TEILEN

PC gamers looking for solutions on the go now have their answer as Valve has announced the Steam Deck–a portable Steam-capable PC that will launch this December starting at $399. The announcement comes mere hours before the Nintendo Switch OLED preorders are set to begin.

Auf den ersten Blick wirkt das Ganze für mich etwas unnötig und hauptsächlich auf Bequemlichkeit beim Zocken ausgelegt. Solche Gedanken hatte ich aber auch bei der Switch von Nintendo, die mich am Ende aber gerade durch ihre Bequemlichkeit und der Möglichkeit für den einfachen Transport überzeugen konnte. Der Steam Deck würde es vermutlich ähnlich ergehen. Ein PC-Handheld könnte schließlich ganz praktisch sein, wenn er den die notwendige Leistung besitzt, korrekt umgesetzt wurde und nicht Unmengen an Geld kostet.

Ein Problem ist für mich auf jeden Fall der Mangel an exklusiven Titeln. An einzelne Plattformen gebundene Spiele sind zwar lästig und problematisch für Kunden, aber sie locken gleichzeitig auch Spieler an. Die Switch ist so beliebt, weil die Leute dort Zelda, Pokemon etc. spielen können. Die Steam Deck hat keine Spiele, die ich nicht auch auf anderen Geräten spielen könnte. Es ist also nur eine Möglichkeit die schon auf anderen Plattformen vorhandenen Titel in einem Handheld zu zocken. Zumindest darf man wohl andere Shops wie beispielsweise den Epic Store installieren und auch nicht auf Steam vorhandene Titel verwenden. Das ist eindeutig ein Pluspunkt.

Ansonsten stört mich der Preis ein wenig. Das Ding existiert in 3 Varianten für jeweils 419€ (viel zu wenig Speicher), 549€ und 679€. Diese Preise liegen zwar unter anderen PC-Handhelds, aber die Steam Deck ist noch immer deutlich teurer als die Switch von Nintendo. Dieser Umstand macht sich besonders stark bemerkbar, wenn man bedenkt, dass die billigste Variante der Steam Deck etwas schwächelt, die offizielle Dockingstation nur separat erhältlich ist und man kleine simple Verbesserungen wohl für die teuerste Variante aufhebt.

Im Großen und Ganzen mag ich die Idee. Wenn der Preis der Plattform in der Zukunft etwas sinkt, dann würde ich vermutlich sogar über den Kauf einer Valve Deck nachdenken.

Die Hardware-Spezifikationen:

  • CPU: AMD Zen 2 4c/8t, 2.4-3.5GHz (up to 448 GFlops FP32)
  • GPU: 8 RDNA 2 CUs, 1.0-1.6GHz (up to 1.6 TFlops FP32)
  • RAM: 16 GB DDR5
  • Storage: 64GB, 256GB, 512GB versions; expandable with MicroSD cards
  • Display: 7″ diagonal, 1280×800 (16:10), 60Hz LCD touchscreen
  • Audio: Stereo speakers that „pack a punch,“ says Valve, 3.5mm stereo jack, dual mics, multichannel USB-C/Bluetooth output
  • Controls: Two analog sticks with capacitive touch, D-pad, face buttons, analog triggers, bumpers, assignable grip buttons, „view“ and „menu“ buttons, gyro
  • Trackpads: There’s two of them, and Valve says that they have „55% better latency compared to Steam Controller.“
  • Wireless connectivity: Wi-Fi and Bluetooth
  • Wired connectivity: USB-C with DisplayPort 1.4 Alt-mode support; up to 8K @60Hz or 4K @120Hz, USB 3.2 Gen 2
  • Battery: 40Whr, „2-8 hours of gameplay“
  • Size: 11.7″ x 4.6″ x 1.8″ (298mm x 117mm x 49mm)
  • Weight: Approximately 1.47 lbs (669 grams)

 


Anzeige

6 KOMMENTARE

  1. Aktuell sind diese Handheld-PCs beliebt wie nie zuvor. Im Vergleich Aya Neo oder GPD Win ist das auch einigermaßen erschwinglich.
    Außerdem hast du eine elementare Funktion von Steam vergessen: Streaming. Du kannst mit Steam auf dem Handheld direkt das Spiel auf dem PC spielen. Quasi wie bei z.B. Stadia, jedoch ohne den Delay die Daten quer durch die Welt zu schicken.
    Ich denke, dass Steam diese Funktion elementar berücksichtigt hat in deren Handheld.

  2. Moin,
    du übersiehst beim Epic Store, dass die Steam Deck unter Linux läuft und Epic das gar nicht unterstütz, es müsste also mit einigem gefrickel der „Heroic Games Launcher“ installiert werden.

    Das mit dem Linux ist die Sache die es für mich als Linux-Gamer auch so interessant macht. Gar nicht um es für mich selber zu kaufen, dafür hab ich nen PC, sondern weil dadurch mehr Spiele besseren Linux Support bekommen. Ich weiß wir Linux User sind immer noch bei um und bei 1% in der Steam Statistik, aber ich habe noch den Traum, dass das mal steigt 😀

    • Ich hoffe da mit dir! Vllt. spielt uns da Microsoft mit Windows 11 sogar in die Karten… Mehr frustrierte Umsteiger. 😁

      • Ich freue mich sogar auf Win11 wegen der Direct Storage API. Nichts gegen Linux, ich habe es immer auf meinem Laptop/Server im Betrieb aber zocken mach ich lieber mit Windows.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here