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Der gute, alte Azurios ist heute eingesprungen, da KnowMe ein großes TFT-Turnier casten musste. Und man höre und staune: Wir sind heute ohne Fußball ausgekommen. Die großen Themen sind: Die Kritik an Enclase und das Attentat auf Donald Trump- Falls Euch was davon interessiert, hört mal rein!

Hier eine Übersicht über alle Themen:

– Enclase reagiert auf die Kritik – 02:07
– Attentat auf Trump: Personenschützer-Versagen? – 42:01
– Allimania Reloaded 2: Toller Release, besser als Allimania 2? – 1:16:27
– Serien: House of the Dragon – 1:19:10
– The Boys – 1:34:05

(Timetable folgt!)


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62 KOMMENTARE

  1. Ich melde mich auch ein stiller hörer. Schade auch wenn die entscheidung gefallen ist.

    Die erste frage die ich eigentlich den kritiker stellen würde ist was ist deren Erwartungshaltung wenn man euren Podcast hört?

    Da werden sie selben merken das man den nicht auf den gleich nenner ist, besonders wenn man euch einige zeit schon kennt.

    Meine erwartunfshaltung habt ihr immer erfüllt es war immer als ob man ein Gespräch von 3 Freunden/ Bekannten zuhört, die sich alle paar wochen treffen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich freue mich immer euch zu hören. Meine lieblingsthemen waren / sind die themen aus dem Alltag. Nicht gaming und filme ja ich höre immer zu um tipps und eure meinung zu hören.

    Ja ich bin auch nicht mit allen Meinungen zutreffend, so ist es nun mal in einer offenen gesellschaft. Auch in jeden Freundeskreis sollten auch verschiedene meinung existieren und das ist auch gut so.

    Zum thema gaming das ihr nicht auf einen nenner seid ist doch auch normal. Ihr stehend alle im leben und habt andere Prioritäten und dann soll abends etwas entspanntes gezockt werden ohne das man etwas neues lernen will. Und wenn ihr ein Lieblingsspiel habt welches euer Rückzugsort ist. Perfekt was wollt ihr mehr? Wenn ihr untereinander gerade nicht das gleiche spielt who cares?

    Mein wunsch ans Team macht einfach weiter so wie ihr seid, und ignoriert unsachliche Kritik. Trotzdem Danke für die Zeit

    @Kritiker Wenn man diesen Poscast nicht mag gibt es eine einfach Lösung nicht zu hören und sich was anderes suchen ganz einfach. Kaputt machen braucht nirmand

  2. Hier steht ja noch nicht genug, da kann ich auch mal meine Meinung als stiller Zuhörer anbringen.
    Ich finde ihr habt das Thema Enclase gut aufgearbeitet. Enclase Erklärung kann ich gut nachvollziehen und ich schätze seine Beträge sehr. Warum sich Leute dadurch getriggert fühlen, haben Steve und Atze glaube ich gut auf den Punkt gebracht. War gut, dass ihr so offen drüber geredet habt.
    Zu den Themen im Podcast: Ich glaube wenn ihr da was verbessern wollt, müsst ihr professioneller werden. Atze hat es Buchclub genannt und das wäre es auch meiner Meinung nach das Modell. Ihr müsstet absprechen, was bis zu nächsten Folge gespielt und geguckt wird, damit alle mitreden können. Das bedeutet man müsste auch was gucken, spielen was einem nicht so zusagt. Für den Podcast eben. Solange ihr das nicht macht, wird es immer wieder so sein, dass Steve A geguckt und Clase B gespielt hat usw. und dann gibt es keinen guten Austausch darüber. Ich kann voll und ganz verstehen, wenn ihr dazu keinen Bock habt, aber das ist denke ich eine Lösung für euer „Problem“. Geht dann eben schon etwas in Richtung Arbeit.

  3. Ich bin offensichtlich zu spät, da Enclase seine Entscheidung wohl schon getroffen hat.

    Mir hat die Kombination vom eher emotionalen Steve und dem (überwiegend) rationalen und faktenbasierten Enclase extrem gut gefallen. Finde es sehr bedauerlich dass Menschen, nur weil die Fakten nicht in ihr Weltbild passen, hier so einen Druck aufbauen konnten. Fakten sind Fakten, und alternative Fakten ist einer der gefährlichsten Entwicklungen der letzten Jahre. Man kann über Schlussfolgerungen aus den Fakten diskutieren und auch streiten, aber nicht über die Fakten ansich. Letzteres passiert leider immer häufiger. Das nannte man früher Lügen.

    Sehr schade, dass die tolle Zeit des Herrenspielzimmers offenbar vorbei ist. Daher Danke an euch beide, Steve und Enclase, für tolle 3 Jahre.*schnüff*

  4. 1. Ich finde den Podcast immer noch gut und absolut unterhaltsam.
    2. ja natürlich sind die verschiedenen Alltagsthemen gerade nicht auf einem Nenner aber das kann man halt auch nicht dauernd erwarten. Fußball ist gerade nicht mehr, kein neues gemeinsames Spiel, und es ist halt Sommerloch… da passiert abgesehen von EM und US Wahlkampf eben nicht immer was spannendes wo man drüber reden kann. Auch deshalb hat man ja eben einen „Auswechselspieler“ der neue Impulse gibt.
    3. Enclase : versucht natürlich immer sehr sachlich zu argumentieren mit Statistiken usw. und ist da natürlich sehr ich sage mal energisch bei der Sache. Wenn man dann nicht mit einem sachlichen Gegengrund kommen kann, wird es auch schwierig. Ist aber nicht zu lösen weil man nun nicht immer 3 Stunden Recherche für ein Thema betreiben kann.
    In diesem Zusammenhang der kleine Hinweis des BWLers aus dem off: EUR und Inflation . Statistik sagt nein nein nix viel teurer geworden…
    Da gibt es aber eben auch den begriff der persönlichen Inflation: Nur weil statistisch gesehen der Döner (wenn er denn überhaupt erfasst wird…in der Statistik) in Deutschland nicht teurer geworden ist, heißt das nicht das es überall so war. Wenn dann eben die Dönerläden in Steves Stadt sich gesagt haben hey vorher 3 DM jetzt 3 EUR dann war Steves persönliche Inflation nicht 3 % sondern 100 % in dieser einen Warengruppe.

    Thema Trump: Secret Service ist für den Nahbereich und den extremen Fern Bereich(scharfschützen ab ca 300 m ) zuständig dazwischen ist halt die örtliche Polizei zuständig. Und die haben da offenbar mist gebaut indem sie eben einfach die Leiter aufs Dach, die dummerweise in einer Nische von Bäumen verdeckt war, nicht gesichert haben. Wieso die Scharfschützen den Attentäter nicht gesehen haben war auch relativ einfach zu erklären, sie haben weiter entfernt geschaut und nicht so nah und der Schütze ist eben auf der Dachschräge nach oben bis zum Giebel gerobbt (wobei ihn die Passanten gesehen haben und d.h. die Scharfschützen hatten effektiv nur 2-3 Sekunden in denen der Schütze sichtbar war und bereits angelegt hat.

  5. Hi aus der Schweiz 🙂 Ich bin auch ein stiller Zuhörer seit den ersten WoWnächten und fühlte mich dieses Mal auch direkt angesprochen. Deshalb möchte ich gerne auch noch meinen Senf dazu geben.
    Diese Gelegenheit möchte ich aber auch dazu nutzen, um mich bei Stevinho persönlich ganz herzlich zu bedanken für all die Arbeit, die er sich über die Jahre auf sich genommen hat, damit er uns stets mit hochwertigem Content versorgt hat und dies weiterhin auf so eine professionelle Art und Weise wie auch Passion tut 🙂 Ich weiss noch, wie damals eines Abends mein grosser Bruder begeistert zu mir ins Zimmer kam und von einem „WoW Radio“ sprach und gesagt hat, dass der Moderator selbst Lehrer sei und WoW zocken würde – da war ich etwa 11 Jahre alt und seit dem höre/schaue ich mir die Projekte von Steve immer noch sehr gerne an 🙂

    Zurück zum Thema: Ich möchte mich möglichst kurz halten. Steve hat es meiner Meinung nach in der Folge richtig gesagt. Ich denke nämlich auch, dass die Art und Weise, wie Enclase sich teilweise zu den Themen äussert, nicht immer empathisch rüberkommt. Mich persönlich stört das jetzt nicht, sondern im Gegenteil finde ich, dass das zum Unterhaltungswert beiträgt. Ich kann aber verstehen, wenn es bei einigen nach ein paar Folgen sauer aufstösst deswegen^^

    Da sich natürlich viele Themen auf Deutschland beziehen, möchte ich mich als Schweizer bezogen auf die inhaltliche Kritik da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Aber auch hier finde ich, dass ihr richtig erwähnt habt, dass man beim „Herrenspielzimmer“ nicht einen wissenschaftlich fundierten Podcast erwarten soll, sondern eben eine Art „Stammtischrunde“ untern Männern, die sich über Themen in verschiedensten Bereichen unterhalten, die gerade aktuell sind.

    Zur Themenwahlkritk: Mein persönliches Highlight waren natürlich die Folgen, wo auch das Schulwesen in Deutschland oder den USA angesprochen wurde 🙂 Da ich nun selbst als Lehrer tätig bin, finde ich es spannend zu hören, wie es in anderern Ländern so läuft. Auch in der Schweiz gibt es Baustellen – wenn ich aber Steve so höre, scheint es in Deutschland schlimmer zu sein^^ Die Diskussionen über Fussball ist für mich persönlich beispielsweise jetzt auch nicht interessant, da es mich 0 interessiert. Trotzdem schalte ich nicht weg, da ich schlussendlich die Dynamik zwischen euch Dreien super finde und es auch Spass macht, euch zuzuhören – selbst wenn einem die Themen nicht immer persönlich interessieren mögen 🙂 In diesem Sinne vielen Dank für Alles!

