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Enclase hat mir gestern mitgeteilt, dass er sich aus unserem Podcast zurückziehen möchte. Ich habe seine Entscheidung akzeptiert und mich für drei schöne, gemeinsame Jahre bedankt. Ich möchte die Sache inhaltlich nicht weiter kommentieren oder bewerten, weil ich denke, dass mir das einfach nicht zusteht.

Die gute Nachricht ist: Wir machen trotzdem mit dem Herrenspielzimmer weiter. US-Sascha bleibt auf eigenen Wunsch dabei (alle zwei Wochen). Darüber hinaus werde ich zwei neue Leute ins Team holen. Ich bin mir sicher, dass wir am Ende eine neue, schlagkräftige Truppe am Start haben werden, die Eure Sonntage versüßt.

Darüber hinaus werde mir Gedanken machen, was man inhaltlich verbessern/verändern kann. Wir starten mit der neuen Crew am 04. August.


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69 KOMMENTARE

  1. Ich melde mich üblicherweise nicht zu Wort, fühle mich durch die aktuellen Entwicklungen aber irgendwie dazu verpflichtet. Auch ich war manchmal etwas von Enclase Art genervt. Ich werde ihn allerdings sehr vermissen. Ich finde, dass es wichtig ist, Meinungen und Entscheidungen faktenbasiert zu entwickeln / zu bilden. Enclase stand immer dafür, sehr informiert in (politische) Diskussionen zu gehen. Auch seine Statements zu anderen Themen waren immer klar, nachvollziehbar und eben faktenbasiert. Dieser Ansatz ist meines Erachtens nach gerade in dieser Zeit wichtig. Dass nun sein Umgang mit Meinungen ohne rationalen Hintergrund zu einem kleinen Shitstorm und zum Ende von Enclase im Herrenspielzimmer führt – auch wenn ich nicht weiß, ob dies nun direkt zusammenhängt – finde ich schade!

  2. Danke Enclase, Du warst ne absolute Bereicherung für den Podcast!
    Dieses ewige Glattgebügel nervt nur noch…Ich denke, Deine „Ecken und Kanten“ haben für viele das Zuhören erst interessant gemacht, so war es zumindest für mich.

  3. Melde mich hier auch mal, bin ja sonst eher der sehr Stille Zuhörer/Zuschauer.
    Ich habe Enclase extrem zu schätzen gelernt und er hat diesen Podcast insgesamt zu meinem Lieblingspodcast gemacht. Ich fänd das Zusammenspiel aus US Sascha, Steve und Enclase immer sehr belebend, weil endlich mal unterschiedliche Bubbles aufeinandergetroffen sind.
    Ich sehe positiv in die Herrenspielzimmer Zukunft. Fehlen wird er mir aber trotzdem.

  4. Schade, hab eben den aktuellen Podcast gehört und wollte hiermit sagen dass ich mit Enclase‘s Art vor drei Jahren überhaupt nicht klar kam. Nach einigen Episoden ihn jedoch geschätzt habe. Danke für die tolle Zeit und ich respektiere deine Entscheidung und wünsche dir alles Gute weiterhin!

  5. Leben und leben lassen, Enclase ist klar polarisierend, aber Hey, dass ist Teil des Erfolges vieler Künstler. Habe oft auch eine andere Meinung, verstehe nur nicht so ganz, warum viele ihren angestauten Frust an ihm auslassen, halte ich für egoistisch. Etwas Selbstreflexion und weiter gehts, bin schon überrascht, dass er quited. Fand das übrigens sehr gut moderiert von dir Stevinho, wie du darüber gesprochen hast, man merkt, dass du auch an dir gewachsen bist. Versucht das alles nicht zu sehr persönlich zu nehmen.

  6. Enclase ist zwar politisch biased, aber ein wichtiges Element für den Podcast!
    In vielen Bereichen hat er eine einzigartige Perspektive und bildet einen guten Gegenpol.
    Wer nicht mit abweichenden Meinungen etc klarkommt, verfolgt auch nicht Steve jahrelang.
    Bei Kritik direkt einzubrechen, scheint ein Symptom unserer Zeit zu sein.

    Auch geil, wie Enclase grds. Intoleranz vorgeworfen wird, ohne Toleranz für seine Art aufzubringen…

  7. Sehr schade! Ich mochte Enclase im Podcast immer sehr und fand besonders den Gegenpol zu US-Sascha immer spannend. Vielleicht kommt er ja mal wieder zu Gast!

