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In der vergangenen Woche verkündete Blizzard Entertainment, dass es im Jahr 2024 keine BlizzCon geben wird. Wie es bei solch einer Sache immer der Fall zu sein scheint, wurde das Ganze von manchen Leuten direkt als extremes Problem eingestuft, welches den Untergang der Firma angedeutet. Gleichzeitig gab es eine Reihe von Theorien rund um die Hintergründe dieser Ankündigung. Eine der beliebtesten Vermutungen basierte auf einem von Microsoft ausgegangenen Verbot.

Aufgrund dieser Spekulationen hat Windows Central einfach mal direkt bei Blizzard nachgefragt und sogar eine Antwort erhalten. Der an diese Seite vermittelten Nachricht von Blizzard zufolge ging die Entscheidung gegen eine BlizzCon 2024 komplett von Blizzard Entertainment aus. Microsoft hat sich in diese Sache nicht eingeschaltet und auch keinen Einfluss auf die Entscheidung genommen.

Dem Schreiben zufolge ist 2024 nicht das erste Jahr, in dem die Entwickler eine Alternative ausprobieren und keine BlizzCon veranstalten. Es ist also nicht ganz so besonders, wie einige Spieler es glauben möchten. In 2024 war es wohl einfach so, dass die von den Entwicklern geplanten Ankündigungen sich einfach nicht gut alle zusammen am Ende des Jahres anreihen lassen. Viele dieser Präsentationen sollen vorher erfolgen und daher entschieden die Verantwortlichen sich für eine Vorgehensweise, die es ihnen erlaubt, ihre einzelnen Spiele über das Jahr hinweg in den Fokus zu stellen.

„This is a Blizzard decision. We have explored different event formats in the past and this isn’t the first time we’re skipping BlizzCon or trying something new. While we have great things to share in 2024, the timing just doesn’t line up for one single event at the end of the year,“

„Instead, we want to focus on highlighting individual games and their moments – Warcraft’s multiple anniversaries, the upcoming releases of World of Warcraft: The War Within and Diablo IV’s first expansion, Vessel of Hatred in particular.“

(Via)


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3 KOMMENTARE

  1. Verständlich. Der Hype um das neue WoW Addon ist so gering wie fast nie zuvor, Diablo ist in einem desaströsen Zustand und von Overwatch brauch ich wohl nicht anfangen. Das wär ihnen wohl recht um die Ohren geflogen. Sogar die letzte Blizzcon war zum ersten Mal nicht ausgebucht.

  2. Schade um die Blizzcon dieses Jahr.

    Auch wenn Blizzard seine Ankündigungen lieber übers Jahr verteilt raushauen möchte, könnte die Blizzcon auch mit einem anderen Ziel genutzt werden.
    Sie könnten Fortschritte/Zwischenstände vorstellen und evtl. auch spielbar machen.
    Man könnte in Entwicklerpanels Änderungen besprechen und das Publikum an Entwicklungsschritten live teilhaben lassen..

    Also eine Blizzcon welche weniger eine Hypemaschine ist, sondern vielmehr eine Möglichkeit, die Fans und Entwickler zusammenzuführen.

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