  6. Ich fang jetzt mal ganz klassisch an, normalerweise schreibe ich keine Kommentare in Blogs 😀 Aber in diesem Fall war ich quasi persönlich gefordert worden 😀
    Ganz ehrlich, ich höre den Podcast quasi hauptsächlich wegen Enclase .. nehmt es mir nicht übel, aber wie er Dinge benennt polarisiert zwar, entspricht aber meistens den so schön erwähnten Tatsachen. Zu viele Menschen laufen da draußen rum und geben ihre „Meinung“ zum besten, auch wenn die komplett fern von Tatsachen ist. Als würden sie pfeifend nach Oben blickend über die Autobahn spazieren, kein Wunder wenn da mal einer vom besagten Bus überfahren wird. Kuck halt auf die Straße (oder vorher in die Fakten).
    Das wirkt dann eben hin und wieder arrogant bis überheblich, das wirken Spitzensportler auch, wenn sie mit Amateuren spielen müssen, damit muss man leben. Mach bitte weiter so und lies weniger Kommentare im Internet, du bist lange genug dabei um zu wissen warum.

    Um noch etwas konstruktives beizutragen, vll. baut ihr euch für etwas mehr Struktur einfach eine grobe Agenda in Sachen fixe Kategorien die ihr sowieso immer drin habt, dann könnt ihr euch aber expliziter vorbereiten und einen „Pick of the Day“ von jedem zum Abschluss, oder wöchentlich wechselnd, damit jeder ab und an 1 „eigenes“ Thema bringen muss, völlig „kategorielos“ .. könnte spaßig sein (wie eben das „Vapenation“ Thema).

    Bis bald und danke 😉

  7. Moin,
    ich bin seit Jahren ein stiller Genießer deiner Arbeit. Wenn ich mich recht erinnere, gab es außer einem kleinen Obolus für die damaligen jährlichen Crowdfunding-Aktionen und einem zufälligen Treffen im Bundestag nie direkten Kontakt zwischen uns. Seit Jahren möchte ich dir eine Nachricht schicken, um mich für dein Wirken zu bedanken und zu schildern, was deine Arbeit für mich bedeutet. Doch in solchen Dingen bin ich eher introvertiert. Selbst eine bereits begonnene Nachricht, in der ich dir alles Gute für deine Genesung wünschen wollte, als du von deiner Depression berichtet hast, habe ich nie vervollständigt. Der innere Schweinehund…

    Nun, auch jetzt kommt diese Nachricht nicht zögerlich zustande. Aber der erste Punkt in dieser Herrenspielzimmer-Folge hat mich so sehr „berührt“, dass ich entgegen meiner inneren Neigung zumindest einmal meinen Kopf aus der Komfortzone des Zuhörers strecken möchte, um zu bitten, euch von wenigen Kritikern nicht zu viel kaputt reden zu lassen. Ich werde nicht der Einzige sein, sondern vermutlich einer von vielen aus der schweigenden Masse, die diesen Podcast hört, weil er so ist, wie er ist – und damit auch, weil ihr seid, wie ihr seid.
    In aller Kürze: Ich habe erst spät den Weg ins Herrenspielzimmer gefunden, irgendwann im Dezember 2021, weil ich deinen Stevinho Talks Podcast vermisst habe, der ja zu Ende gewesen schien, und ich „diesem anderen Podcast“ doch mal eine Chance geben wollte. Vorher kannte ich Enclase nicht. Nachdem ich euch nun aber etwa 2,5 Jahre zuhöre, kann ich sagen, dass die Dynamik zwischen dir als eher Emotionalem, ihm als eher Rationalem sowie jeweils einem dritten Element (Sascha oder Gast) einfach hervorragend funktioniert. Ihr ergänzt euch wirklich total gut, man könnte fast sagen wie Feuer und Eis. Wo du manchmal die Neigung hast ein bisschen in gefühlte Wahrnehmungen abzudriften, hat er einen angenehm abkühlenden Blick. Wo er für mich in manchen Dingen gelegentlich das „Menschliche“ zu kurz kommen lässt, bringst du genau die zusätzliche Wärme als Komponente mit ein, die in vielen Fragen genauso wichtig ist wie das Rationale.
    Übrigens mag ich es durchaus, wenn Sascha und Enclase wie an einem echten Stammtisch kontrovers politisch diskutieren (da stehst du dann ja häufig in der Mitte, was auch eine schöne Dynamik ist). Gerade, weil da zwei unterschiedliche politische Haltungen aufeinandertreffen und, wie ich finde, fair und dabei auch unterhaltsam miteinander umgehen. In einer Zeit, in der immer weniger Menschen über den eigenen Tellerrand schauen, was übrigens das Finden und Anerkennen von Kompromissen in unserer Gesellschaft immer schwieriger macht, ist das wirklich angenehm!

    Also, bleibt hoffentlich noch lange mit diesem Podcast am Ball und am besten so, wie ihr seid.

  8. Als stiller Zuhörer meine Meinung in kurz: nicht von einzelnen lauten Stimmen triggern lassen. Niemand wird gezwungen den Podcast zu hören.
    Ich finde Enclase und seine Art gehört einfach in den Podcast, sonst wäre es nicht dasselbe. Er hat eine tolle und sachliche Art über Themen zu sprechen. Jeder der andere Fakten (und Meiningen) hat, was möglich ist, kann ja weiterhin daran festhalten.
    Weiter so Jungs!

  9. Als jahrelanger stiller Mithörer möchte ich mich auch einmal zu Wort melden:

    Seit der allerersten WOW-Nacht verfolge ich die verschiedenen Formate, habe somit alle Höhen und Tiefen mitbekommen. Mein Lieblingsformat ist tatsächlich immer noch Stevinho Talks – ich mag es halt, Stevinho alleine zu hören.

    Bei den ganzen Formaten mit Co-Hosts, Gästen etc. merkt man halt mit der Zeit immer einen gewissen Abnutzungseffekt. Ich bilde mir auch ein zu spüren, dass die Sympathie zwischen den verschiedenen Moderatoren zunehmend schwindet – auch dem jetzigen Format gebe ich ehrlich gesagt keine große Zukunft mehr…

    Bei dem Herrenspielzimmer fühlte ich mich (meist) gut unterhalten, stelle jedoch fest, dass der Redeanteil der verschiedenen Beteiligten immer mehr in ein Ungleichgewicht gerät. Ich würde mir deutlich weniger Enclase und deutlich mehr Beiträge der beiden anderen Wünschen, damit die Parität wieder hergestellt wird. Ich habe das Gefühl, die anderen resignieren und lassen Enclase sich „mal ausquatschen“, weil auch keine große Lust auf Diskussion mehr vorhanden ist.

  10. Enclase belegt Themen die durch eine Art „Fanbrille“ oder mit persönlicher Betroffenheit betrachtet werden mit Fakten ohne damit persönlich anzugreifen. Wie Steve selbst auch feststellen musste KANN diese Art sehr anstrengend sein, wenn man nicht weiß damit umzugehen, oder seine eigenen emotionalen Gedanken zu einem Thema zu reflektieren.

    Ich finde euren Podcast seit Jahren spitze. Es ist immer etwas interessantes dabei, selbst wenn für mich persönlich nicht jedes Thema relevant ist, aber alleine das Zuhören kann den Blickwinkel verändern und es ist sowieso wichtig seinen Horizont zu erweitern.

    Und zur Debatte eigene Themen mitzubringen: Ich Stelle mir euren Podcast so vor, wie ich mich zum Stammtisch in der Kneipe treffe. Wir sehen uns einmal pro Monat, jeder hat so seine Erlebnisse aus dem letzten Monat und es gibt keine Tagesordnungspunkte. Natürlich schwer einen Podcast ohne richtigen Rahmenplan mit interessanten Themen zu füttern, aber wenn jemand ganz spontan über die Tour de France labern möchte, finde ich das völlig in Ordnung.
    Alles in allem: Ich finde euch Klasse! Macht weiter so und lasst euch von den negativen Menschen nicht unterkriegen. Man kann es eh nicht allen Recht machen, irgendjemand hat immer irgendetwas zu meckern. <3

    • Ergänzend dazu möchte ich erwähnen, dass Enclase Fakten natürlich seine Ansicht wiederspiegeln und er mit Sicherheit nicht jede Statistik diverser Ansichten gegenüberlegt um jede Ansicht zu erläutern. Es ist eben sein persönliches Interesse an den Themen.
      Dafür seid ihr das nunmal Herrenspielzimmer, wo jeder seine Meinung hat und sagen darf, und kein hochwissenschaftlicher Fakten Podcast der sich auf Fakten stürzt, diese analysiert und widerlegt.

  11. Das Grundproblem bei dieser Enclase-Diskussion:
    Dieses Gespräch ist irgendwie ziellos verlaufen. Es gab keine Lösungsorientierung.
    Zudem: Soziale Intelligenz ist einfach nicht seine Stärke, was mit seinem Lebenslauf zu tun hat. Deswegen muss man ein gewisses „ich bin von einem Bus überfahren worden“ wahrscheinlich aushalten.

  12. Ich finde die Besetzung des Podcast gut und höre euch immer gerne zu. Eine Bunte Mischung aus Themen finde ich super, besonders gut finde ich, dass ihr auch aktuelle Themen aus Politik, Gesellschaft, Sport usw. ansprecht.

    Bitte macht weiter so.

  13. Der Mensch möchte Nahbarkeit & Empathie.
    Wenn ich „nur“ Fakten möchten „unterhalte“ ich mich mit der KI.

    Wie sagte schon der große Philosph Mick Brisgau:
    „Wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, wird halt nicht zur nächsten Gartenparty eingeladen“ 😉

    • Mittlerweile wird die Kritik in eine Richtung verschoben, die so wirkt, als ob ich eine wandernde Faktensammlung ohne jegliche eigene Meinung wäre und einfach zu jedem Thema kurz emotionslos ein paar wichtige Informationen runterrattere.

