Hat die KMK eine von ihr selbst in Auftrag gegebene Studie zu Schulen in der Pandemie (mit nicht genehmen Ergebnissen) im Giftschrank verschwinden lassen, bis der Bundestag – wie von den Kultusministern gewünscht – ein Verbot von generellen Schulschließungen erlässt? Der Verdacht drängt sich auf. (Via)
Da kannst Du Dir (besonders als Lehrer) nur an den Kopf fassen, was da gerade mal wieder passiert: Da gibt die Kultusministerkonferenz eine Studie in Auftrag, um zu dem bereits im Vorfeld mehrfach kommuniziertem „Schulen sind keine Pandemie-Treiber“-Ergebnis zu kommen. Blöd nur, dass die Studie dies ganz anders sieht. Darin heißt es nämlich:
„Insgesamt zeigt sich in den Übersichtsarbeiten, dass Schulschließungen effektive Instrumente zur Eindämmung der Pandemie sind.“ (Quelle)
Was macht man also, bis über ein neues Infektionsschutzgesetz abgestimmt wird, welches ein ausdrückliches Verbot von generellen Schulschließungen beinhaltet? Richtig, man hält die Studie einfach mehrere Woche zurück, bis die Sache durch ist. Anschließend veröffentlicht man sie still und heimlich kommentarlos und hofft, dass es niemandem auffällt. So wird im Jahr 2021 Politik gemacht. Toll!
Die Initiative Zero Covid schreibt dazu:
„Die Kultusministerkonferenz war sich spätestens seit Januar der besonderen Verantwortung ihres Zuständigkeitsbereichs für die Pandemiebekämpfung bewusst: Sie waren über die Studienlage informiert, dass Schulschließungen zu den wirksamsten Maßnahmen gehören, um Infektionen zu stoppen.“ Die Kultusministerinnen und -minister hätten jedoch weiterhin die Gefahr für Deutschland durch den Schulbetrieb verharmlost. Das habe in der Pandemie womöglich etliche Tausend Menschenleben gefordert.
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was haben die Kultusminister eigentlich die letzten zwei Jahre getrieben?
die einzige Lösung war bisher diese albernen Luftfilter anlagen anzuschaffen, und dass, obwohl klar war, dass es weder genügend geben würde, um in jeder Schule jeden Klassenraum damit auszustatten, geschweige denn, dass man sie alle hätte bezahlen können
Warum wurde stattdessen nicht die Digitalisierung voran getrieben?
Davon hätte man nach der Pandemie noch etwas gehabt.
Aber hauptsache dafür sorgen, dass man selber gut aussieht.
ACHTUNG RANT!: Könnten wir das bitte irgendwie selektiver lösen? Es hat halt keiner was davon die Grundschulen und die Berufsschulen gleich zu behandeln.
Mal meine 2 Cents als Berufsschüler im Moment: Bei uns sind 100% der Klasse geimpft, wir sind 19 Leute und sitzen zu zweit nebeneinander mit gefühlten 2 Fußballfeldern zu den nächsten 2, wir werden in der Schule jeden Tag getestet + 2 mal die Woche im Betrieb. Im Schulsport gibt es nur Sportarten mit Abstand und ohne Körperkontakt (z.B. Badminton), natürlich auch mit Maske.
Im Betrieb sind wir 22 Köche (+20 Leute im Service, + Spülkräfte, + Fahrer, +Hauswirtschaft, etc.), und arbeiten auf deutlich engerem Raum ohne Maske weil die Maske nach spätestens 10 min hinüber wäre. Die Schule ist im Vergleich zur Arbeit der absolute Corona Safe Space, das ist weit weg davon ein Risiko zu sein.
Und dazu kommt dann noch, regulären Unterricht könnte man (wenn man technisch so weit wäre) auch digital machen. Berufsschule ist da leider anders gestrickt, man kann einfach keinen Kochunterricht über Zoom machen, dazu müssen wir zwingend in die Küche in der Berufsschule. Wenn die jetzt die Berufsschulen dicht machen dann fehlen mir persönlich einfach Prüfungsrelevante Inhalte die ich realistisch gesehen nicht nachholen kann.