  8. Ich war sehr überrascht darüber, dass es wohl so einen massiven Backlash gegen Enclase gab und dann nicht mal über das, was er gesagt hat, sondern halt in der Kategorie „meh, den mag ich nicht“. Ich fand Enclase über weite Strecken sehr belebend und unterhaltsam für den Podcast und ist für mich jetzt ein sehr schmerzhafter Verlust.

    Wie groß der Einfluss auf das Arbeitsklima war, das könnt nur ihr beurteilen. Aber ihr scheint ja, damit klargekommen zu sein. Sicherlich nicht immer, aber ich denke, sonst hätte es schon früher einen Cut gegeben. Ich glaube auch, dass das Herrenspielzimmer ein inhaltliches Problem hat. Es gibt zwar immer den einen oder anderen Anhaltspunkt, aber dann kommt es manchmal gar nicht zu einer Diskussion, weil die anderen dann nicht im Thema sind, sodass es entweder ein Dialog wird oder das ganze einfach im Sande verläuft. Das ist zum einen schade und zum anderen können so Folgen entstehen, bei denen ich mir denke, wozu ist diese Folge denn überhaupt erschienen oder warum geht sie trotzdem so lange? Die Kombination Stevinho, Enclase, Balnazza hat dagegen in meinen Augen sehr gut funktioniert, weil wirklich alle Parteien fast immer etwas zu sagen hatten.

    Jedenfalls: Dankeschön, Enclase, dass du dieses Projekt so lange mitgetragen hast und alles Gute. Ich für meinen Teil würde mich freuen, wenn du hin und wieder mal als Gast zurückkehren würdest.

  9. Ich habe nie was dazu geschrieben, weil ich es aushalten konnte, aber um ehrlich zu sein: Er hat mich als Hörer auch regelmäßig zur Verzweiflung getrieben zuletzt. Beispiele: Dieser nicht enden wollende Sermon darüber wie er Souls Spiele ganz anders spielt als der Rest und was für ein besonderer Mensch er darum sei. Oder erst minutenlanges „ich bin rein faktenbasiert unterwegs, Gegenargumente sehe ich keine in den Kommentaren“ um direkt darauf Stürzenberger als AFDler einzuordnen, was einfach faktisch falsch ist. Da hat der gute Mann das Framing des staatlichen PayTV also komplett gekauft (da wurde das nicht gesagt, aber suggeriert) und die Verengtheit seines Medienkonsums trat deutlich zutage. All das finde ich auch okay, ich habe auch Themengebiete wo ich nicht gut informiert bin. Aber ich stelle mich dann nicht diesbezüglich auf die Kanzel und predige im Brustton der Überzeugung zur Gemeinde.

  10. Wenn man ehrlich ist, war es von Anfang an eine Zweckgemeinschaft und man hatte nie den Eindruck, dass Stev und Enlcase mal Bestfriends werden. Von daher war die Kritik der letzten Wochen wohl nur der letzte Tropfen.
    Stev, ich bin ja jetzt schon seit Jahrzehnten treuer Soldier und ich wäre es ja nicht, wenn ich dich nicht gut leiden könnte, aber verzeih mir die Kritik: Man hat schon den Eindruck, dass du nicht immer der kompatibelste bist, wenn es um Partnerschaften auf Augenhöhe geht. Du bist halt ein digitaler Alphawolf und das macht auch meinen nächsten Punkt schwierig:
    Was ich mir für das neue Herrenspielzimmer wünschen würde, wäre, dass man wirklich den Eindruck bekommt drei gleichberechtigte Host zu haben. Herrenspielzimmer fühlte sich immer nach Stevinho Talks mit Gästen an, da Stev die Themen einbrachte, Enclase sie mit Leben gefüllt hat und dann gab es nocht „Ich bin der XY und ich bin auch dabei.“
    Wie auch immer, ich bin gespannt, wie es weitergeht und möchte auch Enclase für die vielen Folgen Unterhaltung montags auf dem Weg zu Arbeit danken. Ich wünsche dir alles Gute und bleib glücklich – vielleicht kann man dich in einem Jahr auch mal als Gast im Herrenspielzimmer 2.0 begrüßen oder bei „Früher war alles besser?“ (Wink mit dem Zaun, da hätte ich auch nochmal Bock drauf 😉

  11. Nachdem dummen Shitstorm wäre mir meine Laune auch vergangen an dem Podcast..
    Ja, manchmal war es nervig, dieses ich bin der weiseste aller Weisen, aber wayne. Jeder hat seine Macken und das macht auch dann so einen Podcast aus. Als ob die anderen keine nervigen Sachen an sich haben. Aber wie gesagt wayne, die Kombo war gut.

