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In der heutigen Ausgabe ist mein „Krömer und die Anwälte“-Partner Lars Rieck zu Gast. Mit ihm haben wir über wirklich spannende Fragen diskutiert, u.a. hat er uns sein Hobby-Fachgebiet „Tattoo-Recht“ näher vorgestellt. Vor allem aber dürfte Euch unsere äußerst kontroverse Diskussion zum Thema Jugendschutz interessieren. Also hört unbedingt mal rein!

Hier eine Übersicht über alle Themen dieser 42. Folge:

– Tattoo-Recht: Ist das Kunst? (ab 01:20 min)
– Apple will auf iPhones Fotos scannen: Was sagt der Anwalt? (ab 19:00 min)
– Nochmal zum Facebook-Urteil: Auch auf andere Bereiche übertragbar? (ab 33:10 min)
– Jugendschutz: Pornos, Gewalt und Shooter. Was können wir tun? (ab 50:18 min)

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6 KOMMENTARE

  1. Ich kann Steve da verstehen, man will wirklich nicht das die eigenen Kinder quasi aus versehen solche Inhalte zu sehen bekommen. Ich finde es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass man z.b. bei twitch eben einfach beim Konto eine Altersbeschränkung aktivieren kann, wo solche Dinge eben nicht mehr gezeigt werden. Können die Kinder das Umgehen? Natürlich. Können die Kinder es bei den alles egal Eltern vom Nachbarsjungen sehen (@hat mir ja nicht geschadet) . Natürlich. Aber man kann zumindest die Anzahl und die Wahrscheinlichkeit mit der Sie damit frequentiert werden runterschrauben, was sicher auch hilft.

  2. Zum Thema Jugendschutz. Ich finde ihr habt da ein wenig zu weit gedacht. Man kann am Browser und am Smartphone ganz einfach sperren einrichten und man muss nicht gleich das ganze Internet sperren für jeden.
    Ein Google Account ist auch erst ab 18 Jahren. Wenn die Eltern den Account richtig einstellen und das Datum richtig eingeben sind die Inhalte auch beschränkt wenn man angemeldet ist mit den Account. Ich kann da nur family Link von Google empfehlen und ein Chromebook um diese Sachen zu überwachen und einzuschränken.
    Jugendschutz ist wichtig und das Argument wir konnten das früher auch ist ein dummes Argument. Da es da noch kein Breitband Internet gab. Und das Smartphone gab es auch nicht wo man geheim was schauen kann.

  3. Du möchtest nicht das Kinder über Twitch auf Kanäle klicken dir Dir nicht gefallen, Kinder dürfen jedoch bis zum 18. Lebensjahr Twitch nicht alleine und nur unter Aufsicht konsumieren. Twitch ist ab 13. und darf bis zum 18. Lebensjahr nur unter Aufsicht der Erziehungsberechtigten konsumiert werden. Will man das nicht oder hat keine Zeit diese Aufsicht täglich zu übernehmen, sperrt man Twitch auf PC und Smartphone und richtet am Wochenende mal eine gemeinsame Medienstunde ein, in der man mal zusammen etwas konsumiert.
    Neben Twitch kann man auch ganz einfach alle 18+ Inhalte sperren, was direkt sinnvoller wäre, da ein Horrorfilmtrailer weit verstörender für ein Kind sein wird, als eine Dame im Pool.
    Die Sperre kann man nur mit einem neu aufgesetzten System umgehen „PC/Smartphone“ und in dem Fall gibt es halt mal 1-2 Wochen Pause von dem Gerät.

    • In der Realität ist das aber nicht immer so einfach umzusetzen. Auf dem Pausenhof gibt es oft kein anderes Thema wie „hast du XY gesehen?“ und sich darüber zu unterhalten. Die meisten dürften sich als Kinder bzw. Jugendliche Inhalte angesehen haben, die „nicht geeignet“ waren.
      Notfalls sieht man es sich bei Freunden an, deren Eltern es nicht so genau nehmen. Oder wenn’s blöd läuft bist du das eine Kind, dass nicht mitreden kann. Es kommt immer auch auf das Alter an, aber mit 1 Woche PC/Smartphone-Verbot kommt man nicht weit, wenn die Pupertät einsetzt. Mit nem 15-Jährigen ne Medienstunde am Wochenende? Als Jugendlicher hätte ich mich veräppelt gefühlt.

      Nicht falsch verstehen, kein Kind sollte beispielsweise einen Hardcore-Porno oder Gore-Inhalte schauen dürfen/können. Aber ich denke auch, dass beispielsweise die USK mindestens eine Stufe zu streng angesetzt wird, gerade im Bereich 12-18.

  4. Ich finde Jugendschutz ansich natürlich sinnvoll und nötig.
    Unserer benötigt aber trotzdem noch eine ganze Menge Arbeit und bevormundet immernoch sogar Volljährige+ in vielen Dingen.
    Wenn ich noch daran zurück denke wie sich mancher Importeur, an Kunden wie mir, eine goldene Nase verdient hat könnte ich kotzen.
    Es ist natürlich schon um einiges besser geworden. Das lässt sich nicht bestreiten.

    • Gott hab ich gefeiert als Enclase am Ende des Podcasts für eine Sekunde Cheater erwähnte.
      Es wäre so schön wenn cheating in online competitive games strafbar wäre aber der Preis, den eine Umsetzung darstellt, ist einfach zu hoch.

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