Sheldon Sampson alias The Utopian (Josh Duhamel), Grace Sampson alias Lady Liberty (Leslie Bibb) und die übrigen Mitglieder der Union Of Justice beschützen die Erde bereits seit 90 Jahren vor allerlei Gefahren. Doch so einfach wie noch vor einigen Jahren ist der Kampf für die gute Sache nicht mehr:Mittlerweile ist eine neue Generation von Helden und Heldinnen herangewachsen und der Konflikt zwischen Gut und Böse eskaliert zunehmend, wobei die Union aufgrund ihres strengen Kodex, der das Töten verbietet, immer mehr in Bedrängnis gerät […] „Jupiter’s Legacy“ ist über weite Strecken ein sorgfältig erzähltes Superhelden-Drama über die Last der Verantwortung und den Kampf der (Helden-)Generationen, gemischt mit einer Prise Abenteuer-Story und wenigen, wuchtig inszenierten Actionszenen und Gewaltspitzen.
Wir haben gestern im Podcast drüber gesprochen und Enclase hat die Serie empfohlen. Ich habe sie daraufhin letzte Nacht angefangen und bin nach vier Folgen extrem geflasht. Stumpfe Superhelden-Serie kann ich kaum noch ertragen, aber das hier ist was Anderes. Die Serie schaut ähnlich wie „The Boys“ und „Invincible“ mehr hinter die Kulissen: Dabei geht es um den Konflikt der Generationen, um „alte“ Werte und den Zwang/Drang, den Erwartungen der älteren Generationen gerecht zu werden.
Die Serie ist ein absolutes Highlight: Staffel 1 hat acht Folgen und kann bei Netflix geschaut werden.
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Hab jetzt auch die ersten 6 Folgen durch und bin relativ gehyped auf die letzten. Der 1929 Part ist wirklich grandios, der neue Part hat seine Schwächen, geht aber auch voll klar.
An The Boys kommt sie nicht ran, besser als Invincible aber imo auf jeden Fall da es um Erwachsene Charakter geht und so das ganze Highschool/Teenager Probleme Zeugs raus fällt.
Hab sie jetz ganz geschaut und find sie definitiv schwächer als Invincible & The Boys. Aber mal schauen, wie Staffel 2 wird.
Hab sie auch gestern angefangen. Bei Folge 4 bin ich dann aber immer weggenickt, allerdings nur wegen der Uhrzeit und nicht weil sie langweilig war. Auch wieder ne richtig geile Serie.
Ich bin bei dieser Serie hin und her gerissen. Der 1929 Part ist einfach nur großartig, während mir der alte Utopian mit seinem Kodex und dem Umgang mit seinen beiden Kindern zunehmend auf den Sack geht. Die „Kleinen“ der Union sterben irgendwann wie die Fliegen, werden verstümmelt usw. und Opa erzählt immer noch einen vom Kodex. Das ist mir alles zu schwarz/weiß und auch drüber. Ich meine die lassen ihre Tochter allein rumhuren und kiloweise Koks vernichten, weil sie kein braver Held sein will? Na ja…
Ich schau mir heute die letzten beiden Episoden an, weil ich einfach wissen muss wie das alles aus- und weitergeht. Zumindest das hat die Serie bei mir geschafft. Mein Favorit btw. ist Hutch Hutchence der Sohn von Skyfox und wie er mit seinem Teleportstab abgeht, als er zum zweiten Mal einen Auftrag versemmelt und eigentlich ziemlich in der Scheiße sitzt. Er setzt sich ohne Superkräfte gegen Helden und Schurken durch. Das hat mir schon an The Boys am besten gefallen.