Da Konservative und Rechte in den sozialen Netzwerken bei jedem Scheiß davon sprechen, Person oder Firma XY würde mit seinem Handeln „Wahlwerbung für die Grünen“ betreiben, ist daraus jetzt auf Twitter ein trendender Hashtag geworden. Nachdem eine Bohrinsel im Golf von Mexiko einen Brand ausgelöst hat, wird ihr (aus Spaß) vorgeworfen, Wahlwerbung für die Grünen zu betreiben. Hier einige lustige Tweets dazu…
Während die Welt Wahlwerbung für die Grünen macht, findet Laschet, dass, solange sich Windräder in einem Mindestabstand von 1.000 Metern zum nächsten Wohnhaus befinden, die Welt völlig in Ordnung ist. https://t.co/35e2yobMmX
— Boris N. Moellers (@BorisNMoellers) July 3, 2021
Kanada, Golf von Mexiko, Hitzewelle, Dürre, Waldbrände usw… alles macht #werbung für @Die_Gruenen Und die beste Werbung kommt von #AfD und #CDU mit dem #bearbock bashing.
Immer bei #Bearbockplag wechselt ein Wähler zu grün. #kanzlerkandidatin
Wahlwerbung für die Grünen— ⚽🌳|¯̲ |¯· |¯̲| ¯̲| 💚🥖🚗☮ (@frederic2406) July 3, 2021
++++++EIL++++++
Golf von Mexiko macht Wahlwerbung für die Grünen.
PM aus dem Konrad-Adenauer-Haus:„Aber wir dürfen jetzt auch den Linksextremismus nicht aus den Augen verlieren.“#Laschet pic.twitter.com/NGcxJfIskb— Zukunftswahl🏳️🌈 (@zukunftswahl) July 3, 2021
Spätestens morgen erscheint die erste Kolumne in der Welt, in der Annalena Baerbock vorgeworfen wird, den Golf von México angezündet zu haben als Wahlwerbung für die Grünen
— Zweitwahl (@Second_Best_yet) July 3, 2021
Jetzt machen schon Erdölraffinerien Wahlwerbung für die Grünen. https://t.co/UO1MJhCptb
— Gisela For Future 🌳🌏 #LeaveNoOneBehind (@giselawehrl) July 3, 2021
Geil wie die Meinungsfreiheit beschnitten wird, bloß weil man vermeintlich Wahlwerbung für die Grünen macht. Der deutsche Wahlkampf insgesamt ist bei uns in der Schweiz bereits ein Running Gag geworden. 😂🤣 #BTW21 #Bundestagswahl
— Crazy Troublerin (@ct_troublerin) July 3, 2021
Wahlwerbung für die Grünen
Brennender Golf von Mexikohttps://t.co/aO7hoYMO8B
Explodierte Ölraffinerie in Rumänienhttps://t.co/HQ4RvJvFwP
Erdrutsch in Japanhttps://t.co/Q0iI4vmJMZ
Hagel/Überschwemmungen in Dhttps://t.co/q3oDdbqDw5
Hitzerekorde Kanadahttps://t.co/ab9LHYmMhC— 🔴💉💉 ℕ𝕆𝔹𝔹𝕊𝔼 (@Nobbse2710) July 3, 2021
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Die Posts kommen dann von Leuten, die Ihre Häuser, Wohnungen mit Gas heizen weil regenerativ „vIeL zU tEuER iSt uND ArMorTisIereN wiRd eS siCh auCh nIe“
@Andre
Mit was willst du denn in Zukunft heizen? Mit Strom vielleicht, der teuersten und ineffektivsten Wärmeumwandlungsquelle, deren Wirkungsgrad zudem mehr als unterirdisch ist? Na Hauptsache, du konntest dich zu Wort melden. Und genau wie die Grünen, mit völlig unausgereiften Ideen.
