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Wahnsinnig stimmiger und mitreißender erster Witcher-Trailer von dern Comic Con aus San Diego. Jetzt habe ich noch mehr Bock auf die Serie. Und obwohl es total uncool ist, das zu sagen: Aber ich finde Henry Cavill großartig in der Rolle und sehr gut besetzt. Ich bin mal gespannt, wie es die toxische Gaming-Community dieses Mal wieder schafft, das „Haar in der Suppe“ zu finden, um sich wieder über irgendwas aufregen zu können…


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27 KOMMENTARE

  1. Ich habe jetzt weder die Bücher gelesen, noch die Spiele gespielt. Mir gefällt derTrailer sehr gut. Ich mag auch Cavill und von dem was man sieht, passt er wohl auch ganz gut in die Rolle. Das Problem was viele halt haben, sie erwarten eine 1: 1 Umsetzung des Spiels. Das kann aber nicht funktionieren. Das ist das besinnen auf die Bücher, allein schon wegen des größeren Hintergrunds wesentlich besser geeignet.

  2. Finde Cavill nach wie vor nicht gut, aber der Trailer schaut in jedem Fall gut aus 🙂 Vielleicht kann er ja in dieser Rolle mich hier überzeugen 😉

  3. Casting-Entscheidungen:
    Cavill als Geralt ist super, dass passt sowohl von Statur als auch vom Gesicht.
    Freya Allan als Ciri passt auch, auch wenn die Augenfarbe daneben liegt. Für was gibts Kontaktlinsen.
    Anya Chalotra als Yennefer ist ok aber haut mich nicht vom Hocker.

    Anna Shaffer als Triss ist vollkommen daneben, da ist nichtmal ansatzweise eine Ähnlichkeit vorhanden. In den Spielen rothaarig, in den Büchern hellbraun mit goldenem Schimmer, in beiden Fällen Blaue Augen. Und dann Castet man einen dunkelbraunen Lockenkopf mit braunen Augen.

  4. Sehr geil, freue mich auch schon auf die Serie. War mir sicher, dass Henry Cavill da gut reinpasst und denke, er wird auch eine starke Performance abliefern.
    Hoffentlich aber mehr wie acht Folgen, am liebsten 13 Folgen :-D.

  5. War klar das sie sich es nicht verkeifen konnten farbige Schauspieler rein zu quetschen. Schwarze Elfen…
    Bin dann auch dafür das wir bei einer Afrikanischen Produktion die hälfte weiß casten…..
    Bis auf das sieht es aber ganz nett aus

    • Ich meine es geht auch darum, mal was anderes rein zu bringen und nicht das, was wir schon so oft gesehen haben.
      Ich persönlich finde die Entwicklung jetzt nicht schlecht, dass verschiedene Randgruppen als Schauspieler gebracht werden und andere Themen Thematisiert werden.
      Klar ist es so, dass gewisse Dinge dann sehr banal und unrealistisch dargestellt werden, aber ich denke es ist eine gute Abwechslung.
      In zehn Jahren wird es auch wieder anders Aussehen und die Film-und Serienindustrie wird sich ändern. Man darf auch nicht vergessen, dass es immer um Geld geht und man so viele Leute wie möglich ansprechen will. 😉

      • Es geht darum das sie selber sagten sie gehen nach der Buchreihe und es ist eben eine Slavische Geschichte. Kein wunder das Netflix 17 Milliarden Verlust verzeichnen musste wenn sie zu sehr PC gehen. Ich will nur eine gute Story aber Netflix ist PC zeug wichtiger. Die guten Zeiten mit Star Trek NG wo es um viele Charaktere ging und sie auch richtig zeit hatten sich zu entwickeln. Nun haben wir Discovery und es geht an sich nur um die Haupttante die alles kann (Mary Sue)

        • Ich glaube, dass in einer recht frühen Geschichte Geralt auf Elfen trifft die im Buch mit schwarzer Haut besprieben wurden (nicht 100% sicher, ist schon etwas her).
          Und während das Argument „slavisches Buch“ gerade noch so für Sachen wie Kingdom Come gelten kann, handelt es sich hier um eine Fantasy Welt und um eine eigene Welt. Wenn man beschliesst dort jemanden mit pinker Haut zu haben, dass ist das absolut ok.
          Bei ST:D stimme ich dir vollumfänglich zu! 😉

          • die Geschichten basieren nicht nur auf Fantasie. Vieles mit überlieferung Storys aus dem mittelalter.

