Da ich weiß, dass ein Großteil von Euch nicht so viel Bock auf Mobile-Games hat (wie mein letzte Video deutlich gezeigt hat), packe ich meinen neuesten Mobile-Tipp mal in einen Blogeintrag. Mir hat gestern im Stream jemand das Spiel hier empfohlen. Ich habe es gestern nach dem Stream noch 1-2 Stunden gezockt und es macht echt Spaß. Es erinnert extrem an Minion Masters und Clash Royale vom Gamedesign her, was ja grundsätzlich erstmal nichts Schlechtes sein muss. Die Pay2Win-Komponente hast Du bei Mobile-Spiele ja eh immer. Spaß macht es trotzdem und man kommt auch ziemlich weit, ohne dick Kohle auszugeben. Schaut einfach mal selbst rein!
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Nicht nur in Deutschland sind auch andere Spielemärkte ähnlich
Ich wünschte, Handyspiele hätten die gleiche Tiefe wie Computerspiele. Es ist nur so, dass es zu viel Auto-Zeug oder Point-and-Click-zielloses Klicken gibt, ohne darüber nachzudenken. Und die Anzeigen, mein Gott, stecken überall und überall fest.
Ich muss gestehen das ich überhaupt nichts mit Mobile-Games anfangen kann, ich hab es öfters probiert da einige meiner Freunde den ganzen Kram echt suchten, aber irgendwie komm ich damit nicht klar ich hab 1-2 Tage Spaß mit den Spielen und danach ist Schluss. Das Handy ist in meiner Welt nicht zum Spielen gedacht 🙂
Allerdings geht es mir schon längere Zeit auch mit „normalen“ Spielen so, länger als 2-3 Stunden am Stück zocken sind kaum drin bei mir bevor ich gelangweilt bin. Liegt wahrscheinlich irgendwo an meinem Alter 30+.
Das einzige was mich noch fesseln kann ist Path of Exile und aktuell Escape from Tarkov, bei mir geht der Trend zu immer komplexeren Spielen, irgendwie behalten diese Spiele einen gewissen „Progress-Faktor“ für mich persönlich. Da gehen dann auch mal 5 Stunden am Stück.
/sign
Genauso sieht es bei mir auch aus. Irgendwie gibt es kaum noch gute Spiele mit Langzeitmotivation, die mich wirklich fesseln. Egal wie oft ich mobile games ausprobiere, ich werde immer enttäuscht, mal schneller, mal langsamer.
Ich habe noch nicht ein gutes mobile game gespielt, nicht eins. Da der Trend auf dem PC auch immer mehr in Richtung MTX/EarlyAccess/SeasonPasses/eigene Launcher und was noch für Geld-aus-der-Tasche-ziehen Tricks, gibt es auch hier kaum noch „nachhaltige“ Spiele, alles für den kurzen Konsum gedacht mit Profit im Vordergrund.
Finde ich einerseits schade, aber Gaming ist halt nicht mehr Nische (außer in Deutschland kek) – wirkliche Spiele, die von Enthusiasten und Idealisten kommen, also die Vollblutnerds (wie damals in den 90ern) werden immer seltener oder man findet sie kaum noch im ganzen Dschungel der Müllgames (soviel Spiele wie täglich ausgekotzt werden und auf den Markt geschmissen werden, kommt ja eh keiner mehr hinterher oder hat gar einen Überblick).
Ich steh aber nicht auf FastFood Gaming, vielleicht bin ich auch zu alt (36) und kenne mein Hobby anders und hab eine andere Herangehensweise als die jungen Kids heutzutage, die wirklich gute Games gar nicht mehr erkennen würden (ich weiss etwas arg von oben herab, aber ich nehme das subjektiv so war in meinem Umkreis).
Ich spiele zur Zeit eigentlich nur noch Path of Exile (das wird gefühlt nie langweilig für mich und man merkt Chris Wilson an, dass er sein Herzblut dort reinsteckt, ich habe zwar Angst vor Tencent und der Zukunft, aber noch ist es tragbar) und SC2 ladder/coop. Lieber weniger Spiele, dafür mit mehr Qualität.
Einen Vorteil hat die ganze Entwicklung dann doch, mein Pile of shame steigt nicht mehr an und ich hab vlt irgendwann mal realistische Chancen diesen abzubauen. 😉