Es gibt im Moment nicht wirklich ein umsetzbares Konzept für die Mehrheit der dt. Bevölkerung, wo in Zukunft die Wärme herkommen soll. Power2x wäre ein Ansatz, aber viel zu teuer. Hinzu kommt, welcher Energieträger am Ende rauskommen soll. Bei Wasserstoff benötigt man lediglich die Elektrolyse, aber die Massenspeicherung ist das Problem (es gibt zwar gute Ansätze, z.B. die Speicherung als „GEL“, aber alles ist erst in der Erprobungsphase bzw. reine Theorie). Geht man einen Schritt weiter und gibt CO2 zum Wasserstoff, haben wir Methan (also Erdgas). Lässt sich im heutigen Gasnetz super speichern, nur der Wirkungsgrad ist aufgrund der Umwandlungskette unter 30%. Da kann man auch ein Steinkohlekraftwerk aus 1930 laufen lassen, dass ist genauso gut.
Wenn man mal seinen Heizungsmonteur fragt, wie man denn heutzutage seine Öl- oder Gasheizung ersetzen kann, gibt es keine klare Antwort. Klar sind im Einzelfall Wärmepumpen oder Erdwärme eine Alternative, aber eben nicht für die breite Masse (zumal man bei ca. -15°C zusätzlich eine weitere Heizquelle benötigt, da die „Wärmeausbeute“ bei solchen Temperaturen unzureichend ist). PV ist auch nur bedingt möglich, da die Dinger in der Regel während der Heizperiode (Winter) keinen Strom erzeugen.
Es gibt zig ungeklärte Fragen in allen technischen Bereichen, erst recht, wenn man aus der entsprechenden Branche kommt. Nur leider tun unsere „grünen Freunde“ so, als könnte man komplexe Wirtschaftszweige wie u.a. die Energiewirtschaft, die über Jahrzehnte gewachsen ist, ganz EINFACH von heute auf morgen umkrempeln. In meinen Augen ist das purer Populismus, also genau das, was man politischen Gegnern vorwirft…
@Andre
Mit was willst du denn in Zukunft heizen? Mit Strom vielleicht, der teuersten und ineffektivsten Wärmeumwandlungsquelle, deren Wirkungsgrad zudem mehr als unterirdisch ist? Na Hauptsache, du konntest dich zu Wort melden. Und genau wie die Grünen, mit völlig unausgereiften Ideen.
Es gibt im Moment nicht wirklich ein umsetzbares Konzept für die Mehrheit der dt. Bevölkerung, wo in Zukunft die Wärme herkommen soll. Power2x wäre ein Ansatz, aber viel zu teuer. Hinzu kommt, welcher Energieträger am Ende rauskommen soll. Bei Wasserstoff benötigt man lediglich die Elektrolyse, aber die Massenspeicherung ist das Problem (es gibt zwar gute Ansätze, z.B. die Speicherung als „GEL“, aber alles ist erst in der Erprobungsphase bzw. reine Theorie). Geht man einen Schritt weiter und gibt CO2 zum Wasserstoff, haben wir Methan (also Erdgas). Lässt sich im heutigen Gasnetz super speichern, nur der Wirkungsgrad ist aufgrund der Umwandlungskette unter 30%. Da kann man auch ein Steinkohlekraftwerk aus 1930 laufen lassen, dass ist genauso gut.
Wenn man mal seinen Heizungsmonteur fragt, wie man denn heutzutage seine Öl- oder Gasheizung ersetzen kann, gibt es keine klare Antwort. Klar sind im Einzelfall Wärmepumpen oder Erdwärme eine Alternative, aber eben nicht für die breite Masse (zumal man bei ca. -15°C zusätzlich eine weitere Heizquelle benötigt, da die „Wärmeausbeute“ bei solchen Temperaturen unzureichend ist). PV ist auch nur bedingt möglich, da die Dinger in der Regel während der Heizperiode (Winter) keinen Strom erzeugen.
Es gibt zig ungeklärte Fragen in allen technischen Bereichen, erst recht, wenn man aus der entsprechenden Branche kommt. Nur leider tun unsere „grünen Freunde“ so, als könnte man komplexe Wirtschaftszweige wie u.a. die Energiewirtschaft, die über Jahrzehnte gewachsen ist, ganz EINFACH von heute auf morgen umkrempeln. In meinen Augen ist das purer Populismus, also genau das, was man politischen Gegnern vorwirft…
Der Versuch, ein reales Problem durch völlig blödsinnige Vergleiche ins Lächerliche zu ziehen.
