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Heute wurde auf Netflix der brandneue Sci-Fil-Film Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt veröffentlicht. Diese Produktion basiert auf dem Buch Spaceman of Bohemia und sie wurde von Johan Renck in Szene gesetzt, der bereits für die äußerst gelungene Serie Chernobyl verantwortlich gewesen ist. Man merk in Spaceman auf jeden Fall die Hand dieses Regisseurs.

Inhaltlich dreht sich Spaceman um den Astronauten Jakub (Adam Sandler), der eine sechs Monate lange Reise in den Weltraum antritt. Dabei macht ihm die Einsamkeit enorm zu schaffen und er findet plötzlich eine gewaltige sprechende Spinne in seinem Raumschiff. Gemeinsam sprechen die zwei Figuren über ihre aktuelle Situation, die Echtheit der Spinne und die eindeutigen Charakterschwächen von Jakub.

Six months into a solitary research mission to the edge of the solar system, an astronaut, Jakub (Adam Sandler), realizes that the marriage he left behind might not be waiting for him when he returns to Earth. Desperate to fix things with his wife, Lenka (Carey Mulligan), he is helped by a mysterious creature from the beginning of time he finds hiding in the bowels of his ship. Hanuš (voiced by Paul Dano) works with Jakub to make sense of what went wrong before it is too late.

Spaceman ist auf jeden Fall ein sehr melancholischer Film, der Dinge wie Einsamkeit, geistige Gesundheit und selbstzerstörerisches Verhalten thematisiert. Selbst mit Sandler in der Hauptrolle ist die Produktion ziemlich ernst und der Schauspieler liefert eine erstaunlich stimmige Leistung ab. Vermutlich ist das Ganze so weit weg von einem Feel Good Movie, wie es nur möglich ist. Trotzdem würde ich eine dicke Empfehlung für Menschen aussprechen, die ernste Filme und Melancholie mögen und kein Problem mit Spinnen haben.


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