      Selbstredend versuche ich relevante Themen erstmal ohne große Emotionen einzuordnen und mich ansatzweise zu informieren, bevor ich darüber rede und mit der Mistgabel durchs Dorf ziehe. Das dies heutzutage von vielen offenbar als „besonders“ und nicht erstrebenswert erachtet wird verwundert mich doch zutiefst, erklärt aber auch vieles.

  14. Zum Thema Enclase:
    Das Problem ist, dass ihr einen Podcast macht und Themen ausführlich diskutieren könnt, um den Fluss nich zu stören. Enclase tötet bei vielen Themen die Diskussion einfach. Wenn ihr am ende einer Diskussion zu der Schlussfolgerung kommt, die Enclase schon hatte, wäre das sehr viel angenehmer zu hören.

  15. Ich habe nicht die gleiche politschen Eisntellung wie Enclase, mag ihn und seine Art aber sehr gerne und höre sie gerne im Podcast. Wer sich nach 3 Jahren wegen sowas Aufregt hat mmn den Schuss nicht gehört.

    „Ich werde nicht von der grünen bezahlt um den Podcast hier zu infiltrieren“
    Genau das würde jemand sagen der von den Grünen bezahlt wird um den Podcast zu infiltrieren! 🙂

  16. Hallo. Bin auch ein Langjähriger stiller Mithörer. Möchte eigentlich nur sagen, dass ich absolut froh bin, dass Enclase diesen gefühlten Wahrheiten mit Zahlen und Daten die Stirn bietet.
    Und auch wenn es schmerzhaft ist, wenn die schnöde Wahrheit die eigene Phantasie zu Nichte macht, sollte man darauf keine Rücksicht nehmen.
    Also bitte weiter so ein Enclase

  17. Die erste Teil der neuen Folge hat mich richtig betroffen gemacht. Und ich kann auch Steves „vom Bus überfahren“-Argument verstehen. Umso besser, dass Steve gelernt hat, damit umzugehen. Ich war wirklich lange kein Enclase-Fan, aber seit ein, zwei Jahren ist der Podcast ohne ihn für mich nicht mehr vorstellbar. Ich finde ihn mittlerweile fantastisch. Seine Art ist einfach so speziell und doch liebenswürdig. Außerdem ist er inhaltlich ne riesige Säule des Podcasts. Gut finde ich auch, dass er niemandem ungefragt mit seiner Anime-Scheiße aufn Sack geht. Das hat einfach Stil und Klasse. Er genießt es – fertig, aus. Das Herrenspielzimmer ist mein Lieblingspodcast. Das einzige, was auch ich mir wünschen würde, ist, dass USA-Sascha mehr Redeanteil bekommt. Weil den finde ich auch super. Ansonsten kann alles genau so bleiben wie es ist!!!!!

  18. Ich fühle mit Enclase. Menschen in meinem Umfeld geben Inhalte von sich. Ich habe das Gefühl diese Inhalte können nicht so ganz richtig sein. Dann suche ich in 60 Sekunden per Google 5 sichere Quellen, welche die Meinung wiederlegen. Ich bin nicht gut darin der Person gegenüber dann auf freundliche Art und Weise zu erläutern, dass sie eine nicht so sonderlich faktenbasierte Meinung hat. Es kommt dann schon öfters so rüber, als würde ich den netten Menschen sagen, dass sie dumm sind.

  19. Also ich höre den Podcast nach wie vor gerne und wie gesagt, ich finde auch kontrovers diskutierte Themen gut.
    Ich glaube aber, dass Steve es mit seiner Einschätzung zu Enclases Art auf den Punkt trifft. Ich will hier auch überhaupt kein Enclase-Bashing betreiben, da ich glaube, dass Enclase sehr viel zum Podcast beiträgt, aber ich glaube er hat das nicht so ganz verstanden worum es den Leuten geht. Meine Einschätzung, da ich es so empfinde, ist, dass es viel mehr um die Art und Weise geht, als das inhaltliche selbst. Ich versuche es mal genauso diplomatisch auszudrücken wie Steve:

    Es gibt halt ein paar ganz kleine Details, die den Unterschied machen zwischen: Wir diskutieren auf Augenhöhe und „Naja, eigentlich weiß ich mehr als du und das sag ich dir jetzt auch“.
    Beispiel:
    Aussage: „Früher wurde ja alles quasi doppelt so teuer als der Euro kam“
    Antwortoption 1: „Nein, das ist Blödsinn und wurde widerlegt“
    Antwortoption 2: „Ja, ich finde auch das fühlte sich total so an, aber ich hab kürzlich eine Studie gelesen, dass dem wohl im Großen und Ganzen gar nicht so war und nur durch die Währungsumstellung selbst dieser Effekt in den Köpfen der Leute erzeugt wurde. Fand ich auch krass, weil hat sich für mich auch so angefühlt, ist aber wohl nicht richtig.“

    Bei Option 1 würde ich mich halt vor den Kopf gestoßen fühlen und habe keine Lust mehr weiter mit meinem gegenüber zu diskutieren. Bei Option 2 antworte ich mit „Ach krass, hätte ich nicht gedacht, ist ja super interessant“.

  20. Wie könnt ihr euch nach so vielen Jahre Internet noch von 4-5 negativen Meinungen triggern lassen?

    Das einzige, was euch nachdenklich machen sollte, waren dauerhaft deutlich sinkende Zuhörerzahlen – was nach der langen Pause eh schwierig ist.

    Ich höre eine handvoll Podcasts seit Jahren, davon auch euren. Jede Folge. Und ich mag euch zuhören, egal worüber ihr redet. Manche Folgen sind stärker, manche schwächer wie bei jedem Podcast. Das ihr so unterschiedlich seid, tut dem Format gut. Einzige Kritik ist, dass der dritte immer zu wenig Redeanteil hat.

    Ganz kurz zu Trump: du inszenierst kein Attentat mit Headshot. Never ever. 1 cm verschossen und du bist halt tot. Fake Attentate gehen immer auf die Brust mit kugelsicherer Weste. So leid es mir tut und auch wenn’s Trump zum Präsidenten macht

  21. Ihr benennt das Problem nicht richtig. Es wird so dargestellt, als sei Enclase der „Fakten-Gott“ und alle anderen sind bescheuerte Opfer Ihrer Emotionen. Das ist nicht wahr und nicht das Problem. Das Problem ist, dass Enclase immer nur die Fakten nennt, die seine persönliche Meinung und Weltansicht stützen. (Keine Sorge, beim Thema Klimawandel etc. bin ich voll bei ihm.)

    Es geht also nicht darum, dass seine Fakten per se falsch sind, sondern darum, dass es zu jedem halbwegs komplexeren Thema verschiedene Fakten gibt, die es unterschiedlich beleuchten und daraus dann eine andere -fundierte- Meinung resultieren kann.

    Hier zwei vereinfachte Beispiele (die Enclase so natürlich NICHT sagen würde aber nur zum Grundverständnis) „Fakt: In Kalifornien war es 2023 Durchschnittlich viel kälter als die Vorjahre!“ Enclase: „Das ist ein Fakt! Somit gibt es keine Erderwärmung!“ Oder noch ein Beispiel. „Fakt: Schokolade enthält Antioxidantien, die gut für das Herz-Kreislauf-System sind.“ Enclase: „Fakt! Schokolade muss gesund sein!“ – Enclase lässt also einfach die unzähligen Gegen-Fakten weg, wie dass Schokolade auch Zucker enthält. Also nur weil etwas auf EINEM Fakt basiert, heißt es nicht gleich, dass man daraus einen eindeutigen Entschluss ziehen kann.

    Nun ein paar richtige Beispiele über die geredet wurden, weil Enclase ja unbedingt „widerlegt“ werden will. Das habe ich nicht vor, aber ich will aufzeigen, dass Dinge komplex sind und es nicht immer „die eine Wahrheit“ gibt so wie er es jedes Mal darstellt und die anderen als „Unwissende“ hinstellt.

    1. Beispiel zum Thema Messerattacke: Ja, die Messerattacke auf den Polizisten mag erstmal faktisch eine „Einzeltat“ sein. Diesen (eher schwachen) Fakt nennst du 100 Mal und stützt deine Ganze Meinung zu diesem Thema auf diesen einen Fakt. Aber du selbst vergiftest dann die Debatte indem du nicht erwähnst, dass solche „Einzeltaten“ mit Messerattacken immer häufiger vorkommen, und dass es außerordentlich oft Leute mit Migrationshintergrund und/oder ohne deutschen Pass sind. Genauso verlierst du kein Wort über den Fakt, dass der Anteil der Leute mit Migrationshintergrund an Straftaten enorm angestiegen sind und sehr bedenklich ist. Das war alles auch SEHR groß in den öffentlich rechtlichen Nachrichten, Tagesschau, ZDF und Co. mit vielen Dokus dazu, die du doch sonst auch immer schaust und über alles Bescheid weißt?

    Und Nein, ich wähle nicht AFD, CDU oder sonst was, aber das sind eben nun mal genauso Fakten. Also zu sagen „ja ne das ist eine Einzeltat und deswegen völlig irrelevant“ ist ein bisschen arg an der Realität und den Statistiken vorbei und eine Halbwahrheit. Sonst lehnst du dich doch auch immer so gerne auf Statistik?

