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The Federal Trade Commission (FTC) has lost what may be its final attempt to block Microsoft from buying Activision Blizzard. (via)

In der vergangenen Woche hat die amerikanische Federal Trade Commission (FTC) vor Gericht gegen Microsoft verloren und Berufung gegen das Urteil eingelegt. Mittlerweile wurde allerdings auch dieser Antrag auf Berufung von dem entsprechenden Gericht abgelehnt. Die Versuche der FTC sind also komplett gescheitert und Microsoft darf Activision Blizzard jetzt ohne Probleme oder Einschränkungen übernehmen.

Interessanterweise hat Microsoft aufgrund der zuvor getroffenen Vereinbarung aber nur noch bis zum 18. Juli 2023 Zeit dafür, um die Übernahme von Activision Blizzard zu klären. Sollte die Zeit dafür nicht ausreichen, dann gibt es drei Optionen:

  1. Microsoft und Activision könnten einen neuen Deal aushandeln
  2. Microsoft könnte 3 Milliarden USD an Strafe zahlen müssen, wenn Activision kein Interesse mehr an der Übernahme hat.
  3. Microsoft und Activision könnten einfach zusammen eine Aufschiebung des Endtermins festlegen.

Aufgrund der Probleme mit der CMA in Großbritannien dürfte es Microsoft schwerfallen, diese Übernahme in den nächsten Tagen zu beenden. Activision Blizzard könnte diese Chance nutzen, um noch bessere Bedingungen herauszuschlagen oder die Übernahme komplett zu beenden. Basierend auf den bisher getroffenen Entscheidungen der Activision-Chefs lässt sich nur schwer abschätzen, wie die Firma vorgehen wird und wie extrem gierig sie sich verhalten möchte. Die nächsten Tage dürften einige interessante Entwicklungen in dieser Sache aufzeigen.


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3 KOMMENTARE

  1. Normal wäre ich skeptisch bei sowas, aber ganz ehrlich, kann es für uns Spieler noch schlechter werden als mit Activision Blizzard aktuell ?

    Die haben jede einzelne Spielserie entweder komplett gegen die Wand gefahren oder langsam sterben lassen.

    Ich denke das es unter Microsoft nicht großartig schlimmer werden kann. Ich finde in den letzten Jahres eigentlich vieles was MS macht gut. Natürlich gibts da auch Probleme und Halo z.B. haben die auch gut gegen die Wand gefahren.

    Aber vielleicht bringt Microsoft da mal genügend frischen Wind und etwas Umdenken rein, so dass es für unsere geliebten Franchises doch noch irgendwie Hoffnung gibt.

  2. Ein weiterer Verlust für den Endkonsumenten.
    Es werden keine Spiele geschaffen, man schachtert einfach nur gigantische Mengen an Businesses hin und her um am Ende den Aktiengesellschaftern tolle Zahlen zu zeigen.

    Traurig.

  3. Der Erfolg von Diablo 4 könnte durchaus was am Preis ändern.ansonsten sollen sie es doch einfach tun,den asiatischen Markt werden sie nie erobern und irgendwann vermutlich unter der eigenen Größe zusammen brechen..

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