Und das ganze weil man nicht zwischen Erwachsenen mit 2 Schultagen die Woche und Rotznasen die 5 Tage im Ganztag in der Schule sind unterscheiden will. Wir haben eine Grundschule nebenan und wenn ich mir anschaue wie die in riesen Gruppen mit vollem Körperkontakt ohne Maske auf dem Pausenhof toben ist mir schon klar dass das ein Pandemietreiber ist. Aber es lässt sich nunmal kein Stück auf die Situation von Berufsschülern übertragen.
Darüber diskutieren wir bei uns in der Klasse auch hin und wieder, kommen aber zu einem noch selektiveren Ergebnis.
Menschen mit Berufen, die während der Ausbildung dringend praktischen Unterricht benötigen, sollten auf jeden Fall weiter in die Schule gehen dürfen.
Wir hingegen machen unseren Maschinenbautechniker und haben genau 0% praktischen Unterricht. Wir sitzen auch mit fast 30 Leuten ohne Abstand aber mit Maske in engeren Räumen. Jeder von uns ist über 20, also alt genug um auch mal auf ein paar Kontakte zu verzichten. Verbreitet sich durch einen Corona Ausbruch die ganze Sache über mehrere Firmen wird das Theater sehr groß werden.
Deswegen sollte man da sogar noch genauer hinschauen und dann entscheiden, welche Klassen in den Distanzunterricht gehen können. Für unsere Klasse wäre das eine einfache und gute Lösung, da die Schule dafür gut ausgerüstet ist und einige Leute eben nicht mehr fast 100km pro Schultag fahren müssen.
Die Unterscheidung von Schulformen muss auf jeden Fall stattfinden.
Leider führen solche Aktionen immer weiter zum Unmut der Bürger und macht Aussagen unserer tollen Regierung unglaubwürdiger.
Ich bin mal gespannt, wann die Spitze des Eisberges erreicht ist.
Ganz einfach Homeschooling ist ne absolute Katastrophe 😀 Und das wird sich durch Technik usw nicht ändern, weil die Lehrer zu einem großen Teil einfach entweder keine Lust drauf haben oder unfähig sind den Unterricht virtuell durchzuführen. Das funktioniert nämlich nicht 1:1 wie in der Schule (oh wunder). Komisch in der Wirtschaft haben viele Projekte das schnell erkannt und sich gewandelt aber Unterrichtsstunden umzubauen ? Das schon hart…
Zusätzlich hinzukommen die psychischen und entwicklungstechnischen Einschränkungen bei den Kids und Jugendlichen. Die Generation war damals schon leicht weltfremd aber nun?
hmmm
Wobei ich als Aussenstehender auch den Eindruck hatte, dass die Lehrer da teilweise auch ganz schön im Regen stehen gelassen wurden.
Das stimmt, wurden aber alle im Stich gelassen.
Sich einen Nachmittag oder Samstag hinzusetzen und mit dem Thema Online Konferenz beschäftigen um den Unterricht gebogen zu bekommen sollte möglich sein.
Wäre interessant Krömers Meinung dazu zu lesen.
Warum eig immer auf die Lehrer? Vielleicht die Kids auch undiszipliniert und faul? War ich damals als Schüler auch, Homeschooling wäre für mich DIE beste Situation überhaupt, ich würde rein gar nichts machen ( habe ich auch so schon nicht bis zum Abi, aber da war ich wenigstens physisch immer in der Schule ) und nebenbei noch zocken. Da käme kein Lehrer der Welt gegen an.
Hast du völlig Recht! Aber genau das meine ich mit homeschooling und Schulunterricht 1:1 übertragen. Das funktioniert nicht. Es müssen neue Ideen und Konzepte daher, darauf haben aber viele Lehrer auch keine Lust.
Die Kinder werden 3 mal die Woche getestet, davon 2 mal PCR. Die Kinder müssen Maske tragen, sogar im Sportunterricht. Die Kinder müssen draußen essen, auch bei Minusgraden. Das alles gilt übrigens auch für geimpfte Kinder (Bayern). Was wollt ihr bitte noch?
Home Schooling ist in der letzten Form qualitativ keine Alternative, zumal die Betreuungsfrage für arbeitende Eltern hinzukommt.
Bevor ihr Home Schooling fordert, macht lieber einen Lockdown für Risikogruppen.
Also das Kinder einen PCR Test in der Schule bekommen und das gleich 2x habe ich von noch keinem einzigen Kollegen gehört. Wir haben nur billige Schnelltests, die trotz positiven PCR Test NICHTS anzeigen.
