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Netflix is reportedly developing an American remake of its hit South Korean drama Squid Game — and acclaimed filmmaker David Fincher is supposedly at the top of the streamer’s wish list to helm the project. (via)

In dem Jahr 2021 wurde auf Netflix die erste Staffel der Serie Squid Game veröffentlicht. Auch wenn diese Show eine koreanische Produktion darstellt und somit einige Hürden zu nehmen hatte, so entwickelte sich das Projekt recht schnell zu einer der erfolgreichsten Serien der Plattform. Basierend auf diesem Erfolg hat Netflix direkt eine zweite Staffel bestellt und einige andere Produktionen als Ableger in Auftrag gegeben.

Vor einigen Tagen wurde nun bekannt, dass Netflix scheinbar nicht damit zufrieden ist, nur eine koreanische Variante der Story zu besitzen. Aus diesem Grund arbeitet die Plattform aktuell wohl auch schon an einem Remake der Geschichte, welches die Handlung und die Charaktere in die USA verlegen soll. Diese Information stammt von dem eigentlich immer recht zuverlässigen Jeff Sneider, der sich in dem The Hot Mic Podcast zu der Sache äußerte.

Laut Sneider ist Netflix aktuell an dem Regisseur David Fincher interessiert, der sich unter anderem durch Sieben, Fight Club, Alien 3 und The Social Network einen Namen machte. Die Plattform möchte wohl, dass Fincher bei diesem amerikanischen Remake von Squid Game die Regie übernimmt und als Producer fungiert. Aktuell laufen wohl die Verhandlungen zwischen den Parteien und Netflix legt enorm viel Wert darauf, den Filmemacher zu rekrutieren.

Wenn die Informationen von Sneider korrekt sind, dann könnten wir also schon bald ein amerikanisches Remake von Squid Game erhalten. Diese Maßnahme ist nicht wirklich überraschend. Es ergibt Sinn für Netflix, möglichst viel Gewinn aus dieser IP zu pressen. Da die Produktion von weiteren koreanischen Staffel aber noch etwas Zeit benötigt, könnte ein Remake die Zeit überbrücken und die Gewinne von Netflix steigern. Gleichzeitig würde man damit vermutlich die Amerikaner ins Boot holen, die zwar gerne Serien dieser Art schauen, aber ein Problem mit ausländischen Medien haben. Es scheint ja bedauerlicherweise genug Personen dieser Art in den USA zu geben.

Meiner Meinung nach ist diese Idee einfach nur albern und irgendwie gierig. Warum sollte sich Remake solch ein Remake anschauen, wenn er die Story in dem Original erleben kann? Solche Remakes für neue Regionen sind in der Regel einfach nur enttäuschend und schlechter als die Originale. Das Ganze scheint für mich wirklich nur für die Menschen zu sein, die ein Problem mit koreanischen Medien haben oder keine Untertitel lesen wollen. Solch eine Idee passt aber irgendwie zu den sinkenden Erwartungen, die ich mittlerweile von dem Programm auf Netflix habe.


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