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In the recent Diablo 4 pre-order beta, dungeons kept the same layouts on repeated runs—a rare trait for a series that typically randomizes them. As players adventured through the beta on multiple characters, they started to notice the similarities, calling it „repetitive“ and „linear“ (via)

Am vergangenen Wochenende durfte die breite Masse an Spielern erstmalig einen Blick auf Diablo 4 werfen und an der ersten Beta des ARPG teilnehmen. Eines der in dieser Beta verfügbaren Features des Spiels waren die Dungeons von Diablo 4, die ein wichtiges Element des Titels darstellen sollen. Diese in der Spielwelt vorhandenen Instanzen sind eine der wichtigsten Quellen für brauchbare Beute im Spiel und das Töten von Bossen schaltet bestimmte Affixe in der eigenen Sammlung frei.

Während Spieler von einem ARPG wie Diablo 4 aber eigentlich zufällig erstellte Instanzen und Zonen erwarten, so zeigte die Beta aber einen recht linearen Aufbau mit immer gleichen Karten. Dieser Umstand hat den Testern von Diablo 4 nicht unbedingt gut gefallen. Deshalb gibt es aktuell auch schon einige Tester, die die Dungeons des Spiels als monoton, langweilig und irgendwie immer gleich aufgebaut bezeichnen.

Dieses Feedback der Spieler war wohl eine Überraschung für die Entwickler. Aus diesem Grund hat Game Director Joe Shely ein vor Kurzem mit NME geführtes Interview auch als Gelegenheit dafür genutzt, um ein wenig über diesen Aspekt von Diablo 4 zu sprechen. Laut Shely dürfen die Spieler die Dungeons in der Beta nicht als Maßstab für das fertige Spiel verwenden.

In Diablo 4 wird es mehr als 100 verschiedene Dungeons geben. In der Beta durften die Spieler nur einen Bruchteil davon ausprobieren, weil sie auf eine bestimmte Zone limitiert waren. Das Team geht aber nicht davon aus, dass die Spieler in Diablo 4 immer den gleichen Dungeons laufen werden. Dafür gibt es einfach zu viel Auswahl und zu viele Gründe zum regelmäßigen Wechseln des Dungeons. Die Monotonie der Dungeons sollte also hauptsächlich an den Einschränkungen der Beta liegen.

Ansonsten sind nicht alle Dungeons einfach nur auf das Töten von allen Feinden ausgelegt. Einige Instanzen haben Bosse am Ende und andere Dungeons konfrontieren die Spieler mit Events. Es kommt ganz auf den jeweiligen Dungeon und seine Position in der Spielwelt an. Im fertigen Spiel können die Spieler deutlich mehr Dungeons erleben. Dieser Umstand sollte auch für genug Abwechslung bei dem Content sorgen.

Der Entwickler bestätigte aber, dass Dungeons ein recht beständiger Teil des Spiels sind. Das Team hat diese Instanzen absichtlich auf diese Weise gestaltet, um sie fest in die Welt einzubauen und sie damit zu verbinden. Auf höheren Schwierigkeiten gibt es deshalb auch spezielle Affixe für die Nightmare-Versionen von Dungeons. Diese Affixe fügen den Dungeons zusätzliche und vor allen wechselnde Mechaniken hinzu, um den Spielern mehr Abwechslung bei ihren Runs zu liefern. Dadurch ändert sich zwar nicht der Aufbau des Ortes, aber die Mobs werden angepasst.

Wer sich komplett zufällig aufgebaute Orte in Diablo 4 wünscht, der dürfte vermutlich aber trotzdem eine Enttäuschung erleben. Die Entwickler haben sich gegen einen reinen Zufallsfaktor im Aufbau der Dungeons entschieden. Ich persönlich habe damit kein Problem, weil es auch so genug Abwechslung geben sollte. Spieler müssen vermutlich einfach nur einige Schritte machen und zu einer anderen Instanz laufen, um eine neue Erfahrung zu erhalten.

„The dungeon feedback is something that’s really interesting to us. The beta is isolated to a single area of the world. There are five zones in the world, and you’re only playing through Fractured Peaks. We put well over 100 dungeons in the game — many of those are not in Fractured Peaks. We expect that as you’re levelling up your character, you’re going to be adventuring through many different dungeons rather than doing the same dungeon over and over.”

“The game rewards you for that. We have mechanics like the Codex Of Power, and we have different types of mechanics for different dungeons. Some dungeons are about killing all the monsters, some have different kinds of objectives. Some of them have bosses at the end, while others have events at the end. It’s really about – during the level-up period – experiencing all of the different dungeons that exist in the world, and of course, in the beta you’re only getting a fraction of that.”


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5 KOMMENTARE

  1. Wenn ausgerechnet die Spieler, die bereitwillig tausende Greater Rifts in D3 oder Mephisto Runs in D2 gegrindet haben, etwas als „repetitive“ kritisieren, dann macht das schon stutzig.

  2. Ja sind sie.
    So wie in jedem ARPG.
    Absolut jedem ARPG.

    Die mechanics in diesen dungeons sind da eher das Problem.
    Kripparrian hat das ziemlich gut erläutert.

  3. Keine Random Dungeons wie sonst? Ein weiterer Sargnagel für mich. Ich werde das Spiel auch frühstens kaufen wenn 30 Tage nach Release ins Land gezogen sind. Blizzard ist bei mir sehr tief gefallen im Ansehen.

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