  12. Finde es schade war eine gute kombo genau so wie damals mit Balthasar.
    Die neuen haben große Fußspuren zum aus füllen

  13. Das ist ein wirklich extrem großer verlust. In vielen folgen war gerade enclase mein Highlight. Bin dennoch gespannt wohin die Reise gehen wird und wer die neuen im Podcast sein werden.

    • Also ich finde das auch schade. Tatsächlich habe ich mich auch oft gefragt wie man immer so überzeugt von sich sein kann, wenn man sein Wissen aus Youtube und den Medien zieht die einem zeigen was man sehen will.

      Trotzdem mochte ich Enclase gerne…. gerade das nicht immer einig sein mit USA Sascha hat den Podcast interessant gemacht.

      @Enclase
      Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.

  14. Ja wirklich schade. Ich hoffe man bekommt ihn in Zukunft woanders zu hören.
    Enclase ist für mich fester Bestandteil gewesen. Aber irgendwann endet alles einmal. Ersetzen wird man ihn nicht können. Bin gespannt wie das „neue“ Team ist.
    Ansonsten muss ich mir für Montag morgen einen neuen Podcast suchen.

    Und danke an die Hater… – auch wenn das nicht der Hauptgrund gewesen ist.

  15. Schade, dass Enclase geht. Seine Art zu argumentieren war zwar oftmals sehr anstrengend und nicht immer ganz fair, trotzdem hat man sich an ihn gewöhnt und ihn auch (meistens) gemocht. Gleichzeitig hat man ihm aber schon SEHR lange angemerkt, dass er eigentlich nicht mehr wirklich Bock auf den Podcast hat. Er brachte nur selten noch Begeisterung oder Themen mit und hat sich nur noch für seine eigenen sehr speziellen Gebiete interessiert (Anime…) und hatte sich auch nicht bemüht sein gigantisches Desinteresse irgendwie zu verstecken. Das hat der Stimmung im Podcast gar nicht gut getan. Die dadurch entstandenen Abweisungen und stillen Momente waren teilweise schon echt „cringe“. Es war auch etwas seltsam von ihm, seinen Geschmack und seine Interesse mehr oder weniger plötzlich komplett zu verändern und in einem Nerd-Podcast zu sagen „ich schaue jetzt keine Serien mehr, sorry“ usw.

    Trotzdem Danke für die überwiegend vielen schönen Stunden lieber Enclase! Irgendwie werde ich dich vermissen.

    Darf man sich bzgl. den neuen Gästen etwas wünschen? 😀

    Bitte, bitte nicht Azurios oder Balnazza (nehmts bitte nicht persönlich Jungs, aber für Podcasts seid ihr einfach nicht gemacht).

    Blacky fände ich nach wie vor gut. Immer gute Laune, immer was beizutragen, füllt gerne mal die stillen Gesprächslücken, bringt selber Themen mit usw. – Ich bin gespannt!

    • Man kann vielleicht mit enclase Art nicht einverstanden sein oder nicht gut zurecht kommen. Aber ihm vorzuwerfen das er desinteressiert ist ist einfach nur lächerlich. Ich „kenne“ enclase nun schon seit über 5 Jahren und eine Eigenschaft die ich bei ihm sehr schätze ist seine Art Dinge zu machen, nämlich zu 100% oder eben gar nicht. Ich erinnere mich allerdings an folgen wo Steve am zocken war oder mittendrin in Diskussionen Fußball Ergebnisse reingerufen hat.

      • Du willst ernsthaft sagen, dass Enclase kein Desinteresse hatte?! Ich würde sogar sagen „Desinteresse“ ist sein zweiter Vorname. Enclase hat es doch ständig selbst gesagt: „Ne, Serie XY schaue ich nicht mehr. Serien und Filme allgemein interessieren mich sowieso nicht mehr… Blizzard? Juckt mich nicht mehr. Football? Kein Interesse mehr…Star Wars? Der letzte Schrott. Fußball? Boa, mega langweilig schau ich nicht mehr“ – und so weiter. (aktuell schaut er übrigens wieder Fußball) Enclase neigt dazu in Extremen zu denken und ist stark auf Schwarz-Weiß-Muster fixiert.