Das „reale Problem“ meint hier sicher die Hetzkampagne gegen die Grünen? I feel ya!
Nein, das reale Problem ist die mediale Speichelleckerei, die – bis vor einigen Wochen – wirklich eine Nichtskönnerin wie diese Völkerballexpertin hätte ins Kanzleramt heben können. Wir können ja mal nachrechnen, wie oft die Grünen in Talkshows auftreten durften, und dabei rechne ich die Privataudienzen einer Anne Will (?) noch gar nicht mit. Das Problem ist/war auch die totale Kritiklosigkeit gegenüber dem grünen Programm.
Im übrigen impliziert deine Wortwahl „Hetzkampagne“, dass hier irgendwelche Vorwürfe zu unrecht erhoben worden wären. Zeig mir doch mal die Stelle, an denen das der Fall war. Mein neuester Kenntnisstand ist der, dass nun sogar der ZDF-Justizexperte Zimmermann urheberrechtlich relevante Passagen in Baerbocks Buch gefunden hat.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/baerbock-plagiatsvorwuerfe-urheberrecht-100.html
Die schlichte Wahrheit ist, dass die Kaiserin aber sowas von nackt ist. Und diese Tatsache hat das historische Vorbild auch akzeptiert, während ein paar unverbesserliche Grüne jetzt die Nacktheit mit irgendwelchen Verschwörungstheorien zu erklären versuchen.
Was hier gerade von dieser Partei aus abgeht, stellt alle Corona-, Great Reset-, Volksaustausch- und ähnliche Verschwörungstheorien in den Schatten. Jeder, der nicht in der Ideologieblase komplett gefangen ist, sollte einfach inzwischen eingestehen, dass nichts, aber auch gar nichts, Baerbock als Kanzlerin und die Grünen als Regierungspartei qualifiziert. Hast du die beiden Episoden aus dem Saarland mitbekommen? Erst dreht die Partei durch, weil ein Mann auf Listenplatz 1 gewählt wurde, dann entpuppt sich die Frau auf Listenplatz 2, politisch korrekt mit Migrationshintergrund, als komplett ahnungslos. Und da muss ich mich schon fragen: Wenn eine Partei ein komplettes Dosenbrot nach (fast) ganz oben setzt, wie sieht dann der Rest aus?
Mir soll noch mal irgendein auch nur entfernt Grünlackierter irgendwas von Verschwörungen vorjammern, die sind selber die größten Verschwörungstheoretiker.
Dass Baerbock ihre Chance vergeigt hat, liegt zum einen an ihr selber, zum anderen an der grünen Ideologie, wonach „junge Frau“ ausreichende Qualifikation für so ziemlich alles darstellt. Aber hier einen auf Rumpelstilzchen zu machen und von teuflischen Mächten zu phantasieren, steht den Grünen definitiv nicht zu.
Sollte sich eine Urheberrechtsverletzung bewahrheiten, wäre das definitiv der Moment, in dem Baerbock zurücktreten sollte von ihrer Kandidatur – wobei wir dann sicher weitere Abhandlungen von dir lesen dürfen, warum der Rücktritt zeigt das die Grünen das Böse sind.
„Jeder, der nicht in der Ideologieblase komplett gefangen ist […]“…sorry, wenn ich das so hart sage, aber das ist schon eine sehr dreiste Aussage von jemandem, der gegenüber seiner eigenen Partei nichtmal auch nur 1% der Strenge an den Tag liegt wie gegenüber anderen.