    • Du wirst staunen, aber auch im mittelalterlichen Europa (woran die Witcher Welt ja angelehnt ist) gab es Schwarze, wenn auch nicht in Massen. Damals wurde auch kein großer Unterschied durch die Hautfarbe gemacht, dass kam erst später auf, durch den Sklavenhandel mit den Kolonien in Amerika. Solange Charaktere nicht explizit als schwarz oder weiß festgelegt sind, kann man doch casten, wen man will, zumal es eh keine Hauptrollen zu sein scheinen. Hätte man jetzt Geralt, Ciri, Yennefer oder Triss mit Schwarzen besetzt, könnte ich die Aufregung ja verstehen.

  6. Wirkt sehr stimmig und gut gemacht in dem Trailer.
    Was mich persönlich stört, was aber irgendwo verständlich ist nach dem Erfolg: es sieht vom Stil her sehr nach GoT aus. Beleuchtung, Effekte, Kameraführung usw. Wenn man jetzt einzelne Szenen aus dem Trailer nehmen würde und sie zusammen mit Szenen aus GoT in einen neuen Trailer packen würde, man würde nur selten einen Unterschied merken. Ist daher etwas schade, mir fehlt da irgendwo das „eigene“, andererseits ist es ja auf dem Filmmarkt normal das Erfolgreiche zu kopieren und in dem Fall passt der Stil halt zum Hexer.
    Bin daher auf die ersten Folgen gespannt.

    • Dieser „GoT Stil“ ist auch nur ein Farbfilter welcher bereits seit Jahren eingesetzt wird. Die Kameraführung von GoT ist genauso Standard wie die Schnitttechnik. Daher ist es normal das andere Filme genauso aussehen.
      Oder ist es für dich auch eine Kopie wenn ein 3D Spiel Shader verwendet?
      Oder ist es sind die meisten Charthits Kopien von „Abba“ weil sie auch im 4/4 Takt laufen?
      Tut mir leid, aber auch wenn die Witcher Serie die Lücke von GoT versuchen wird zu schließen ist sie keine von GoT sondern beide haben die gleichen Stilmittel von anderen übernommen.
      P.s.: Das „eigene“ gibt es schon seit vielen Jahren nicht mehr im Film. Das letzte „eigene“ war Avatar, wobei auch das eher eine Verbesserung als wirklich etwas neues darstellte.

      • Es ist mehr als nur ein Farbfilter. Es ist schon interessant stets zu wissen woher die entsprechenden Filmgestalter ihre Einflüsse haben, sie mal mehr mal minder gut umsetzen oder nutzen. Dass dadurch keine Technik genutzt wird, die es nicht vorher schon irgendwo einmal gab, ist verständlich. Jedoch merkt man, ob eben die Regisseure versuchen einen Stil sehr stark nach zu empfinden oder davon abzustreifen und eben durch Rekombination verschiedener Techniken etwas „eigenes“ bzw. „neues“ zu schaffen.
        Beispiele dafür sind, wenn auch aus dem Filmbereich, z.B. Quentin Tarantino, der seine eigenen Stilmittel in jedem Film neu anordnet. Noch stärker kann man es an der Harry Potter Film Reihe oder gar Lotr vs The Hobbit sehen. Beim Ersteren merkt man die Unterschiede bedingt durch die unterschiedlichen Regisseure, beim Zweiteren merkt man die Veränderungen, die ein einziger Regisseur in zwei Trilogien umgesetzt hat (durch den Einfluss aus anderen Werken).
        Was all diesen aber gemein ist: sie stehen „einzigartig“ da (bewusst in „“), ich kann schlecht Szenen aus The Hobbit in Lotr einbinden ohne das es auffällt, ebenso bei Harry Potter.