        Wie aus dem Nichts interessieren ihn bestimmte Themen, die er früher leidenschaftlich gefeiert hat, plötzlich überhaupt nicht mehr. Es gibt nichts dazwischen. Selbst „House of the Dragon“ ist für ihn plötzlich auch nicht mehr so spannend. Bei ihm ist alles direkt entweder komplett langweilig und wertlos oder sofort das Beste der Welt (aktuell Anime). Das kann für Gesprächspartner sehr anstrengend sein und wirkt oftmals toxisch: Steve kommt dann z.B. begeistert mit einem Thema, einer Serie oder irgendetwas anderem um die Ecke, weil es eigentlich immer ein geteiltes Interesse war und Enclase meint dann urplötzlich: „Ja, ne, sorry, das interessiert mich jetzt einfach nicht mehr, es ist langweilig und eigentlich echt schlecht.“ – Er ist schon sehr speziell was das angeht.

        Ich kann es dir auch nochmal so erklären: Stell dir vor du triffst dich 2 Jahre lang jeden Abend mit deinem Kumpel in der Kneipe und ihr redet schon immer leidenschaftlich gerne gemeinsam über Fußball. Eines Tages trefft ihr euch wie jeden Abend, du willst gerade über das letzte Spiel mit ihm quatschen und er unterbricht dich plötzlich und sagt: „Dude, sorry, ich schaue ab jetzt keinen Fußball mehr, das ist einfach langweilig, ich schaue jetzt nur noch klassisches Ballett und Eiskunstlauf.“ – Du bist ziemlich verdutzt und versuchst trotzdem über Fußball wie immer mit ihm zu reden aber er macht dir das Thema madig, weil er in jedem Nebensatz sagt wie langweilig und schlecht Fußball in Wirklichkeit doch eigentlich ist. Du sollst jetzt Ballett schauen, das sei viel besser.

        Das ist Enclase in a Nutshell.

        Trotzdem möchte ich nochmal deutlich sagen: Ich denke zwar, dass es die richtige Entscheidung war und das Klima im Podcast wieder positiver sein wird, aber Enclase wird man trotz allem erstmal vermissen. Er kann ungemein anstrengend und nervend sein mit seiner Art, aber trotzdem mag man ihn irgendwie. Denn wir haben alle unsere „Fehler“. Nur das Beste für ihn und ich freue mich drauf ihn mal als Gast zu hören.

  16. Ohje, ich bin ein seltener Kommentarschreiber.
    Ich hatte mich auch schon im letzten Herrenspielzimmer über das harte Feedback für Enclase gewundert. 🙁
    Tut mir sehr leid um Enclase.
    Viel Glück auf seinem weiteren Weg!!!

  17. In meinen Augen ein massiver Verlust !
    Ich hab enclase EXTREM gerne gehabt in dem Podcast. Sein umfangreiches allgemein wissen und seine in meinen Augen exelente analyse von Standpunkten und gute ausführung dieser finde ich nicht nur beeindrucken sonderm empfand sie oft als sehr als gutes Vorbild wie man manchmal an dinge herangehen sollte.

    Für mich bricht hier einer der wichtigsten elemente des Podcasts weg.

  18. Wer irgendjemanden aufgrund von geäußerten Fakten kritisiert, ist einfach sackdämlich. Vielleicht hat hier jemand den „Unbubbled“-Beitrag gesehen, wo ein studierter Arzt statistisch belastbare Fakten liefert, nach denen Übergewichtige überdurchschnittlich gesundheitliche Probleme haben oder bekommen? Dafür wurde er „niedergeschrien“. Bei Enclase mögen manchmal diese Fakten nur halbseiden gewesen sein, siehe „Euro = alles teurer?“-Debatte, wo er grundsätzlich recht hatte damit, dass die Preise effektiv nicht oder nur wenig gestiegen sind. Ein paar wenige, wichtige Dinge, wie Lebensmittel oder Mieten, sind jedoch tatsächlich real teurer geworden. Aber das sei mal dahingestellt.

    Mir persönlich hat immer seine herablassende Art gestört, mit der er seine Meinung – seien es Fakten oder subjektives Empfinden – verkündigt. Das zeugt von Arroganz und Respektlosigkeit gegenüber seiner Gesprächspartner. Und meiner Meinung nach müssen Stevinho und US-Sascha auch nicht lernen, diese Art zu ertragen, da es – zumindest meiner Meinung nach – einer Art subtilen Beleidigung gleichkommt. Ich kenne dieses Verhalten von anderen Leuten und empfinde es als ganz schlimmen Charakterzug.