Und nein, die Grünen haben sich bislang absolut nicht als Kanzlerpartei disqualifiziert. Baerbock vielleicht, die Grünen sicher nicht. Ganz anders als die CDU, die nunmal einzig realistische Alternative im Moment. Laschet ist unfähig, die CDU gänzlich ideen- und konzeptlos. Was man grundsätzlich daran sieht, dass sich an Baerbock abgearbeitet wird, anstatt die Vorzüge der Union zu betonen…gibt nämlich keine. Und fang bitte nicht mit der AfD an. Die vergangenen vier Jahre haben gezeigt, dass diese Partei eigentlich an Politik kein Interesse hat und einfach nur mal gerne im Fernsehen sein möchte. Die FDP ist eine Stimme für die CDU (nach Ausführung von Parteichef Schwarzweiß-Lindner persönlich).
Bleiben noch die Linkspartei die sich mir in den letzten Wochen zu dämlich anstellt auf Bundesebene und die SPD…fragwürdig, aber was willst machen.
Grüne und SPD haben den Vorteil, dass sie mir wenigstens bewiesen haben, eine Idee zu haben. Das ist mehr, als mir die angeblich so fähigen und als Konservative von Natur aus richtigen Parteien bisher bewiesen haben.
Du selbst jammerst doch immer darüber, wie unfair man die AfD behandelt. Well, jetzt wäre der Zeitpunkt gekommen: Kein „mimimi die anderen“, sondern klares „so, das sind unsere Ideen für die nicht-wegdiskutierbaren Realitäten in Sachen Wirtschaft, Digitalisierung und globaler Politik“. Was macht man stattdessen? „Ja, also wenn die Welt so bleibt wie sie seit zehn Jahren nimmer ist, haben wir vllt. eine Idee“…großes Kino.
Nachtrag: Hör endlich auf mit der Lüge von den angeblich linken Medien, wenn seit mittlerweile drei Bundestagswahlen (die kommende eingeschlossen) die CDU gänzlich in Ruhe gelassen wird. „Oh, ihr wollt nicht mit uns reden und habt auch kein Konzept? Kein Problem, wir zerlegen stattdessen die SPD/Grünen, in dem wir jede Äußerung bis ins allerkleinste Detail analysieren und wehe für eine Ausgabe ist auch nur ein Cent nicht bis in die sechste Generation erklärt“.
Ich würd gerne einmal erleben, dass in großen Medien aktiv gefragt wird, wie die CDU auch nur eines ihrer Projekte finanzieren will. Bei Konservativen geht man scheinbar einfach davon aus, dass der liebe Gott persönlich die Kohle vorbeibringt.
Ich habe schon vor einigen Wochen, vor dem grünen Parteitag, gemeint, dass es für die Grünen an der Zeit wäre, die Pferde zu wechseln. Dort wie hier war das eine Analyse, die mit Kategorien wie gut und böse nichts zu tun hat. Dass Baerbock unfähig ist, macht sie doch nicht böse. Also unterstell mir hier nix!
Was die Alternative(n) angeht: Wir sind da gar nicht so weit auseinander. Was die etablierten Parteien angeht, stimme ich dir zu, insbesondere dahingehend, dass die CDU keine Konzepte hat. Und sogar was die AfD angeht, so gestehe ich gerne zu, dass meine Begeisterung deutlich nachgelassen hat. Auch weil ein Teil der Partei genau so agiert, wie du es beschreibst.
Zwischen uns bestehen hauptsächlich zwei Unterschiede:
a) Für mich steht die AfD trotz all ihrer Fehler programmatisch immer noch deutlich besser da als der Rest, sie ist zwar nicht mehr der Heilsbringer, aber immer noch das deutlich geringste Übel.
b) Ich teile deine Einschätzung nicht, dass jede Veränderung besser ist als gar keine, eben dann, wenn sie in Richtung der grünen Programmatik geht. Wie ich es letztens schon bildlich darstellte: Wir fahren auf einen Abgrund zu. Die CDU nimmt es zur Kenntnis, die Grünen wollen Gas geben, die AfD will die Richtung ändern.
Über diesen Richtungswechsel und wohin er führt, können wir gerne separat diskutieren. Aber der grüne Weg ist teuer und sinnlos, solange mir niemand erklärt, wie Deutschland das Weltklima beeinflussen und das Netz den Zappelstrom speichern und so verwalten soll, dass ein Industrieland damit etwas anfangen kann.