    2. Beispiel zu einem harmloseren Thema wie Fußball und Sané: Einerseits hast du selbst schon gesagt, dass im Fußball Statistiken oftmals für den Arsch sind. Das stimmt auch, denn es kommt regelmäßig vor, dass eine Mannschaft laut Statistik, eigentlich viel besser spielt, aber trotzdem, teilweise Haushoch, verloren hat. Statistik kann also nicht immer alles erklären. Bei Sané sagst du aber wiederum, dass die Statistiken ja beweisen würden wie unglaublich gut er sei. Angeblich sagen das ja auch „ALLE“ Experten ausnahmslos (hello there Populismus). Das ist einfach nicht Wahr und wie du immer so schön sagst „faktisch falsch“. Es gibt auch Experten die Sané kritisch sehen. Aber gerade bei so harmlosen Themen geht es auch eher darum, wie du es kommunizierst. Du fährst anderen derart aggro über den Mund, mit einem alle anderen die es anders sehen sind Idioten-Unterton aber Steve beleidigst du dann als Populisten. („haha war ja nur Spaß!“…ist klar.)

    3. Beispiel zum Euro: Du sagst „Fakt: Durch die Einführung des Euros sind die Produkte etc. nicht teurer geworden!“ Welche Fakten du aber galant weglässt: Dass der Verbraucherpreisindex (VPI) nach der Einführung des Euros gestiegen ist. Ein Beispiel wäre z.B. der Preis für eine Tasse Kaffee, die vor der Euro-Einführung bei durchschnittlich 1,50 DM lag und danach auf 1,50 Euro stieg. Das entspricht einer Verdoppelung des Preises in DM. Ähnliche Beispiele finden sich bei Dienstleistungen wie Friseurbesuchen usw. (Bewiesen durch Studien). Man könnte zwar in diesem Fall unterm strich schon sagen, dass du im Großen und Ganzen recht hast, aber es als völlig absurd abzustempeln und Steves Wahrnehmung als völlig falsch darzustellen ist eben nicht korrekt von dir. Es ist also nicht so, wie du sagst, dass an der Wahrnehmung von Steve überhaupt gar nichts dran wäre.

    Wie Steve schon richtig gesagt hat: Enclase du hast dich nun SEHR auf diesen einen Podcast beschränkt. Jedoch geht es mir (und ziemlich sicher auch den anderen Kritikern) nicht nur um diesen einen Podcast. Dieser Podcast hat glaube ich für viele einfach nur das Fass zum überlaufen gebracht.

    Es ist einfach so, dass du fast (!) in jeder Runde mindestens 1-2 Mal irgendwelche Halbwahrheiten droppst und/oder Fakten unter den Tisch fallen lässt und/oder sehr unfreundlich den anderen über den Mund fährst bzw. komplexe Themen so darstellst als gebe es nur eine richtige mögliche Antwort darauf, obwohl auch weitere Fakten die gegen deine Thesen sprechen würden existieren.

    Die Beispiele waren jetzt auch nichtmal besonders gut. Es gab schon viele andere bessere Beispiele in anderen Podcast-Folgen, in denen ich viele Gegenargumente und Fakten hätte nennen können als du wie immer die „Nur ich habe die einzig wahre Wahrheit“-Schiene gefahren bist, aber die ganzen Beispiele und Themen weiß ich jetzt auch nicht mehr und merke ich mir natürlich nicht. Aber es kommt wirklich oft vor.

    • Danke, du hast mir aus der Seele gesprochen. @Mevaa
      Ich zähle mich zu denjenigen, die als ehemalige stille Zuhörer bezeichnet werden können und habe wegen dieser Art von Enclase auch aufgehört, den Podcast zu hören.

      Als ich jedoch den Titel las, dass Enclase auf die Kritik reagieren würde, habe ich dem Podcast noch eine Chance gegeben. Meiner Meinung nach war das sehr enttäuschend. Enclase bezeichnet sich als Faktenmensch, gibt aber gleichzeitig zu, dass er ein Stubenhocker ist. Das ist an sich in Ordnung, doch bei einigen früheren Podcasts, die ich gehört habe, stellte ich mir mehrfach folgende Fragen:

      Auf welche Quelle bezieht er sich?
      Wie wurden die Daten erhoben?
      Wer wurde befragt?
      Welche Daten aus welchem Jahr werden miteinander verglichen?
      Wie kann er die Lebensrealität und die Probleme seiner Mitmenschen bewerten, wenn er sie nur aus seinen ausgewählten Nachrichtenmedien kennt?

      Mir ist ebenfalls negativ aufgefallen, dass die Kritiker von Enclase kaum eine Chance hatten, zu Wort zu kommen. Natürlich konnten Kommentare verfasst werden, aber es wäre doch sinnvoller für eine Debatte gewesen, wenn auch die Seite der Kritiker im Podcast vertreten gewesen wäre. Ich möchte auch klar darauf hinweisen, dass eine Debatte natürlich mit gegenseitigem Respekt und ohne Beleidigungen geführt werden sollte.

      Mein Eindruck ist, dass Enclase kaum empathisch gegenüber seinen vermeintlichen Kontrahenten ist, die eine andere Meinung vertreten. Diese Haltung kann zu etwas sehr Negativem führen: Menschen wenden sich weiter ab und entwickeln den Gedanken, dass man mit den anderen Kontrahenten nicht mehr debattieren oder diskutieren kann.

      Die Alternative, dass man nicht mehr miteinander debattieren kann, führt nur zu noch mehr Gewalt.

      Bitte sieh dies nicht als persönlichen Angriff, sondern denk einfach mal darüber nach, @Enclase.

      • Enclases Art mal beiseite (die kann man mögen oder nicht):
        Ich finde es schon faszinierend, wie „mit Fakten argumentieren“ mittlerweile eigentlich ein Nachteil in der Diskussion ist. Enclase bezieht sich auf Fakten oder Daten, die er natürlich gehört und gelesen hat, ohne sie intensiv zu studieren. Am Ende ist der Mann eben auch nur Streamer und Alltagsmensch, kein Wissenschaftler auf jedem Gebiet – wer ist das schon?
        Aber trotzdem wird genau das erwartet. Er soll jeden Satz mit Quellen belegen, soll sich konstant rechtfertigen, soll natürlich auch das Gegenargument intensiv studiert haben. Und dann kriegt er öfters mal so „Gegenkommentare“ der Marke „Enclase labert wieder nur Scheiße!!!!1“ und du kriegst NULL Quellen. Nichts wird widerlegt, wird einfach so rausgehauen. Aber Enclase soll bitte jedes Wort gründlich überprüfen?

        Versteh das bitte nicht als Angriff auf dich, ist eher ein allgemeiner Kommentar. Aber wenn ich nur deine Liste übernehme: Warum muss all das, was du aufzählst, in einem Podcast der bei weitem keine wissenschaftlichen Anspruch hat, Enclase all das mitbringen bevor er irgendwas sagen darf?`Warum muss er „die Lebensrealität seiner Mitmenschen“ persönlich kennen, bevor er irgendwas sagen darf? Kennst du die Lebensrealität jeder Gruppe in Deutschland? Hast du persönlich schon mit Mittelständlern, Nazis, Linksextremen, Ausländern, Islamisten, Männern, Frauen, Transexuellen, Homo- und Heterosexuellen, Politikern, Arbeitern, Arbeitslosen, Promis, B-Promis und jedem Berufsvertreter gesprochen?
        Nein, natürlich nicht. Bestenfalls hast du (wie ich auch) von vielen dieser Gruppen mal Nachrichten oder Interviews gelesen, aber wer kann schon von sich behaupten, alles aus persönlicher Erfahrung zu kennen?

        Ich weiß, damit gehe ich jetzt wahrscheinlich viel weiter, als du deine ursprüngliche Frage gemeint hast. Ich wollte nur verdeutlichen, dass man vielleicht auch einfach mal einen realistischen Anspruch haben sollte. Es ist kein politischer Podcast. Es ist kein Experten-Podcast. Da sitzen drei Typen und quatschen bei einem imaginären Bierchen über Gott und die Welt und wir dürfen ein bisschen Mäuschen spielen. Und wenn einer von dreien mal wirklich Unfug erzählt, kann man das ja in den Comments ansprechen, wenn einem das ein Bedürfnis ist. Nur wenn man dann Fakten einfordert, sollte man selber auch welche mitbringen.

        Last but not least: Ich bin jedes Mal irritiert, wenn Leute Enclase diskreditieren wollen mit der „Stubenhocker“-Aussage. Zum einen find ich es befremdlich, dass man bestimmten Berufen (und Stubenhocker ist er ja nunmal nur, weil er als Streamer arbeitet) mehr oder weniger Legitimität in Diskussionen zumessen möchte, die gar nichts mit dem Beruf zu tun haben („Der Mann hat vierzig Jahre als Bäcker gearbeitet, natürlich kennt der sich besser mit Covid aus als so’n linksgrüner Forscher!!1“). Zum anderen war literally einer der größten deutschen Denker aller Zeiten ein bekennender, notorischer Stubenhocker: Immanuel Kant. Und der Mann blieb trotzdem auf dem Laufenden, 200 Jahre vor der Erfindung des Internets.

        • Es tut mir leid, aber ich sehe das nur bedingt so wie du.

          Ich habe darauf hingewiesen, dass eine Debatte oder Diskussion mit gegenseitigem Respekt und ohne Beleidigungen erfolgen soll. Ich stimme dir also zu, dass es nicht in Ordnung ist, Enclase zu beleidigen, auch wenn er die Leute bewusst oder unbewusst triggert.

          Wenn Enclase sagt: „Ich bin halt ein Faktenmensch“ und „Ja, ich rede ab und an von oben herab, wenn ich der Meinung bin, dass ich etwas rede, wovon ich ansatzweise Ahnung habe“, wirkt das sehr arrogant.

          Diese Arroganz würde ich ihm empfehlen abzulegen. Und nein, es ist kein persönlicher Angriff von mir, aber wenn er sich so verhält, muss er auch mit einer gewissen unerwünschten Resonanz rechnen.

