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Here’s a bit of interesting news that’s being reported regarding Lucasfilm’s recently announced Rey Skywalker movie. According to entertainment reporter John Rocha of The Hot Mic Podcast, Daisy Ridley’s Rey will not be the lead of the film. (via)

Vor einigen Tagen haben Disney und Lucasfilm verkündet, dass sie aktuell an drei neuen Star Wars Filmen arbeiten. Während zwei der Produktionen recht positiv aufgenommen wurden, so hat die dritte Produktion aber recht viele Diskussionen gestartet. Dieser dritte Film soll nämlich Daisy Ridley als Rey zurückbringen und 10 Jahre nach den Ereignissen aus Episode 9 spielen. Das Ganze ist also im Grunde Episode 10 für Star Wars.

Ein neuer Film rund um Daiy Ridley als Rey ist eine Ankündigung, die vielen Fans nicht unbedingt gut gefällt. Episoden 7 bis 9 haben bei vielen Anhängern der IPS einen ziemlich miesen Eindruck hinterlassen und sie würden gerne eine Rückkehr zu diesem Teil des Universums vermeiden. Interessanterweise gab es in dieser Woche aber nun einen Hinweis darauf, dass Rey gar nicht wirklich im Mittelpunkt der Story steht.

Diese Information stammt von Insider und Journalist John Rocha, der im Potcast The Hot Mic ein wenig über seine Informationen zu Episode 10 sprach. Dabei erwähnte der Insider unter anderem, dass Daisy Ridley zwar für den Film zurückkehrt, aber sie soll nicht die Hauptperson in dieser Produktion darstellen. Dieser Umstand wurde ihm wohl durch seine Kontakte und in der Branche umherziehende Gerüchte vermittelt.

Diese Neuigkeit kommt ein wenig überraschend. Schließlich verkündeten Disney und Lucasfilm erst vor wenigen Wochen, dass sich Episode 10 um den Wiederaufbau der Jedi durch Rey drehen wird. Mit diesem Ziel vor Augen würde es durchaus Sinn ergeben, wenn Daisy Ridley die Hauptrolle in dem Film übernehmen wird. Schließlich würden die Zuschauer dann vermutlich diesem Charakter durch die erzählte Geschichte folgen.

Laut John Rocha wurde die Ankündigung von Disney aber wohl nicht korrekt interpretiert. Die Bemühungen von Rey sind zwar wichtig für den Film, aber sie selbst erinnert in ihrer Rolle eher an Luke in Episode 8 oder Obi-Wan in Episode 4. Diese Einschätzung wurde dann noch einmal von dem ebenfalls im Podcast anwesenden Jeff Snieder bestätigt, der Rey in dem Film als Nebencharakter einstufte. Sie ist also eher die Mentor-Figur, die einer anderen Figur dabei hilft, ihre jeweilige Reise abzuschließen und ihr Potenzial zu entfalten. Solch eine Rolle würde sowohl zu den Aussagen der Verantwortlichen als auch den neuen Informationen von Rocha passen. Als Mentor ist sie nicht die Hauptfigur des Films und trotzdem kann der Film sich um die Rückkehr der Jedi drehen.

Dieser Umstand könnte dazu beitragen, dass die Fans mit etwas positiveren Erwartungen an Episoden 10 herangehen. Ich persönlich mag Rey als Charakter nicht wirklich. Sie nicht als Hauptfigur für den Film zu verwenden, ist für mich als eine recht positive Nachricht. Ansonsten könnte sie als Mentor vielleicht sogar ganz gut funktionieren, wenn sie in den 10 Jahren seit Episode 9 eine brauchbare Charakterentwicklung durchgemacht hat.

“From what I understand, and what some of the rumors have come out here is that Daisy won’t necessarily be the lead. She’ll be like the Luke [Skywalker] or the Obi-Wan [Kenobi] of the situation, and she’ll rebuild the new Jedi Order.”

“She “definitely” won’t be the lead, “but a supporting character instead.”


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9 KOMMENTARE

  1. „We’ve decoded the intel from the First Order spy and it confirms the worst. Somehow, Palpatine returned.“

    Warum muss ich dabei an dieses klassische Simpsons Zitat denken: „stop stop he’s already dead“ 😀

  2. Also bekommt der Jedi Hauptcharakter aus der Trilogie vorher eine Nebenrolle als Lehrer…warum kommt mir das nur so bekannt vor?.fehlt noch ne interstellare Bedrohung und ein böser Ex jedi..

  3. Also was hat das bitte mit wokeness zu tun, nur weil Bo-katan eine tragende Rolle in the mandalorian hat. Sie gehört zum mandalorianischen Volk und somit finde ich diese Storyline schon Recht gut gemacht. Nur weil sie einem nicht gefallen hat gleich von wokeness zu sprechen. Also bitte.
    Star wars hat unter Disney definitiv schon viele Höhen und genau so viele tiefen erlebt. Ich sag nur Die Letzten Jedi. Rian Johnson hat Star Wars einfach nie verstanden. Und die Macher von Episode 9 mussten den Karren halt irgendwie wieder aus dem Dreck ziehen. Leider Gottes. Aber Episode 7 hatte einen guten Auftakt gemacht hätte man daran weitergearbeitet und vor allem nicht die alten Helden zu Witzfiguren gemacht. Episode 8 ist einfach unnötig und eine Schande für Star Wars.
    Ich bin jetzt auch kein riesen Fan von Rey aber ich muss ehrlich sagen man hat ihr als Charakter nie wirklich die richtige Aufmerksamkeit geschenkt oder ihr überhaupt je wirklich eine Chance gegeben.
    Sicher ist nur das man jetzt einfach abwarten muss und schauen muss.