        Hier ist es jedoch anders: ich kann sehr viele Szenen aus diesem Trailer mit Szenen aus den letzten Staffeln von GoT verbinden (denn auch in GoT gibt es Unterschiede, die besonders auffallen ab Staffel 5) und es würde kaum auffallen, schlicht weil es einander sehr angeglichen ist.
        Das ist, wie ich jedoch schrieb, nichts schlechtes da eben der Stil von GoT sehr gut ist. Zum anderen ist es nur ein Trailer und der könnte mit Absicht so gefüllt sein, dass es sehr an GoT erinnert, um die Zuschauer, die nach mehr GoT lechzen, abzuholen. Die Serie selbst kann am Ende selbst im gesamten sich doch stark anders anfühlen. Daher schrieb ich auch, dass ich sie mir ansehen werde.

        Zu den verschiedenen Methoden in Film und Co. empfehle ich Blain Browns Cinematography: Theory and Practice: Image Making for Cinematographers and Directors als Einstieg zu lesen. Ist gut und umfangreich geschrieben (David Samuelsons Buch ist auch sehr gut).

        Für GoT ist auch folgendes gut:

    • Beschwerst du dich gerade wirklich darüber, dass die Witcher-Serie zu sehr wie die zumindest optisch hochwertigste Serie aller Zeiten aussieht? Scheinbar kann man im Internet wirklich nur noch meckern^^

      • Kritik != Meckern. Zusätzlich dazu: Kritik != negativ.
        Auch wenn das schon immer eine Unart gewesen ist Kritik gleich als negativ aufzufassen, weil sie der eigenen Meinung und/oder Wahrnehmung nicht entspricht, ist es letztlich primär nur eine Beurteilung von X an (möglichst objektiven, meist aber eher subjektiven) Standards.
        Dadurch ist eine Kritik keine Beschwerde sondern viel mehr, um es mal sehr schlicht zu sagen, eine simple vergleichende Betrachtung eines Werkes (außerhalb der Philosophie, dort ist Kritik, allen voran seit Foucault, mehr).
        Diese vergleichende Betrachtung kann dabei eben Punkte aufgreifen, die dem jeweiligen Kritiker eben irgendwo „besonders“ vorkommen. Dazu wird natürlich auch eine Wertung abgegeben, eben auf möglichst objektiver Basis oder meist eher subjektiver. Dabei zeichnet den guten Kritiker aus, dass er nicht nur das negative sieht, sondern es in den Kontext der Zeit usw. stellt.
        Was anderes habe ich in dem Fall nicht gemacht: ich habe den Punkt aufgegriffen, dass das gezeigte Material stilistisch sehr GoT entspricht (und mit dem Punkt stehe ich nicht allein da), mir das jedoch (das ist bis jetzt alles das subjektive) persönlich etwas missfällt, da ich (ganz wichtig, subjektiv) für den Hexer etwas „eigenständigeres“ erwartet habe (siehe die polnische TV Serie).
        Jedoch, und hier setzt das objektive an, verstehe ich warum die Macher es so halten, da GoT von seiner Aufmachung her sehr gut war und beim Publikum über alle Maßen gut ankam. Auch ich selbst habe GoT gerne geschaut und daher wird der Hexer in dem Stil auch schon gut sein.