          Zu deiner Aussage: „Warum muss Enclase all das, was du aufzählst, in einem Podcast mitbringen, der bei weitem keinen wissenschaftlichen Anspruch hat, bevor er irgendwas sagen darf?“ Das widerspricht sich meiner Ansicht nach. Enclase hat selbst den Anspruch, ein Faktenmensch zu sein. Aber wenn man dann genaueres über die Quellen etc. erfahren möchte, um das zu prüfen, ggf. zu widerlegen oder zu bestätigen, ist das nicht angebracht? Vielleicht verlange ich da auch schon zu viel, das kann gut sein. Du schreibst außerdem, dass es kein Experten-Podcast ist, aber Enclase erweckt den Eindruck, als ob er doch ein Experte sein möchte bzw. Expertise besäße.

          Zu deinem letzten Absatz: Es war nicht meine Absicht, Enclase mit dem Wort „Stubenhocker“ zu diskreditieren. Es geht vielmehr darum, dass Enclase mal rauskommt und sich mit seinen Mitmenschen in seinem Umfeld unterhält. Wie geht es ihnen? Was sind ihre persönlichen Probleme? Was fällt positiv oder negativ in seiner lokalen Gemeinschaft auf?

          Zu deiner Frage, ob ich die Lebensrealitäten der verschiedenen Gruppierungen kenne: Natürlich nicht! Jedoch kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mich schon mit den Menschen meiner lokalen Umgebung unterhalte. Das kann ich grundsätzlich jedem nur empfehlen.

          Mein Vorwurf an Enclase ist, wie gesagt, dass ihm die Empathie fehlt. Ich kann nur spekulieren, dass Enclase kaum Ahnung hat, was in seinem Umfeld passiert, weil er sich nur in seiner virtuellen Bubble und Echokammer befindet.

          Ich gestehe, dass ich Enclase auch mal loben muss. Als die Herren sich über das Ereignis bzgl. Donald Trump unterhielten, hat er sich nicht zu Spekulationen hinreißen lassen, sondern offen gesagt, dass er keine Meinung dazu bilden kann, da ihm die dazugehörigen Informationen fehlen. Diese Denkweise sollten sich einige Leute zu eigen machen!

          Ich denke, du stimmst mir zu, dass die Stimmung im Allgemeinen sehr aggressiv ist momentan, und weder du noch andere wollen, dass dies weiter eskaliert.

          Meine Ansicht ist klar formuliert: Aufgrund von Enclase wollte ich den Podcast nicht mehr hören, aber als ich im Titel las, dass er auf Kritik reagiert, dachte ich mir, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient hat. Jedoch empfand ich die Reaktion von Enclase weiterhin als enttäuschend, und somit macht es für mich persönlich einfach keinen Sinn, einen weiteren Podcast mit Enclase zu hören. Auf mich wirkt Enclase unsympathisch und empathielos, zudem gab es mehrere fragwürdige Aussagen.

          Zum Schluss ein Zitat von Immanuel Kant: „Ein Tagebuch ohne Fehler und Falsches wäre kein Tagebuch, sondern eine Fälschung.“

    • Zu deinen Beispielen:

      1. Habe ich so schlichtweg nicht gesagt. Steve fragte mich in der Folge, was ich zum Messerangriff sage und ich erwiderte, dass ich auf einzelne Taten von einzelnen Menschen nichts gebe (sinngemäß) – ich es also als tragisches Ereignis ansehe, ohne jeglichen Sachgehalt im Bezug auf die gesamtgesellschaftliche Debatte um Migration & Co.

      Es gab, meines Wissens, gar keine weitere Diskussion über irgendetwas in Sachen Ausländerkriminalität oder Sonstiges, weil ich das Thema schlichtweg nicht ausweiten wollte. Nicht, weil ich etwas unter den Teppich kehren will – sondern weil ich über solche Themen (dazu zählt alles, was polarisierend und „ernst“ ist) schlichtweg nicht mehr besonders gerne rede. Weder on Podcast, noch off Podcast. Passiert natürlich trotzdem hier und da – und wie ich nun mitbekommen habe, zählt offenbar sogar Fußball dazu.

      2. Ich kann das ganze Sané Thema nicht ernst nehmen. Es ist bestens bekannt, dass sowohl Steve als auch ich eher Hobbyexperten im Fußball sind (wie wahrscheinlich nahezu alle Fußballfans) – und wir haben in den letzten Monaten bestimmt dutzende Stunden über Fußball geredet ohne mir bekannte Probleme. Nun habe ich einmal spaßig in die Diskussion eingeleitet (bezogen auf seine Twitterposts die ich las), dass er auch so ein „Fußball-Populist“ ist. Eben weil es grade in Mode war Sané zu haten, während man aus meiner Sicht eher die Gesamtleistung der Mannschaft in den Vordergrund hätte stellen sollen.

      Wie das einige Leute so sehr getriggert hat ist mir absolut unbegreiflich. Nie im Traum wäre mir eingefallen, dass das irgendwen verletzen könnte. Vielleicht habe ich danach ein wenig zu sehr für Sané geworben und die gute Hinrunde im Kopf gehabt und bin etwas zu weit gegangen, aber wie genau das kleine Thema, nach all den anderen Diskussionen rund um Fußball, so hohe Wellen schlagen kann find ich doch sehr überraschend.

      3. Ehrlich gesagt erinnere ich mich nur noch sehr entfernt an die ganze DM-/Eurodebatte. Kann ich also nichts mehr zu sagen.

      Zur generellen Kritik des „Tons“ habe ich bereits im Podcast Stellung bezogen. Das ich Gegenargumente nicht anerkennen würde ist einfach falsch.

      Ganz im Gegenteil habe ich doch zu unzähligen Themen immer erwähnt, wie kompliziert die Gesamtlage ist und versucht, beide Seiten (sofern es aus meiner Sicht relevante Seiten gibt), zu beleuchten. Dazu gehörte Corona, wo wir oft über die, aus Steves Sicht, zu frühen Lockerungen geredet haben…oder der Grund, warum viele Amis Trump mögen…oder zum Atomausstieg…oder die Problematik Handspiel im Fußball…oder nahezu jedes andere Thema. Ich bin doch immer der, der in solche Diskussionen mit den Argumenten verschiedener Seiten eintritt und sich dann teilweise sogar verhaspelt, weil ich versuche, die Gesamtproblematik zu beleuchten und immer wieder irgendwelche mentalen Bögen schlage – gerade in dem Podcast z.B. wieder in Sachen Trump & NATO, wo er ja durchaus einen relevanten Kritikpunkt hat.

      Selbstredend wird es Themen gegeben haben, auf die ich nicht gut genug vorbereitet war und irgendetwas vergessen habe. Das hat ein fließendes Gespräch nun mal an sich, ich bin doch nicht Wikipedia…aber das ich einseitig Dinge betrachte ohne „das Große Ganze“ zu sehen kann ich so einfach nicht stehen lassen. Lass mir beim nächsten mal, wenn das passiert, gerne einen Hinweis da.

  22. Ich finde eure Kombination im Podcast super. Macht so weiter wie ihr das jetzt schon 166 Folgen gemacht habt.

    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach kann Enclase auch gerne kleine Themen mitbringen, selbst wenn Steve oder USA-Sascha wenig dazu beizutragen haben.
    Steve erzählt ja auch häufiger von seinen neuesten Funko-Pop Figuren (oder ähnlichem) und die anderen beiden sagen nur kurz „mkay“. Ist aber (zumindest für mich) trotzdem einfach schön zu hören, wofür ihr euch begeistert und worüber ihr abnerdet.
    Also gerne einfach mal die neueste Doku oder einen youtube-Kanal kurz pitchen.
    Vielleicht entsteht ein Gesprächt draus, vielleicht nicht. Aber man kriegt nen kleinen Tipp was man anschauen könnte.

    Aber das wichtigste ist für mich echt: bleibt so wie ihr seid, Jungs. Ihr habt ja nicht umsonst so eure Zuhörerschaft gewonnen!

  23. Ich habe hier teils echt Mitleid mit enclase. Klar kann seine Art anecken aber ich finde es richtig das man mit Fakten argumentiert und nicht nur mit gefühlten Fakten.

    Ehrlich gesagt glaube ich das gerade die gefühlten Fakten ein riesen Problem in der heutigen Zeit sind. Ich meine wie will man denn eine Diskussion führen wenn jemand sagt „Früher war der Himmel grün“ und du ihm dann Bilder zeigst die belegen „Nein der war schon immer Blau“ und die Person dann aber sagt „Nein ich bin älter als du früher war der Himmel grün!“. Genau so kommt es mir leider immer häufiger in unserer Gesellschaft vor.

  24. Finde es schon lustig, war doch immer ein Spruch der konservativen Ecke: „Facts don’t care about your feelings“ .

    Wenn der Enclase Blödsinn labert kann man mal eben easy ihn widerlegen, wo ist das Problem?

    Und wir wissen doch alle das unsere Erinnerung gerne mal nicht zu Fakten passen. Früher war der Fußball besser, die Kugel Eis hat nur 5 Pfennig und ein Händedruck gekostet und der HSV hat die CL gewonnen und in den Nachrichten waren keine Verbrechen.

    Realität ist halt anders, ist doch toll, dass wir hier zu vielen Themen mit Enclase quasi ein Factchecker haben. Ist doch sicher auch der Anspruch vom Podcast keinen Stuss zu verbreiten.

  25. Ich finde die Kombo aus Sascha und Enclase eigentlich ziemlich geil. IMHO waren die besten Folgen genau die Streitfolgen, weil solche Debatten einfach viel zu selten öffentlich geführt werden.
    Es war vielleicht etwas unangenehm für Sascha, aber krasse Statements triggern manchmal krasse Reaktionen. In Talkshows findet sowas nicht statt. In Podcasts und Streams eigentlich auch nicht, weil da jeder nur mit sich selbst oder seiner Peer group redet.

  26. Enclase ist ein guter auch wenn ich das mit den italienischen Alpennazis und den China Zeichentrickfilmen nicht verstehe.