Bei uns in Sachsen werden auch bis Klasse 4 gar keine Masken getragen. Wir frieren uns aktuell den Arsch ab wenn wir aller 20min + Pause lüften, bei Stunden die 45min dauern. Einmal waren noch 10 Grad im Zimmer.
Jede Wochen sind 1-2 Kinder für zwei Wochen in Quarantäne. Alle Projekte und Freiarbeiten müssen abgesagt werden.
Das was aktuell stattfindet hat NICHTS auch gar NICHTS mit guter Bildung zu tun. 3 Test kosten jeden Tag 15min Unterricht, danach qualitativ Stoff zu vermitteln ist witzlos. Der Sportunterricht den wir „mit Distanz“ durchführen dürfen hat nichts mit richtigen Sportunterricht zu tun.
Schule so wie diese in der aktuellen Form stattfindet ist auch auf Dauer keine Alternative. Mit Omikron was noch 5x ansteckender ist und zu weiteren Fluktuationen macht es nicht besser.
Aha, weil du also an 3 Tage, 15 Minuten wegen Testung verlierst, ist dein ganzer Unterrricht wertlos und nicht mehr qualitativ.
Stimmt, beim Distanzunterricht ist es ja nicht so, dass gefühlt jeden Tag irgendein Kind stundenlang damit beschäftigt ist die Technik zum Laufen zu bringen, das Internet abkackt etc.
Zu den Tests: wenn das so stimmt, was du schreibst, halte ich das für einen gewaltigen politischen Skandal. Zumindest hier in Bayern wird die PCR Pooltest Methode angewandt und das mit sehr großem Erfolg. Verstehe nicht warum gerade Sachsen davon abweicht, bei den Inzidenzwerten. Ich kann das ehrlich auch fast nicht glauben, was du da erzählst.
In Bayern wird 2 mal die Woche der Loli PCR Test gemacht, dafür wurden alle schnelltest abgeschafft. Wir haben sogar nen App dafür um einzusehen wie getestet wurde, und er hat leider auch einmal positiv ausgeschlagen. War zwar nicht mein Kind aber sind trotzdem keine schönen Stunden.
An die Lehrer hier.
Habt ihr es auch mitbekommen das einige Eltern extrem aggresiv werden bei einigen Corona Themen? Wir hatten eine Mutter und ein Vater die extrem aggresiv wurden als es um diesen Lolitest ging. Die wollten nicht das ihr Kind den test macht und als die Lehrer dann sagten das sie sich selber um einen negativen Test kümmern müssen sind die komplett ausgetickt. Hatte echt die Befürchtung das sie gleich sogar Gewalt anwenden.
+ 1
Bei uns (Erlangen, Bayern) läuft das absolut problemlos. Wir hatten bislang einen positiven Fall im Pooltest. Ansonsten läuft der Unterricht weitgehend wie vor der Pandemie. Es gibt Maskenpflicht, es wird dreimal die Woche getestet.
Wir sind hochzufrieden wie es aktuell läuft. Ich denke mit Horror an die Homeschooling Zeiten zurück, wo einfach NICHTS funktioniert hat und gefühlt über Monate gar nichts an Inhalten vermittelt wurde. Für die Lehrer war das schön, die konnten Lapaloma machen, für die Kids ist es halt eine Katastrophe.
Wann sieht man von dem ganzen eigentlich Resultate? Ich lese immer nur wie schlimm der Unterricht online sowie offline funktioniert, aber keine Berichte darüber wie die Abschlussprüfungen ablaufen.
Gibt’s da etwas?
Bei uns ganz ähnlich (Forchheim, Bayern). Das testen und eventuelle daraus resultierende Einzelquarantänen laufen ganz gut (inklusive 14 Tagen täglichen Tests bei positivem Fall) und die Kids können wieder in die Schule gehen. Man darf auch nicht vergessen, wie wichtig den Kindern das ist wieder regelmäßig im Unterricht zu sitzen. Homeschooling war durch die Bank weg eine Katastrophe bei uns. Egal welche Schulform und Jahrgangsstufe.
Du bist mir auch Lapaloma. Informier dich mal und lies doch auch mal einige ältere Beiträge hier im Blog von einem der wirklich dabei ist. Ich könnte kotzen, wenn man die Lehrer in dieser schwierigen Phase über einen Kamm schert. Ich habe keine Lust irgendwie aktiv dagegen zu argumentieren, das kannst du schön selbst machen. Lass dir nur sagen, dass der großteil der Lehrerschaft alles andere als Lapaloma hatte und immernoch hat!