        Jedoch stellt sich mir bei den Reaktionen immer die Frage: was wird dem jeweils anderen bei so etwas genommen? Bei einer Äußerung wie „es ist scheiße!“ ohne Begründung verstehe ich den Zorn einerseits, andererseits ist es halt inhaltslos und man kann geflogen darüber hinwegsehen.
        Bei einer mit Inhalt gefüllten Kritik („positives“ und „negatives“) kann man jedoch das Ganze schlicht aufnehmen, reflektieren und dann zurück geben. Dadurch verliert man nichts, man gewinnt in meinen Augen nur.
        Um ein Beispiel zu geben: Ich selbst bin großer Fan der The Witcher 1 und 2 Story. Für mich ist sie gut geschrieben und inszeniert. Ich empfinde sie dabei selbst als absolut nicht komplex, ähnlich wie auch GoT für mich nicht komplex ist (das liegt aber am persönlichen Hintergrund). Trotzdem gab es bei beiden Spielen immer wieder die Kritik anderer Spieler, dass ihnen die Story selbst nicht gefallen hat, schlicht weil zu komplex, zu fantasy-politisch orientiert usw.
        Als ich diese Kritik damals lesen musste, dachte ich mir nicht „Ihr könnt ja nur meckern über dieses großartige Spiel!“, sondern „Hm, wirklich?“ und habe beide Spiele noch einmal durchgespielt und mir dabei die Story-Struktur beider Spiele angesehen und muss sagen: ja, an vielen Stellen, allen voran Teil 2 mit seinen beiden möglichen Story-Verläufen, sind die Spiele für den einen oder anderen Spieler wenig durchsichtig weil unnötig viele Informationen auf ihn einprasseln und an anderen Stellen wiederum ihm nicht gegeben werden.

        Das ist halt, was man letztlich machen sollte: nicht das einfach beiseite wischen nur weil es nicht der eigenen Sichtweise entspricht. Es aufgreifen, reflektieren und dann eben wiedergeben. Ist nicht immer leicht, aber davon haben mMn alle etwas von.

        Ich verlange wohl auch immer zu viel, das wird an mir (zu Recht) stets kritisiert.
        Trotzdem frage ich mich stets, wie „Kritik“ (hier jetzt bewusst mit „“) von anderen einen selbst soweit angehen kann, dass es bei so vielen Menschen viel mehr zu einer (passiv) aggressiven Reaktion statt Relfexion führt. Ist man sich so unsicher hinsichtlich der eigenen Vorlieben, dass man stets Bestätigung braucht?

    • Es ist Geralt aus den Büchern, indenen er das Silberschwert bei Plötze hängen hat.

      Beide Schwerter auf dem Rücken kommt erst später.

    • In den Büchern (die Serie basiert auf ihnen) trägt Geralt nur sein eisernes Schwert auf dem Rücken. Das silberne Schwert taucht nur in einigen Geschichten auf und wenn es vorhanden ist, dann ist es immer an die Seite von Plötze geschnall. In dem Promo-Bild von Plötze sieht man dieses zweite Schwert an der Seite hängen….

      • Nicht nur die Serie, die Spiele basieren ebenfalls auf den Büchern. Die Abweichungen in den Spielen sind letztlich auch nur künstlerische Freiheit.

        Was mich persönlich etwas stutzig macht ist, dass es im Teaser so wirkt als ob Ciri von ihrer Großmutter dazu aufgefordert wird, Geralt zu suchen. Kann natürlich sein, dass es nur im Teaser so wirkt und die Szene in der entsprechenden Folge dann anders wahrgenommen wird oder sogar gar nicht vor kommt. Sollte es aber stimmen, dann widerspricht dies doch recht deutlich der Vorgeschichte der beiden, da die zwei sich zu diesem Zeitpunkt immer ohne eigenes Zutun begegnet waren.

  7. Ich verstehe nichts vom Universum. Habe weder die Spiele gespielt, noch die Bücher gelesen, aber der Trailer sieht für einen außenstehende schon mal sehr gut aus! 😀

  8. Für mich, der jetzt nicht der große Witcher Experte ist, sieht das verdammt gut aus. „Dieser“ Geralt passt super zur Rolle und gott sei dank darf er weiterhin weiß und männlich sein. (ok, das klingt schon etwas komisch das man sich darüber freut)
    Ich freu mich auf die Serie, genau wie auf den neuen Anlauf für den goldenen Kompass. Zusammen mit den anderen Serien (Dark Tower; Buffy; Herr der Ringe) können wir endlich mal wieder ein paar gute Serienjahre erleben.

  9. Hm, Haar,… ich tippe darauf, dass es ums Casting der weiblichen Rollen gehen wird.
    Lehne mich aber zurück und warte ab 😉

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