Ich bin von Haus aus Mathematiker und Physiker. Als solcher stelle ich analytisch fest, dass der grüne Weg an den Naturgesetzen scheitern wird. Eine andere Denkschule mag irgendwo zwischen Hoffnung und Gebet gefangen sein, dass schon irgendwie der Heiland kommen und die Naturgesetze verbiegen wird, aber diese Denkweise ist mir fremd.
Und abschließend zum Nachtrag: Ich habe auch noch keine wirklich handfeste These, was sich in den letzten Wochen bei den Medien geändert hat. Meine beste Vermutung ist, dass die Medien Schwarz/Grün bevorzugen, was ja auch dem entspricht, was Merkel uns gerne hinterlassen würde. Sie haben es aber mit ihrer Grünen-Anbetung derart übertrieben, dass plötzlich Grün-Rot-Rot eine realistische Alternative wurde, für Reiche ebenso wie für jede Wirtschaft – und zu beiden Kategorien gehören die paar reichen Medienfamilien – eine Horrorvorstellung. Und deshalb wird der Baerbock-Zug jetzt kontrolliert abgebremst.
Ich mag Veränderung um der Veränderung Willen nicht. So gar nicht. Eigentlich hasse ich Veränderung grundsätzlich, ich bin Gewohnheitstier durch und durch.
Aber es ist doch mehr als offensichtlich, dass wir in Deutschland hinterherhinken in vielen Bereichen, die in den nächsten (letzten?) Jahren essenziell sind. Zu diesen Themen, wie soziale Spaltung, Digitalisieurng, Klimawandel hat die AfD keinerlei schlüssigen Konzepte. Wenn ich mir den Unfug in Sachsen-Anhalt durchlese, dass man zum Schutz des Handwerks die Abiturientenquote auf 25% begrenzen wollte, während man gleichzeitig den Lehrermangel beklagt, könnte ich kotzen.
Der Lösungsansatz der AfD für alle drängenden Probleme ist „die gibt es gar nicht“ gepaart mit „ohne die Linksgrünen und Moslems wäre alles cool, vllt. noch die EU loswerden“. Ich hab einfach den Eindruck, um bei deinem Vergleich zu bleiben, die AfD ist auf einem gänzlich anderen Zug als der Rest von Deutschland.
Was die wissenschaftliche Seite angeht:
Die Frage ist nicht, wie Deutschland das Weltklima rettet. Es ist eine ganz einfache ökonomische Betrachtung, dass der Klimawandel ein ökonimischer Fakt ist. Das ist das, was ich immer wieder sage: Spätestens ab 2030 wird die Nachfrage nach klimaneutralen Waren massiv steigen. Schon jetzt kann man gesellschaftlichen Wandel etwa im Fleischverzehr beobachten, wenn auch noch zaghaft. Als ob ALDI aus reiner Herzensgüte beschlossen hat, Billigfleisch in wenigen Jahren zu verbannen bzw. Fleisch das nicht gewissen Tierschutzstandards erfolgt.
Es ist eine Nachfrage da. Die Menschen haben, im Rahmen ihres Geldbeutels, ein ökologisches Gewissen entwickelt, welches befriedigt werden will.
Auch hier scheint der AfD-Ansatz zu sein „fuck it, produziert weiter wie bisher“. Wer all das Zeug essen und all die Autos kaufen soll, die keiner mehr haben will, ist dann wohl Privatgeheimnis der Partei.
Und in diesem Zuge fällt auch die Energiewende: Deren größtes Problem ist schlichtweg, dass sie von den Konservativen nur zur Hälfte gedacht wurde. Gleichzeitig Kraftwerke abschalten UND den Neubau von Alternativen behindern (und zwar ganz massiv) ist einfach nur dumm, aber halt typisch CDU. ein Problem, dem man sich mit einem konsequenten Durchgreifen und -planen entledigen könnte, nachdem man die massiven Flurschäden beseitigt, die wir noch haben.