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The game publisher and distributor says that Steam will no longer tolerate products that were generated using copyright-infringing AI content. Since that’s a policy that could apply to most—if not all—of AI-generated content, it’s hard not to see this move as an outright AI ban by the platform. (via)

In dieser Woche wurde die Gaming-Community auf eine neue Richtlinie bei der von Valve betriebenen Verkaufsplattform Steam aufmerksam. Scheinbar erlaubt diese Plattform seit einigen Wochen keine Spiele mehr, die Art-Assets oder andere Elemente beinhalten, deren Erschaffung auf der Verwendung von einer gegen das Urheberrecht verstoßenden AI basiert. Da eigentliche alle AI-Tools zum Training mit den Werken von anderen Menschen gefüttert werden, hat Valve somit eigentlich AI-Content komplett von Steam verbannt.

Das Ganze wurde von einem Redditor entdeckt, der wohl ein kleines Spiel mit AI-Content auf Steam veröffentlichen wollte. Die Plattform informierte ihn dann über die neue Richtlinie auf der Plattform und das Verbot von möglicherweise urheberrechtsverletzendem AI-Content. Dabei macht das Schreiben von Valve mehr als deutlich, dass das Ganze mit den Rechten an den verwendeten Kunstwerken zusammenhängt. Solange AI-Content sich in einer Schwebe befindet und die Rechtslage nicht geklärt ist, scheint Valve kein Risiko eingehen zu wollen.

. As the legal ownership of such AI-generated art is unclear, we cannot ship your game while it contains these AI-generated assets, unless you can affirmatively confirm that you own the rights to all of the IP used in the data set that trained the AI to create the assets in your game.

Dieser Umstand wurde gestern auch noch einmal von der für Valve sprechenden Kaci Boyle bestätigt. Gegenüber gizmodo.com erwähnte diese Dame, dass diese neue Verbot mit der problematischen Rechtslage zusammenhängt. Die Plattform möchte AI-Content natürlich nicht direkt verbieten. Allerdings müssen Entwickler immer alle Rechte an den von ihnen auf Steam eingereichten Produkten besitzen. Mit Ai-Content ist das nicht unbedingt der Fall und es ist die Verantwortung der Entwickler, die genaue Rechtslage ihrer Produkte abzuklären. Diese Regel auf Valve dürfte Entwickler also erst einmal einige Zeit lang einschränken. Das Ganze könnte sich aber sehr schnell ändern, wenn die USA etc. die Rechtslage genauer klären.

“The introduction of AI can sometimes make it harder to show that a developer has sufficient rights in using AI to create assets, including images, text, and music. In particular, there is some legal uncertainty relating to data used to train AI models. It is the developer’s responsibility to make sure they have the appropriate rights to ship their game.”


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