    Das mit Trump ist aber echt ein Phänomen und zeigt wie verschwurbelt wir alle sind.
    Auch mit ging sofort eine Verschwörung durch den Kopf, das muss der doch geplant haben,weil es wirklich wie gemalt wirkte.
    Aber kann nicht einfach die Verstrahltheit eines Lone Wolf und die Unfähigkeit der Polizei und des Secret Service ausreichen? So nachdem Motto letzter Auftritt dann endlich Urlaub stellt schonmal die Getränke kalt.

    • Es sind japanische Zeichentrickfilme, die chinesischen sind weniger beliebt – hauptsächlich, weil chinesisch im O-Ton für die meisten etwas unangenehm zum Zuhören klingt. Sind allerdings trotzdem auf dem Vormarsch, aber noch ohne mich.

      Bzgl. Frei.Wild habe ich schlicht nie nennenswerte Belege gefunden, welche sie wirklich ins rechtsradikale Spektrum rücken würden. Ja, der Sänger hat eine Vergangenheit aus seiner Jugend – distanziert sich aber von selbiger, ähnlich wie die Onkelz. Glaube zwar nicht, dass er nun ein linksgrüner Hippie ist, aber das muss er ja auch nicht sein. Die Kritik damals schien mir jedoch relativ faktenlos, von den Liedtexten konnte ich nie etwas problematisches ableiten. Heimatliebe, die in dem Fall ja für Tirol ausgedrückt wird – wo eine ganz andere Spannung aufgrund der Historie lastet – sehe ich jedenfalls nicht als Problem an.

      • bzgl. Frei.Wild. Philipp Burger hat zu Corona Zeiten solo das Lied „Zensurfaschismushasser“ veröffentlicht. Mal ganz davon ab, dass Burger in dem Lied über Zensurfaschismus (die Grünen/Linken sind ja die echten Faschisten) schwurbelt (und damit ganz offen rechte Narrative verbreitet), hat er im Videosequenzen von Corona-Demos in denen dezidiert Nikolai Nerling (aka Der Volkslehrer, verurteilt wegen Volksverhetzung und sich offen zum Rechtsradikalismus bekennend) im Fokus zu sehen war. Diese Szenen hat er kommentarlos aus dem Video entfernt, Nachfragen dazu (in den Kommentaren) hat er leider nicht beantwortet.

        Mir kann niemand erzählen, dass er diesen Mann nicht kennt. Und das sind mMn ganz klare Indizien dafür, dass Philipp Burger noch immer rechts ist und eher wenig aus seiner Vergangenheit gelernt hat.

  27. Wow… hätte nicht gedacht, dass sich Podcaster jetzt schon dafür entschuldigen müssen wenn sie Fakten wiedergeben. Macht bitte einfach weiter so wie bisher und lässt euch keinen Maulkorb verpassen.

  28. Sehe ich halt genau wie steve. Der Typ wurde gesehen und der Securit Service gibt nichts drauf.
    Enclase hat halt komplett Recht… Die ganzen Leute die hier gegen die Amis hetzen würden sich anschauen wie es ohne die amis wäre. Unsere Wirtschaft, die Wirtschaft aller *westlichen “ Länder hängen von den. USA ab. Das ist numal die größte Volkswirtschaft der Welt. Ohne USA in der Nato würde es sehr schnell sehr düster werden. Mit Biden sehe ich ähnlich wie steve. Leute wie Clooney oder Tailor Swift Haben immens Einfluss in den USA. Die haben bei der letzten Wahl für Biden mobilisiert. Jetzt sagt aber sogar Clooney das Biden zu Alt ist. Der Typ muss realisieren das er der Welt damit keinen Gefallen tut im Amt zu bleiben! das wird er niemals gewinnen! Michelle Obama würde aus dem Stehgreif gegen Trump Gewinn bin ich mir relativ sicher. Alleine weil sie eine schwarze Frau ist und das noch nie da war. Evtl würde eine Frau die aktuelle politische lage der Welt etwas anderes handhaben als ihre Vorgänger… Ich würde mir es wünschen

  29. Hallo Steve,
    Hallo Enclase,

    beim Podcast vor 2 Wochen habe ich mich nicht selbst geäußert, konnte viele der kritischen Kommentare aber nachvollziehen. Aus meiner Sicht geht es nicht um konkrete Fakten die falsch sind, es geht nicht um explizite Beispiele, es geht um die generelle Art von Enclase zu diskutieren. Daher war der Ansatz von Enclase sich argumentativ mit Fakten der Kritik anzunehmen auch völlig falsch. Steves Einwand (ab 19:15) fande ich vollkommen richtig und dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.

    Enclase mag recht haben, er mag seinen Standpunkt sogar mit Fakten belegen, aber die Art und Weise wie er dies seinem Gegenüber vermittelt ist oft nur schwer erträglich. Auch als Zuhörer empfinde ich es oft so, dass Enclase Anderen über den Mund fährt. Er diskutiert so energisch, dass zumindest ich den Eindruck habe, er hört erst auf, wenn sein Gesprächspartner einlenkt und ihm zustimmt. Das hat immer etwas missionarisches; Mal bewusst überspitzt formuliert wirkt es dann stellenweise wie ein Bluthund, der sich festbeißt und erst aufhört, wenn man ihm zustimmt, ala „Ich MUSS dich jetzt von meinem Standpunkt überzeugen, bis du einsiehst, dass DU FALSCH lagst und ich RECHT habe“.
    Und das obwohl Enclase Standpunkt oft der richtige ist, der Wahrheit entspricht und er ihn sogar mit Fakten belegt, ist die Art und Weise einfach unschön.

    Um mal etwas auszuschweifen: Warum höre ich den Podcast?
    Weil interessante Themen besprochen werden, manche Themen kenne ich und habe da selbst eine Meinung zu, andere Themen sind mir völlig neu, aber ich höre gerne interessiert zu. Zu den Themen bekomme ich als Zuhörer die Meinung von Steve, die ich sehr schätze und der Hauptgrund ist warum ich zuhöre, und die Meinung von verschiedenen wechselnden Gästen.

    Eure Meinung kann ich dann mit meiner eigenen Sichtweise abgleichen und mich ggf. hinterfragen, warum ich Dinge anders sehe. Wenn ihr euch im Podcast nicht einig seid, kann ich für mich überlegen, welchem eurer Standpunkte ich am ehesten zustimmen würde, und warum. Und wenn ich völlig anderer Meinung als ihr 3 bin, kann ich mich selbst hinterfragen, warum dass denn so ist.

    Um an dieser Stelle bei aller Kritik auch mal ein Lob da zu lassen ist ein Charakter wie Enclase dabei zu haben, dessen Meinung oft auf Fakten basiert und diese auch einbringt Gold wert und eine Bereicherung für die Diskussion.

    Eine normale Diskussion bei verschiedener Meinung ist natürlich Sinn der Sache eines Podcasts und wünschenswert, aber wenn auf Krampf versucht wird das gegenüber von der eigenen Meinung zu überzeugen wird es einfach anstrengend. Ich würde mir öfter ein „Agree to disagree“ wünschen.

    Den Vorwurf, dass Enclase oft in Schwarz-Weiß denkt teile ich auch. Es gibt eben oft auch mehr als eine Wahrheit. Die von euch behandelten Themen sind stellenweise auch ULTRA komplex, da gibt es manchmal einfach keine eindeutige Wahrheit sondern nur Sichtweisen. Die eine Sichtweise mag mehr faktenbasiert sein als die andere, aber das macht sich nicht immer direkt falsch.

    Ich glaube auch, dass eure Zuhörer meistens weniger über die Themen wissen als ihr selbst, zumindest geht es mir so. Ich kann Enclase gar nicht faktisch widerlegen. Ich habe weniger Informationen zu dem Thema als er / als ihr. Und trotzdem würde ich ihm oft widersprechen wollen.

    Zum Abschluss noch ein kurzes Beispiel dazu:

    Hochwasserthematik in Bayern:
    Enclase: Die CSU hat HW-Schutz in Bayern jahrelang vernachlässigt.
    Ich: Das weiß ich nicht, kann sein.

    Enclase: Die Grünen hätten viel mehr für HW-Schutz getan
    Ich: Auch das weiß ich nicht, klingt aber plausibel hat er bestimmt recht.

    Enclase: Die Bayern sind selbst schuld, denn sie haben ja die CSU gewählt.
    Ich: Momentchen mal! Es gibt so viele Themen, warum man eine Partei wählen kann, HW-Schutz ist sicherlich nur ein kleiner Teil davon. Vielleicht haben, die Menschen, bei denen das aktuelle HW massive Schäden verursacht hat, ja auch die Grünen gewählt, das wissen wir doch gar nicht. Das sind in Summer sicherlich nur wenige tausend Menschen. Hier zu sagen, die Leute sind selbst schuld, weil das ganze Land mehrheitlich eine Partei gewählt hat, die zu wenig für HW-Schutz tut ist m.E. arrogant und überheblich.

    Das war jetzt nur sinngemäß wiedergegeben. Auch hier wäre es nicht zielführend mit Fakten oder genauen Timestamps dagegen zu argumentieren. Ich wollte nur aufzeigen, dass mir das von der „Hochwasser in Bayern“ Thematik von vor 2 Wochen nach dem Podcast im Gedächtnis geblieben ist und Enclase in diesem Szenario auf mich arrogant und unsympathisch wirkt, OBWOHL er faktisch Recht hat.

  30. Ich bin da in vielen Punkten bei Enclase.

    Zugegeben manchmal wirkt es ein wenig vom hohen Ross gesprochen und ich kann verstehen, das es die ein oder andere Person nerven kann.