Für mich war es sowieso ein Rätsel wie man zu dem Ergebnis kommen konnte, dass Kinder in Schulen nichts zur Verbreitung des Corona-Virus beitragen. Zwar verläuft bei diesen die Infektion mit großer Wahrscheinlichkeit sehr milde aber trotzdem tragen sie doch in dieser Zeit den Virus in sich und atmen. Die Schule bildet dazu noch den besten Ort (geschlossene Räume mit viel Kontakt) um ein Virus effektiv zu verbreiten.
Dazu kommt, dass sich alle über die Langzeitfolgen der Impfung Sorgen machen. Aber unseren Kindern ist eine potenzielle Infektion mit einem wilden Virus, dessen Langzeitfolgen man ebenfalls noch nicht kennt, zumutbar? Ein Witz ist das doch!
Diese Kultusminister stehen stellvertretend für das völlige Versagen unserer Bildungspolitik. Statt die zwei Jahre zu nutzen und in eine digitale Infrastruktur zu investieren um unseren Kindern eine effektive Schulbildung auch während dieses Ausnahmezustandes zu ermöglichen, haben sie die das Problem ausgesessen.
Zitat:
Diese Kultusminister stehen stellvertretend für das völlige Versagen unserer Bildungspolitik. Statt die zwei Jahre zu nutzen und in eine digitale Infrastruktur zu investieren um unseren Kindern eine effektive Schulbildung auch während dieses Ausnahmezustandes zu ermöglichen, haben sie die das Problem ausgesessen.
Weil es nicht funktionieren würde.
Es gibt genug Menschen in diesem Land die halt kein Homeoffice machen können.
Die noch reale Werte vor Ort erschaffen müssen oder in Systemrelevanten Bereichen arbeiten.
Die können nicht einfach zuhause bleiben und ihre Kinder betreuen.
Also stehen „reale Werte vor Ort erschaffen“ deiner Meinung nach über der Gesundheit der Kinder?
Wir erschafft man eigentlich „reale Werte vor Ort“ wenn man durch eine Coronainfektion arbeitsunfähig wird? Oder bist du einer der sich aufopferungsvoll krank zur Arbeit schleppt und die Kollegen aus falschem Pflichtbewusstsein ansteckt?
Ich bin mir auch sicher, dass mit Corona infizierte Lehrkräfte super effektiv die Kinderbetreuung für Eltern die „reale Werte vor Ort erschaffen“ sicherstellen. Die noch gesunden Sportlehrer werden die Kindern sicher auch besonders gut in den Fächern Deutsche, Englisch und Mathe schulen.
Du hast Recht! Der Präsenzunterricht ist alternativlos, da Eltern „die noch reale Werte vor Ort erschaffen“ müssen, nicht zugemutet werden kann ihre Kinder während einer Ausnahmesituation in Form einer globalen Pandemie selbst zu betreuen. Das wäre ein Volkswirtschaftliches Desaster.
Anders als bei Senioren hat das Virus bei Kindern einen ziemlich milden Verlauf
was dir jede Statistik belegen kann. Wäre die Sachlage anders müsste man natürlich anders handeln.
Zitat:
Du hast Recht! Der Präsenzunterricht ist alternativlos, da Eltern „die noch reale Werte vor Ort erschaffen“ müssen, nicht zugemutet werden kann ihre Kinder während einer Ausnahmesituation in Form einer globalen Pandemie selbst zu betreuen. Das wäre ein Volkswirtschaftliches Desaster.
Wir reden hier nicht von Autos oder anderen Industriellen Zweigen, das sind Güter auf die man auch notfalls erstmal verzichten kann.
Aber was ist mit allen Systemrelevanten Bereichen ?
Nehmen wir die Lebensmittelbranche als Beispiel.
Hier hängt erstmal ein gewaltiger Rattenschwanz dahinter der die Versorgung erst möglich macht.
Vom Lkw Fahrer, Lagerarbeiter, Verpackungsindustrie, Menschen die die Lebensmittel erzeugen bis hin zum Verkäuferu.s.w.
Die Branche selbst ist durch die Pandemie eh schon überlastet.
