkeit ist, denn dazu ist jeder verpflichtet.

    • Man möge mich bitte dringend korrigieren, wenn ich falsch liege, aber eigentlich sollte die Erstellung des Wählerverzeichnisses von den Behörden vor Ort erledigt werden. Eintragen/“anmelden“ müssen sich nur Nicht-Deutsche EU-Bürger sowie Deutsche im Ausland.

    • Streut doch bitte nicht solche Falschinformationen, das mit der Anmeldung bezieht sich lediglich auf Deutsche im Ausland bzw. auf Bürger anderer EU Länder die in Deutschland leben.

      Der Rest bekommt wie sonst auch bis zu Tag X (die fristen kann man in der Regen online bei seiner zuständigen Gemeinde einsehen) seine Wahlbenachrichtigung mit der er dann wählen gehen kann.

    • So nicht richtig. Es gibt einen festgelegten Wahltermin an dem eine ganz normale Wahl stattfindet, das heißt Personen die mind. 18 Jahre alt und „Deutsche“ im Sinne des Gesetzes sind, sind hier in Deutschland wahlberechtigt und können im zugewiesenen Wahllokal wählen gehen (26. Mai 2019). Anmelden bzw. Wahlrecht beantragen müssen nur Unionsbürger (Bürger aus irgendeinem EU-Land), wenn sie in in Deutschland wählen wollen aber nicht ansässig sind, bzw. kein Amt bekleiden was sie direkt in die Liste bringt. Steht alles aber auch genauer in deinem Link. 😉

  15. Im Netz wird eine Menge Wind wegen dieses Randgruppenthemas gemacht, aber in der breiten Bevölkerung ist das unerheblich. Abgesehen davon ist mein Eindruck, dass die Leute, die jetzt mit #niemehrcdu auf Twitter oder sonstwo unterwegs sind, die Union ohnehin nicht gewählt haben oder hätten.

    • Eben das dachte ich mir Gestern auch. Artikel13 Demos mit 100.000 jungen Leuten in Europa, von denen aber dann wahrscheinlich nicht jeder wählen geht. Dazu noch geschätzt par Hunderttausende die es verfolgen und dagegen sind aber wahrscheinlich nichtmal wissen wann gewählt wird und wie. Und dann noch die jungen Leute die gar nicht wählen dürfen. Das macht doch in der Summe vielleicht ein oder zwei Prozent bei der Wahl aus was dabei rumkommt. Und Artikel13 wird sowieso durchgedrückt. Was soll schon groß passieren. Und das weiß die CDU auch. Dazu noch die großen Verlage im Rücken. Da hat der 30 Jährige YouTube Konsument oder der 20 jährige Streamer einfach Nix zu melden. Darum können die sich auch rausnehmen was sie wollen, Stichwort „Bots“… So ist halt Politik. Meine Eltern wählen auch CDU, die gucken aber auch kein YouTube oder Twitch. Denen ist Artikel13 schnuppe.

  16. Um einen Klassiker aus der Assi-TV Talkshowära zu bedienen: „30% Soviele Leute gehen doch gar nicht zur Europawahl!“
    Das Thema ist außerhalb der Jugend halt nicht so relevant, leider. Und ich vermute, bei der Europawahl geht der Altersschnitt nochmal deutlich nach oben. Das da viele Union wählen, ist ja fast schon zwangsläufig. Persönlich muss ich sagen, dass ich ja schon normalerweise nicht kapiere, wie man Union wählen kann, aber in Europa verstehe ich es noch viel weniger. Die CDU hat keinerlei Inhalte für die Europawahl geboten, außer „hey, wir stellen vielleicht mit Manfred Weber den Obermacker“. Und gleichzeitig spuckt sie auf jede Partei, die wenigstens was angeboten hat.

    • Tjoar der gemeine Pöbel ist nun endlich unterjocht! Wieviele Jahrhunderte hat es gedauert? Mir kann keiner sagen, dass die totale Schere zwischen Arm und Reich nicht gewollt ist!

      • Die Schere ist an sich sicher nicht „gewollt“, schließlich geht auch die allgemeine Kaufkraft dadurch flöten und das schadet jedem (ganz besonders dem Steuereintreiber).
        Durch unser System, welches zwingend höhere Gewinne pro Quartal benötigt, um einen Fortschritt zu suggerieren und die Märkte stabil zu halten, entsteht automatisch eine Schere. Kundenwünsche bleiben mehr und mehr auf der Strecke, um den nächsten Quartalsgewinn zu erreichen, obwohl in vielen Bereichen schon alles ausgepresst ist.
        Da muss sich etwas massiv am Konsumverhalten ändern und die Märkte massiv abstürzen, bevor sich das wieder reguliert.

        Zu behaupten „die da oben“ würden einen absichtlich klein halten, ist Schwachsinn.
        Ich merke aber selbst, dass es trotz Facharbeitermangel und größerer Bevölkerung schwerer und schwerer wird, ein eigenes Unternehmen am Laufen zu halten. Jeder betreibt extremes Preis-dumping, verzichtet lieber auf Innovation und Neuerung anstatt in etwas mittelfristig gutes zu investieren.
        Da bleibt dann sogar Sicherheit auf der Strecke (ich habe aktuell einen Auftrag einer Botschaft für ein Zugangssystem… Kostenpunkt vierstellig; früher wäre das ein 6-stelliger Auftrag gewesen).
        Also: nicht nur die armen Bürger haben das Problem, auch die meisten Unternehmen kämpfen mit den Folgen unsereres zum Kolaps vorprogrammierten Systems.

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