    Meiner Meinung nach ist diese Art aber auch eine persönliche Entwicklung, die man durchmacht, wenn man mit Fakten und möglichst vielen Informationen zu argumentieren versucht um dann als Antwort „Fühle ich aber anders“, oder schlimmer noch „Fake News!“ und ähnliches zu bekommen.
    Als eher zum rationalen denken neigender Mensch, hat mann dann oft das gefühlt es nur mit uninformierten/leichtgläubigen Bildlesern zu tun zu haben.

    Persönlich erwische ich mich oft mit ähnlich „arroganten“ Gedanken in Unterhaltungen, bin aber nicht so konfrontativ veranlagt wie Enclase um das auszusprechen. Als Streamer muss man dann vermutlich noch zusätzlich abgestumpft sein.

  31. Enclase es ist so einfach, hör dir doch mal selbst an wenn es um Ausländerkriminalität geht, da sagst du es ist ein Integrationsproblem, Nein ist es nicht, die Schuld einfach auf die Gesellschaft schieben geht nicht. Dann sagen es wird sich zu wenig gekümmert um Sie, aber immer mehr rein ins Land holen obwohl wir schon weit über dem Limit sind und DAS dann noch gut heißen!
    Merkst du aber eh nicht.

    • Wo soll die Schuld denn sonst gesucht werden, wenn nicht an der Gesellschaft? Kriminalität ist doch kein ethnisches Problem, sondern ein sozioökonomisches.
      Du wirst diese Probleme nur durch Sprachkurse, bessere Berufschancen und Bezahlung und generell Investition lösen.

    • Weit über dem Limit? Mal geschaut, wer aktuell viele der „ungewollten“ Jobs übernimmt? 50% unserer Pflegekräfte sind mittlerweile Immigranten. Weil das so ein furchtbarer Job ist und keiner sich um ältere Menschen kümmern möchte? Nö, nur herrschen katastrophale Arbeitsbedingungen zu menschenunwürdigen Löhnen vor. Sag mir da jetzt bitte ins Gesicht, dass das kein gesellschaftliches Problem ist. Was das mit Intergration zu tun hat? Relativ simpel. Menschen werden ins Land geholt, müssen sich durch bürokratische Mammutprozesse fressen, nur um einen Job zu erhalten, den absolut niemand machen möchte. Die bekommen dann irgendwann Kinder, die halb mit westlichen Werten aufwachsen. Gleichzeitig gehören sie aber nirgendwo dazu, werden vom Rest der Gesellschaft als Außenseiter behandelt und stürzen durch Vorurteile Diskriminierung völlig ab.

      Gleiches tust du btw. gerade. „Ausländerkriminalität“ my ass. Sorg dafür, dass Menschen ein gutes Leben haben und die Kriminalität sinkt von allein.

    • Was Leute wie du denke ich immer vergessen ist, dass wir die Leute nicht einfach so „reinholen“. Diese Leute suchen in erster Linie Schutz. Unter selbigen, besonders wenn sie aus anderen Kulturkreisen und/oder Kriegsgebieten kommen, wird es immer auch Problemfälle geben. Und generell führt eine Überfremdung selbstredend zu vielen Spannungen.

      Die Frage ist lediglich, wie man die Probleme anspricht. Ich habe größtes Verständnis für die Probleme von Dörfern und Gemeinden, welche mit zu vielen Flüchtlingen überfordert sind. Gleichzeitig denke ich nicht, dass es richtig ist, schutzsuchende Personen zurück in ihr Kriegsgebiet zu senden. Das ist schlicht unmenschlich und ich habe keine Ahnung, was man als christlich geprägtes Land noch für Werte verteidigen möchte, wenn man Leute in den sicheren Tod schickt.

      Ganz davon abgesehen brauchen wir Zuwanderung im großen Stil um unsere Überalterung zu bekämpfen. Und da durch die Verfehlungen der Infrastrukturpolitik der letzten 30 Jahre (siehe Internet, Bahn, Schulsystem und so weiter) Deutschland nun nicht mehr wirklich attraktiv für „gewünschte“ Zuwanderer ist, vor Allem da es extrem vielen westlichen Ländern so geht und die alle mehr Leute brauchen, ist halt die Frage, wo die Workpower sonst auf Dauer herkommen soll. Schau dir gerne mal Situationen in Süd-Korea und Japan an, welche bereits deutlich extremere Probleme mit dem demographischen Wandel haben. Japan ist eines der sichersten Länder der Welt, stirbt aber schlichtweg aus – Süd-Korea noch schneller. China rennt in ein noch größeres Problem durch die Auswirkungen ihrer damaligen 1-Kind-Politik. Bei uns ist dies aber auch akut. Nimm Leute ohne Migrationshintergrund aus dem Arbeitsmarkt raus und z.B. das Pflegesystem wird mit sofortiger Wirkung zusammenbrechen.

      Wie du siehst geht es um ein komplexes Thema, welches in der Regel nicht mit einem simplen „AUSLÄNDER RAUS!“ gelöst werden kann. Und mit der Bezeichnung „Integrationsproblem“ wird in der Regel auch nicht die Gesellschaft betraut, sondern viel mehr die Politik.

      Allerdings, wie bereits im Podcast erwähnt: Eigentlich haben wir relativ selten über Migrationspolitik geredet. Einzig der Messerangriff aus Mannheim fällt mir hier ein und da habe ich lediglich gesagt, dass von einzelnen Menschen verübte Verbrechen niemals als Grundlage für eine generelle Debatte genutzt werden sollten. Selbstredend kann ein solches Ereignis in die generelle Diskussion einfließen, aber irgendetwas davon abzuleiten ist für mich schlichtweg absurd.

      Die Tage hat ein Jäger seine Familie abgeknallt. Wenn es grade Gründe aus Teilen der Gesellschaft gäbe um etwas gegen den Berufsstand der Jäger zu tun und sie deshalb diese Tat versuchen würden zu instrumentalisieren, wäre ich genau so dagegen. Es hilft eben einfach nicht, du wirst immer kranke Menschen haben die kranke Dinge tun.

  32. Bin hier um als stiller Hörer kurz meinen Senf dazuzugeben:
    Ich bin großer Fan von Enclases Faktenbasierten Aussagen und finde die teilweise trockene Art auch sehr unterhaltsam.
    Wenn sich die Diskussionspartner natürlich angegriffen fühlen sollte man das vielleicht „Off-Podcast“ klären. Ich fänd’s cool wenn ihr bei solchen Sachen mehr als Team auftreten würdet und sowas intern klärt, dann evtl. kurz ne Ansage im Podcast anstatt das Thema so zur Schau zu stellen und Leute ggf. auflaufen zu lassen. Falls ihr Bock drauf habt das so zu machen ist das auch ok.
    Hoffe das geht in der Zusammensetzung (Stamm und Gäste immer Top!) noch lange so weiter und dass man sich ausspricht anstatt Frust anzustauen.
    Vielen Dank für die Unterhaltung Jungs

  33. Da meine Kritik das letzte mal sehr viel war moechte ich hier auch nochmal klarstellen was ich meine auch Enclase auch mal ein Beispiel wo er vllt mal drueber nachdenken kann vor allem was das Thema “Fakten” angeht. Grundsaetzlich meinte ich z.b genau was Steve auch gesagt, nämlich die Art und Weise wie Enclase mit anderen Meinungen umgeht und seine eigenen Fakten fuer komplett wahr haelt. Kurzes Beispiel zum Thema Klimawandeln : Das der Klimawandel passiert und komplett unumstritten und auch dazu gibt es auch nur eine Faktenlage ABER ob der Klimawandel nun Menschengemacht ist oder wie schnell der Klimawandel durch unseren lebensstil vorranschreitet kann man einfach nicht sagen und selbst die Wissenschaft ist sich nicht einig es gibt mehr als genug Forscher und Journalisten die z.b sagen das der Mensch einen relative kleinen Einfluss hat auf den Klimawandeln aber genauso gibt es auch Forscher die das gegenteil behaupten? Was ist den nun wahr? Klar man kann sich alles einfach machen und dann nur eine Seite der medaille sich ansehen aber ist das dann hat nichts mit Fakten zu tun sondern zum einen mit der eigenen Weltansicht die da mit reinspielt, das eigene Ego ( der Mensch will immer alles Wissen ) und ein sehr schones Zitat von Sokrates ist : “Ich weiß, dass ich nichts weiß”. Das war jetzt nur ein Beispiel, ich koennte genauso gut Corona nochmal rauskramen wo es damals genauso war, dass alle Wissenschaftler die nicht der Meinung der Regierung oder von Dorsten waren komplett vernichtet wurden von den Medien ( Dazu muss man sich auch mal anschauen was Medien einfach nicht neutral sind vor allem die vom Deutschen Rundfunk nicht). Wenn man sich heute nochmal die Faktenlage zu Corona z.b anschaut wird man sehen das alle Leugner von Damals durchaus im Recht waren. Ich moechte lediglich nur sagen das man bei dem Thema Fakten auch vorsichtig sein muss weil es eben sehr sehr oft fuer beide Seiten “Fakten” gibt und man sich einfach beide Seite immer anschauen muss.

    • Bitte gib doch Quellen zu deinen Behauptungen. Rein vorsorglich aber schon mal:

      „Zentrale Kernaussagen zur Klimaerwärmung
      Dass der derzeitige ⁠Klimawandel⁠ menschengemacht ist, wird erstmals als eine definitive Tatsache bezeichnet. Seit der Veröffentlichung des Fünften Sachstandberichtes im Jahr 2014 hat die Geschwindigkeit vieler Änderungen im ⁠Klimasystem⁠ nochmals zugenommen. Die fortschreitende globale Erwärmung führt bereits überall auf der Welt zu gravierenden und teilweise auf Jahrhunderte bis Jahrtausende unumkehrbaren Veränderungen in der ⁠Atmosphäre⁠, dem Ozean, der Kryosphäre und der Biosphäre.“
      https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/grundlagen-des-klimawandels/weltklimarat-ipcc/sechster-sachstandsbericht-des-weltklimarates-ipcc#undefined

      „In der Fachwelt besteht Konsens darüber, dass der Mensch die Haupt-Ursache des gegenwärtigen Klimawandels ist.“
      https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/klima-debatten/1-konsens.html

      Viel Spaß beim lesen und lernen. Hoffe das ich so einen Quatsch von dir in Zukunft nicht nochmal lesen und richtigstellen muss.

