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Die umgangssprachlich als E3 bekannte Electronic Entertainment Expo ist jetzt wohl ganz endgültig und offiziell gestorben. Diese Information stammt aus einem Bericht der Washington Post, die sich dabei direkt auf Stanley Pierre-Louis in seiner Funktion als CEO der Entertainment Software Association (ESA) bezieht. Die Neuigkeit wurde mittlerweile auch offiziell auf X von dem Presse-Account der E3 bestätigt.

Die Gründe für die finale Einstellung dieser beliebten Fachmesse sind vielfältig. Das Ganze geht unter anderem auf den Absprung vieler Partner, deutlich gestiegene Konkurrenz, wechselnde Zuschauerschaft und Störungen durch die Coronapandemie zurück. Zusätzlich dazu war die E3 schon immer eine Messe für die Branche selbst und die vor Ort anwesenden Fachbesucher. Diese Rolle zu erfüllen wurde wohl unter den beschriebenen Umständen einfach zu schwierig.

“We know the entire industry, players and creators alike have a lot of passion for E3. We share that passion. We know it’s difficult to say goodbye to such a beloved event, but it’s the right thing to do given the new opportunities our industry has to reach fans and partners.” Stanley Pierre-Louis,

Auch wenn diese Neuigkeit natürlich ärgerlich ist, so kommt das Ganze nicht wirklich als Überraschung. Die letzte E3 musste aufgrund der Probleme der Messe abgesagt werden und schon damals sind Zweifel über eine Rückkehr des Events aufgekommen. Diese Ankündigung ist im Grunde also nur die Bestätigung für einen Ausgang, der von vielen Fans bereits erwartet wurde.


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2 KOMMENTARE

  1. Schade, die E3 war immer ein Highlight – dieses verkleckerte jeder Publisher zeigt über den ganzen Sommer hier und da was hyped nicht ansatzweise so – Bis auf Nintendos Directs.

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