    Ich finde nur lustig man hat schon tausendfach gesagt Disney macht Star Wars kaputt. Nein das ist falsch Lucas hätte Star wars genau so, wenn nicht sogar schlimmer an die Wand gefahren. Man bedenke nur die ganzen Änderungen die er nachträglich gemacht hat bei jedem neu release der Filme. Manche waren gut und manche ließen die Fans toben.

    • Es hat nichts mit Wokeness zu tun, wenn die etablierten Hauptcharaktere einer Serie, Din Djarin und Grogu, mehr oder weniger zu Nebencharakteren verkommen und sich die Handlung plötzlich auf einen (zufällig starken weiblichen) Charakter konzentriert? Als es um Boba Fett ging, hat man ja noch eine eigene Serie daraus gemacht. Warum nicht genauso ein Bo Katan-Spinoff? Soll sie jetzt zukünftig „The Mandalorian“ sein? Das ist natürlich immer Geschmackssache, aber mir persönlich gefällt diese Entwicklung nicht. Und nach den Erfahrungen mit Disney seit der sogenannten Episode 7 liegt meine Schlussfolgerung auch nicht ganz fern.

      Die sogenannte Episode 7 war auch zugegebenermaßen nicht so schlecht wie alles, was danach kam, aber schon dort waren mit Mary Sue-Rey wesentliche Weichen gestellt. Dass es zu keiner gemeinsamen Szene der früheren Helden Luke, Han und Leia kam, war für alle Fans auch ein Schlag ins Gesicht. Einer wird wenig heldenhaft ermordet, ein weiterer zieht sich wenig heldenhaft in die Einsamkeit zurück, die – zufällig männlichen – Helden der Vergangenheit werden beseitigt, übrig bleiben die (zufällig weibliche) Leia und natürlich Mary-Rey Palpatine.

      Ja, Rey war ein sauschlecht geschriebener Charakter. Daisy Ridley ist daran nicht schuld. Aber das ist gerade auch ein Zeichen der Wokeness: Es wird kein Wert auf ausgearbeitete Charaktere, geschweige denn Charakterentwicklung gelegt, sondern der weibliche Hauptcharakter ist in allen Belangen kickass und hat keinerlei Schwächen, denn so stellt sich ein woker Schreiber nunmal Utopia vor.

      Was nun an Story geplant ist, der Wiederaufbau des Jedi-Ordens usw., wäre eigentlich schlüssigerweise die weitere Story für Luke Skywalker gewesen. Dieser Handlungsbogen wird jetzt auf Rey Palpatine umgeschrieben. Was soll die eigentlich neuen Padawanen beibringen? Sie hat doch selber nichts gelernt, weil sie ja schon alles kann! George Lucas hätte daraus eine Luke-Story gemacht, was ja in der Vergangenheit in diversen Medien des erweiterten Universums auch so beschrieben wurde … bevor das dann alles mit der sogenannten Episode 7 für unkanonisch erklärt wurde.

      Sorry, Kollege, aber George Lucas hätte niemals in dieser Form die Welt verdreht und beleidigt, die er selber in jahrzehntelanger Arbeit dermaßen liebevoll erschaffen hat.

      • George Lucas hätte vielleicht noch schlimmere Dinge getan… Siehe Prequels und die dort verbrauten Ideen. Und „jahrzehntelanger Arbeit dermaßen liebevoll erschaffen“ ist extrem übertrieben.

        • Die Prequels waren alles in allem ok, auch wenn jeder Teil seine Schwächen hatte, die Dialoge (nie eine Stärke Lucas‘), Jar-Jar Bings, die Längen in Teil 2 … aber willst du das wirklich mit der miserablen Figur Rey Palpatine oder dem Spacerennen in der sogenannten Episode 8 vergleichen?

  4. Nicht, dass es nach dem Kennedy-Attentat auf die Episoden 7-9 noch etwas ausmachen würde, aber ich hatte mich schon etwas gewundert: So dumm und vernagelt kann nichtmal Disney sein, Rey Palpatine nochmal zum Mittelpunkt eines Films, geschweige denn einer Trilogie zu machen. Aber der Kahn ist sowieso abgesoffen, egal ob man ihm mit Rey Palpatine nochmal einen Torpedo reinjagt oder nicht.

    Und auch Mandalorian Staffel 3, oder wie ich es nenne „Bo Katan Staffel 1“, hat ja zuletzt gezeigt, dass die Wokeness dort noch längst nicht überwunden ist.

    Besonders leid tut es mir für Daisy Ridley. Sie ist sicherlich keine schlechte Schauspielerin, aber sowas kann einem die ganze Karriere versauen.

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