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In den vergangenen Jahren sind die Entwickler von Computerspielen ziemlich kreativ darin geworden, problematische Spieler entweder temporär oder komplett zu bannen. Einen besonders kreativen und vielleicht auch gemeinen Meilenstein hat in dieser Woche nun Valve durch die Handhabung von Cheatern in Dota 2 erreicht. Die Entwickler verteilen ihre Banns derzeit nämlich in Form von komplett unscheinbar wirkenden Weihnachtsgeschenken im Interface des Spiels.

Auf dieses Phänomen aufmerksam gemacht hat der Dota 2 Spieler und Streamer Mason “mason” Venne. Er entdeckte gestern in seinem Dota 2 Client ein neues Objekt, welches erst einmal wie ein Weihnachtsgeschenk von Valve aussah. Beim Öffnen stellte sich das Ganze aber als ein „Highly Toxix Lump of Coal“ heraus, der ihn direkt einige Zeit für das unerlaubte Smurfing in der Rangliste bannte. Die festliche Präsentation der Sperre war dabei eine ziemliche Überraschung.

Valve deutete diese neue Art von Bann bereits vor einigen Tagen in den Patchnotes zu einem Update an. Dort erwähnte das Studio, dass „King Kringle“ die Spieler überwacht und unartige Smurf Accounts mit seinem Bann-Hammer bestrafen wird. Ich persönlich kann diese Aktion von Vavle nur loben und positiv hervorheben. Die Freude der Cheater auf ein nettes Geschenk wird direkt in plötzliche Enttäuschung umgewandelt, was die Strafe noch schlimmer machen dürfte.


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