    • Da ich in dem Bereich arbeite: Wenn vom Klimawandel der Gegenwart gesprochen wird meint man eigentlich immer den vom Menschen verursachten Faktor. Der ist wissenschaftlich auch gut belegt in diesem kurzen Zeitraum von etwa 150 Jahren.

      Da ist sich (anders als du hier behauptest) die Wissenschaft auch einig.

    • Womit genau hatten die „Corona-Leugner?“ Recht? Das es besser ist einfach einmal Gesellschaften zu „durchseuchen?“ Das Impfungen Leute töten? Nano Bots im Blut? Plan der Eliten die Weltbevölkerung per Great Reset zu dezimieren? Ich weiß wirklich net was hier Konsens ist.

      • Vielleicht meinte er, dass die harten Lockdowns nicht nötig gewesen wären bzw. da vielleicht falsch entschieden wurde. Das wurde ja nachträglich auch eingesehen. Da wurden Kritiker tatsächlich nicht so wirklich angehört.

        ok, aber draenok schreibt ja echt „das alle Leugner von Damals durchaus im Recht waren“…Also das ist halt richtiger Quatsch, keine Ahnung wo er das her hat, Covid gab und gibt es und die vielen Coivd-Toten gab es ja nun auch (siehe z.B. Italien).
        Vielleicht ein paar Bier zu viel drin gehabt beim schreiben.

    • Alle Leugner von Corona waren durchaus im Recht? Aka die Krankheit gab es gar nicht? Oder sie wurde in einem chinesischen Geheimlabor entwickelt? Die paar Menschen, die daran gestorben sind oder noch heute mit den Auswirkungen der Erkrankung zu kämpfen haben leben wahrscheinlich auch alle in Australien, einem Kontinent, der eigentlich gar nicht existiert, mhm? Und wie sah die Vernichtung der Wissenschaftler aus? Ich würde da bitte gerne konkrete Beispiele hören. Mit konkret meine ich FAKTENbasiert und nicht etwas, das über den Buschfunk aka der Bild verbreitet wurde und sich im Nachhinein als Ente herausstellt.

    • Hier kann ich halt wirklich wenig zu sagen. Schau dir mal Vorträge von Klimaexperten an – oder die Faktensammlung von Benecke. Lies den Weltklimabericht bzw. schau dir Zusammenfassungen an. Oder guck wie es einigen niedriggelegenen Inselstaaten bereits geht, verfolge die Klimarekorde überall auf der Welt. Oder wenn es um deine direkte Umgebung geht: frag halt die Leute in den Alpen, wie es ihren Gletschern so geht.

      Selbstredend gab es auf der Erde schon immer einen Klimawandel. So ist das richtige Zeitalter der Menschen z.B. erst durch das Ende der letzten Eiszeit gestartet. Das ist alles korrekt, aber für solche Wandel braucht es entweder große Ereignisse (wie ein großer Vulkanausbruch) oder sie brauchen eben endlos viel Zeit. In diesem Fall nun ist das „Ereignis“ nun mal das Mensch – was eigentlich auch niemanden verwundern sollte, wenn man sich anschaut, wie wir den Planeten im letzten Jahrhundert verändert haben. Wie kann man ernsthaft annehmen, dass dies nicht eventuell auch Folgen haben könnte?

      Über den Umgang mit dem Klimawandel kann man gerne reden…welche Maßnahmen machen Sinn, welche nicht – das ist dann aus meiner Sicht eine Meinung. Und wenn sich jemand hinstellt und sagt: Mir allet Wumpe…okay. Find ich zwar fragwürdig, aber kann ich als eigene Entscheidung akzeptieren. Die Basis zu hinterfragen, welche auf Jahrzehnten von Forschung basiert (und schon vor sehr langer Zeit so vorhergesehen wurde, alles davon tritt aktuell ein), halte ich jedoch nicht für eine Meinung sondern für Wissenschaftsleugnung.

    • Gut zum Klimathema, ich hatte mich damit vor Jahren mal auseinandergesetzt und zu dem stand war es noch nicht so klar wie es dann heute vllt ist. Danke fürs aufklären. Zum Covid Thema: erstmal möchte ich sagen das ich weder covidleugner noch impfbefürworter bin. Das Thema ist auch mega komplex aber nur um mal ein Beispiel zu geben was Lauterbach damals gesagt hat „die Impfung schützt zu 100% davor andere anzustecken“ war einfach komplett gelogen und das war jetzt nur ein Beispiel wo die Fakten klar sind. Mir gehts aber auch gar nicht drum recht zu haben oder nicht sondern viel mehr um den Umgang. Ein anderes beispiel ( ich bin weder pro AfD noch anti AfD ) : es gefühlt nur noch leute die sagen was die AfD ist alles total scheiß oder leute die sagen was die aktuelle Regierung macht ist alles totaler scheiß anstatt mal zu versuchen sein Ego da rauszuhalten und vllt sich auch mal einzugestehen das beiden Seiten auch gut ideen/argumente haben. Und no offense Enclase aber bei habe ich das gefühl, dass du sehr stark immer aus dem Ego heraussprichst was dich wie du selbst gesagt hast zu einem erfolgreichen streamer gemacht hat. Aber einfach auch mal anderen Sichtweisen versuchen einzunehmen oder da mal in ruhe drüber nachzudenken und nicht aus dem „besserwisser Ego“ zu handeln würde viel mehr zu einer sachlichen guten Diskussion führen. Du würdest dich doch im Podcast auch gar nicht so aufregen wenn du weißt, dass du im Recht bist. Warum fühlen sich Menschen denn getriggert? Es ist entweder weil sie grad im unrecht sind aber es nicht wahrhaben wollen denn warum sollte es uns sonst triggern? Oder wenn wir mit uns selbst noch nicht im reinen sind bei gewissen Themen.

      Und zu guter letzt ich meine klar du kannst es dir leicht machen und sagen „hey so bin ich eben, dass muss man akzeptieren „. Aber bist du es wirklich oder ist es dein Ego was du dir über Jahre aufgebaut hast? Ist nur eine Frage für dich die nur du dir beantworten kannst.

      Zum Thema themen im Podcast:

      Vllt ist ja auch eine zwischenlösung nice wo man ab und an auch mal leute aus verschiedenen Bereichen in den podcast holt. Ich glaube steve kennt genug leute die z.b wie Sascha nicht in Deutschland leben und alleine dadurch schon ein anderes weltbild haben oder leute die keinen normalen Beruf haben in den podcast zu holen und mal von ihren Erfahrungen berichten können. ( das waren jetzt nur Beispiele) könnte mir eben vorstellen das das mehr Abwechslung mit reinbringt anstatt immer mit den gleichen leute den Podcast zu machen weil sich ja bei euch im Leben nicht so viel ändert grad ( soll kein front sein) aber einfach interessante Menschen reinholen ab und an würde da meiner Meinung nach sehr helfen dazu was mir sehr fehlt (sorry wenn das zu viel Kritik ist, ich versuche nur konstruktive kritik mit reinzubringen) ist auch ein gewisser Tiefgang vor allem wenn ihr ja sagt „herrenspielzimmer ist etwas wo wir abends zusammen mit nem bier im garten sitzen und über alles mögliche quatschen“ damit meine ich eine persönliche ebene wo ich mit euch verbunden fühlen kann. Das was steve in seine solo podcasts auch mal macht „hey was beschäftigt euch grad privat, was sind eure größten Herausforderungen im leben usw“

      • Ich möchte nur mal den letzten Absatz aufgreifen, obwohl ich das letztens schon hier irgendwo erwähnt habe:
        Gäste wachsen nicht auf Bäumen. Natürlich hat Steve viele interessante Leute in der Community, aber die müssen sich eben auch für sowas bereiterklären – und das machen viele nicht. Weil sie die Zeit nicht haben, weil sie sich selber gar nicht so interessant finden oder einfach nur, weil sie gar keinen Bock darauf haben. Und nicht jeder, der was interessantes zu erzählen hat, ist auch unbedingt Podcast-geeignet.

        Versucht man es mit Leuten außerhalb der Community, wird es sogar noch schwieriger. Ich war letztes Jahr auf Twitch Kandidat bei einer wirklich coolen Quizshow, die ein leicht größerer Streamer (~100 Viewer+) aufgezogen hat. Danach haben wir noch ein bisschen geplaudert und er hat mir erzählt, wie anstrengend es mitunter ist, Leute für das Quiz zu finden. Da hast dann Kandidaten die noch am Tage absagen…oder im Falle von auch nur ansatzweise bekannten Streamern plötzlich riesige Forderungen stellen in Form von Geld und Werbung.

        „Hol doch mal Gäste ran“ hat in etwa die Qualität von „dein Fußballverein spielt schlecht? Ja dann kauft doch einfach bessere Spieler?“. Bin mir sicher, wenn hier Leute lesen und sich denken „ich hab einen interessanten Beruf“, können die sich jederzeit per Mail bei Steve melden und er wird sich das überlegen. Wenn natürlich die einzige Qualität ist „ich bin konservativ und will jetzt mal so richtig Enclase zerlegen!“ ist…lasst es lieber 😛

  34. Intro/Einleitung – 0:00
    Enclase reagiert auf die Kritik – 2:07
    Attentat auf Trump: Personenschützer-Versagen? – 42:01
    Allimania Reloaded 2: Toller Release, besser als Allimania 2? – 1:16:27
    Serien: House of the Dragon – 1:19:10
    The Boys – 1:34:05

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