Reviews for Marvel’s next big movie, Thor: Love and Thunder, have begun to appear online ahead of the film’s release this Friday, July 8. Critics are weighing in, and the overall sentiment is mixed. (Via)
Bei dem neuen Kinofilm Thor: Love And Thunder handelt es sich um die nächste große Fortsetzung des MCUs. Dieser von Taika Waititi erschaffene Film kommt schon heute in die deutschen Kinos und er wird in einigen Tagen in den USA anlaufen. Auch wenn die meisten Normalsterblichen den Film also noch nicht gesehen haben, so durften Kritiker und ausgewählte Personen aber schon im Vorfeld einen Blick auf diese Produktion werfen.
Diese ersten Zuschauer haben ihre Meinungen zu dem Film mittlerweile in Reviews mit der breiten Masse an wartenden Fans geteilt. Dadurch ergibt sich ein erstes Bild davon, wie gut dieser Film umgesetzt ist, wo er im Vergleich zu anderen MCU-Filmen steht und wie gut die Arbeit von Taika Waititi dieses Mal auswählt. Als Fan kann man dadurch zumindest abschätzen, ob man in den nächsten Tagen unbedingt ins Kino rennen sollte.
Auch wenn das Marketing den Film auf eine durchaus gelungene Weise präsentierte, so scheint sich dieser Eindruck aber nicht unbedingt mit den Erfahrungen der Zuschauer zu decken. Die bisherigen Reviews zu dem Film fallen nämlich sehr gemischt aus. Einige Einschätzungen liegen in einem leicht positiven Bereich und andere Meinungen sind eher leicht negativ. Dabei kommt dieser gemischte Eindruck sowohl von professionellen Kritikern als auch von anderen Zuschauern.
Die meisten Kritiken loben den Stil und die Optik des Films. Taika Waititi hat sich dabei an den Ideen für Thor: Ragnarok orientiert und ein ähnliches Spektakel auf die Beine gestellt. In diesem Bereich gibt es wohl wenig zu meckern. Zusätzlich dazu wurden die Interaktionen zwischen Thor und Jane, der von Christian Bale gespielte Gorr und die Auftritte der Guardians of the Galaxy positiv hervorgehoben. Der Film hat also einige durchaus gut umgesetzte Elemente.
Bedauerlicherweise gibt es in den Kritiken aber auch eine Reihe von problematischen Punkten und negativen Einschätzungen. Am häufigsten wird dabei die schwache Geschichte des Films bemängelt. Laut den bisherigen Einschätzungen hat die erzählte Handlung einfach keine wirklichen Konsequenzen und als Zuschauer muss man sich nie Sorgen um die Charaktere machen. Das Ganze ist eine romantische Komödie, die versucht eine tiefe Geschichte zu erzählen, aber daran scheitert. Zusätzlich dazu bemängeln die Kritiker den unterdurchschnittlichen Humor, die geringe Präsenz von Figuren wie Gorr, die Verwendung von Kindern im Film und die Sicherheit, mit der die Filmemacher dieses Projekt angegangen sind.
Für viele Kritiker wirkt der gesamte Film wohl einfach nur unnötig und nichtssagend. Das Ganze bringt das MCU zwar weiter voran, aber es hat wohl nicht den Einfluss, den die Fans sich gewünscht hätten. Ansonsten wird Thor:Ragnarok von vielen Quellen als der eindeutig bessere Film eingestuft. Dieser neue Film profitiert wohl stark durch die vorangegangene Produktion und die dort etablierten Themen.
Diese Kritiken zu dem Film enttäuschen mich durchaus. Ich hatte eigentlich hohe Erwartungen an diesem Film, weil mir Thor:Ragnarok extrem gut gefallen hat und ich Gorr aus den Comics mag. Diese gemischten Reaktionen zerstören auf jeden Fall meine Vorfreude. Trotzdem werde ich mir den Film natürlich in den nächsten Tagen ansehen und mir selbst ein Bild davon machen. Vielleicht ist es ganz gut, wenn man eine etwas realistischere Einstellung dafür hat.
„….Love and Thunder feel[s] less like a movie and more like a scrapbook of random ideas, cut up in between some neat looking music videos. Some of those ideas are great–Jane, the humor, the visuals–while others are lackluster and meaningless. It just never really comes together into a cohesive thing, which ultimately makes the whole experience ring hollow at best and confusing at worst. But, hey, at least it’s not The Dark World.“ — Mason Downey von Gamespot [review]
„Sure, fans will be delighted to see Chris Pratt and the Guardians of the Galaxy crew turn up in an early battle, plus there are some mildly moving interludes between Hemsworth and Portman as Jane’s health becomes more compromised with each swing of the hammer. And one of the obligatory end-credits sequences will tantalize followers of Ted Lasso. But right down to a sentimental ending that seems designed around ‚Sweet Child O‘ Mine,“ the movie feels weightless, flippant, instantly forgettable, sparking neither love nor thunder.“ — David Rooney von The Hollywood Reporter [review]
„Thor: Love and Thunder is an unnecessary sequel, existing only because its predecessor was unusually well-received even by those who weren’t all-in MCU fans. Its story, about seemingly virtuous people of privilege confronting the grim truth of their seemingly benevolent ancestors and questioning how a society founded on sin can survive, became a favorite theme among Trump-era blockbusters (see also:Frozen II and Trolls: World Tour). This installment flirts with the notion of ‚trickle-down worship‘ being no more effective than ‚trickle-down politics,‘ but it’s mostly about Thor rekindling with Jane, Natalie Portman cosplaying as Thor for a few sequences and hopefully cashing in on some of the Ragnarok goodwill. Like too many of the most recent MCU projects, it only exists because Disney can’t afford to stop this train. Bale, Thompson and ‚Guns and Roses‘ tunes aside, this fourth Thor is a real chore.“ — Scott Mendelson von Forbes [review]
„It’s essentially the MCU’s first romantic comedy, and plays with those tropes in delightful ways. But while Thor and Jane’s relationship is handled well, Love and Thunder is less deft–and a lot safer than you’d expect–in pushing the greater MCU story forward. Christian Bale’s Gorr feels underutilized and Tessa Thompson’s King Valkyrie takes a frustrating back seat, especially as the movie goes on. Taika Waititi’s signature humor and visual style persist from Ragnarok, and are essential to buoying the movie through its cookie-cutter plot. With Hemsworth as enthusiastic an Asgardian as ever, Thor’s future with both love and thunder are bright.“ — Tom Jorgensen von IGN [ review]
„Thor 4 is a bad farce of itself. It has no stakes, and no deaths are permanent. It doesn’t even pretend for a moment that anyone–even if they get a lightning bolt through the heart, or everything but their face gets destroyed, or even if they literally die–is actually going to exit this franchise. That would mean no spinoff series. That would mean less content. And the worst part of it all is that unlike Batman and Robin and Superman IV, Love and Thunder will not be the end. When the words ‚THOR WILL RETURN‘ flash across the scene at the end of this installment, it feels like an ancient curse. You’re left to sit and contemplate how long before we stop pouring our cash on the altar of the corporate studio gods.“ — Scott Greenstone von der Seattle Times [ review]
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