Sollen hier jetzt noch Elternteile ausfallen und wenns nur 50 % der Zeit ist
kriegt diese Branche arge Probleme.
Wenn ich solche Vorschläge lese wie deinen frag ich mich immer wie Leute wie du sich vorstellen wo all die Lebensmittel herkommen sollen ?
Aber Leute wie du sind die ersten die dann rumheulen wenn nicht alle Güter 24/7 verfügbar sind.
Noch drastischer dürfte es in sämtlichen Pflegeberufen ausfallen.
Die sind eh schon absolut am Arsch.
Wenn dort noch Elternteile daheim bleiben müssen,
bricht das alles irgendwann zusammen weil die Leute derzeit eh schon genug Last tragen dürfen und irgendwann nicht mehr können.
Wie sollen diese Berufszweige das alles noch stemmen ?
Und warum das alles? Nur damit die Konservativen Kinder in die Schule gehen können, weil das ja so wichtig ist, statt schön modern zuhause homescooling zu haben was einfach besserer für alle ist.
Und welches Kind im Jahr 2021 keinen pc/Laptop hat, hat eh keine Zukunft und schlechte Eltern. Das hatten wir im Jahr 2002 schon und das in der Grundschule auf dm Dorf! Jeder hatte einen pc! Schon damals wusste man was Man Zum guten lernen benötigt, jedenfalls wenn die Eltern Smart waren…
Was hast du für ein konservatives Weltbild?
Jeder kann doch wenn er nur will , bei dir ging es ja auch ?
Also Eltern die sich keine Geräte für ihre Kinder leisten können sind schlechte Eltern ?
So ein richtig verzogene Landgöre die von den Eltern alles in den Arsch geblasen bekommen hat. Alter auf dem Dorf wohnen Menschen die GELD haben . Lern mal das Leben kennen es gibt Armut .
Wahrscheinlich hat jeder von euch mit 18 schön von Papa und Mama den Führerschein bekommen und das Auto noch dazu .
Ne! Im Gegenteil ob du es glauben willst oder nicht aber als Kind einer allein erziehenden Mutter , die nicht mehr arbeiten gehen konnte, kenne ich schlechte Verhältnisse.
Aber Armut als Ausrede zu benutzen ist dumm! Man kann seinem Kind immer alles kaufen was es braucht auch wenn man arm ist. Aber Dummheit wird halt bestraft…. mehr kann ich dazu nicht mehr sagen.
Richtig so!
Diese dummen Kinder aus bildungsfernen und einkommensschwachen Familien, die von ihren Eltern nicht sofort ein Ipad oder Surface bekommen, haben es auch gar nicht anders verdient! Seien wir doch mal alle ehrlich, Unterschicht bleibt Unterschicht, wir wollen den gar nicht den Aufstieg aus prekären Verhältnissen ermöglichen!
Außerdem ist Homeschooling für alle ein Traum, insbesondere wenn die Eltern auch im Homeoffice sind und dann sogar zwei, drei oder vier schulpflichtige Kinder haben.
Etwas Schöneres gibt es für alle Beteiligten nicht.
Da hat sich diese rückwärtsgewandte CDU mal wieder durchgesetzt, denn die Konservative stellen auch immerhon fünf von sechzehn Bildungsministern!
Wenig Geld haben mit keine guten Eltern sein zu assoziieren ist halt so richtiger, seine eigenen Fürze schnüffelnder, Bonzenabschaum.
Wenn’s Benzin so teuer ist kauft euch halt nen E-Auto.
Wenn sie hungrig sind sollen sie doch Kuchen essen.
Also ja, in der Pandemiesituation ist Homeschooling schon besser, aber bei Dir hört sich das irgendwie so allgemeingültig an. Und insgesamt ist Homeschooling natürlich totale Kacke, genauso wie Online Vorlesungen. Das Zeug was der Mensch da vorne erzählt ist sowohl in der Schule als auch in der Uni maximal 50% dessen, was den Besuch dieser Institutionen wichtig macht. Ebenso kommt Zoom und co. übrigens in der Arbeitswelt nicht an ein echtes Meeting, bei echtem Essen mit echten Geschäftspartnern heran. Es ist zwar ok und, wie gesagt, während der Pandemie alternativlos, aber es ist VL ist hier dem RL in jeder Hinsicht unterlegen.