    Ich bin jetzt noch nicht dazu gekommen, das letzte Herrenspielzimmer ganz zu hören – aber da schien mir Enclase auch wenig einsichtig zu sein in seiner Stellungnahme. Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem ich gehört habe, war das Narrativ nur: „Ich widerlege mit Fakten, dafür mögen mich die Leute nicht.“ Dass es an der Art, WIE kommuniziert wird liegen KÖNNTE, kommt ihm dabei gar nicht in den Sinn.

    Kurzum: ich bin froh, dass er weg ist. Ich mag kein (ungewollt) toxisches Verhalten, auch wenn es einen noblen Grund dafür geben möge.

  19. Das Ausscheiden von Enclase finde ich sehr bedauerlich. Auch wenn mich relativ viele der Themen (z.B. Fußball und Anime) nicht interessieren, habe ich es mir trotzdem alles angehört da ich gerne zuhöre. Und das wiederum vor allem ihm. Auch dass mal über „ernstere“ Themen fundiert und faktenbasiert gesprochen wurde habe ich an seiner Beteiligung des Formats sehr geschätzt. Er wird mir fehlen.
    Enclase, alles gute für dich.

  20. 3 Jahre habe ich mich immer wieder gefragt, ob ich Enclase mag, oder nicht.
    Er hat halt wirklich eine spezielle Art und konnte mich auch manchmal triggern. Grundsätzlich habe ich ihn aber wohl eher gemocht. Besonders sein Fachwissen fand ich spannend.

    Gleichzeitig fällt mir gerade ein, dass der Fußball-Teil damit evtl. kürzer ausfällt und Platz für andere Themen lässt. Das finde ich wiederum sehr gut 😀

    Trotzdem bedanke ich mich an dieser Stelle bei Enclase für viele unterhaltsame Stunden!

  21. Der Weggang von Enclase markiert das Ende einer Ära. In den letzten drei Jahren hat Enclase mit seiner analytischen Herangehensweise und seinem fundierten Fachwissen zweifellos zu vielen Diskussionen beigetragen. Allerdings war sein Stil absolut polarisierend – während viele wohl seine direkte Art schätzten, empfand ich sie als distanziert und schwer zugänglich.

    Seine Entscheidung, den Podcast zu verlassen, ist nachvollziehbar. Für das Herrenspielzimmer eröffnet sich nun die Chance, neue Wege zu gehen. Ich freue mich auf frische Perspektiven und bin gespannt, wie sich der Podcast weiterentwickeln wird.

    Ein Aspekt, der mir besonders aufgefallen ist und den ich kritisch sehe, war die Dynamik zwischen Enclase und USA-Sascha. Oft wirkte es so, als könnte USA-Sascha nicht richtig zu Wort kommen, weil Enclase ihn verbal überfahren hat. Es gab viele Momente, in denen USA-Sascha nicht ausreden konnte oder generell still blieb. Diese Unausgewogenheit in der Gesprächsführung hat meiner Meinung nach die Qualität der Diskussionen beeinträchtigt und USA-Saschas wertvolle Perspektiven in den Hintergrund gedrängt.

    Trotz meiner persönlichen Vorbehalte möchte ich Enclases wichtigen Beitrag zum Podcast anerkennen. Gleichzeitig bin ich sehr neugierig darauf, wie sich die Gruppendynamik und das Format nun entwickeln werden. Vielleicht ergibt sich jetzt die Möglichkeit für eine ausgewogenere Gesprächskultur, in der alle Teilnehmer gleichermaßen zu Wort kommen können. Ich bleibe dem Herrenspielzimmer als Hörer treu und bin gespannt auf die Zukunft des Formats.

  22. Wirklich sehr sehr schade! Ich fand es auch etwas ungünstig, dass es zuletzt so wenig gemeinsame Themen gab, hätte aber 100 Mal lieber ein „weiter so“ als einen Abgang von Enclase gesehen.

    Werde dem Podcast zwar wahrscheinlich treu bleiben und bin gespannt wer da nachrückt, würde es mir aber wünschen, dass Enclase zumindest mal als Gast irgendwann wieder dabei ist.

  23. Sehr schade, ich habe Enclase sehr gemocht, er wird mir sehr fehlen! Ich schaue keine Streams, insofern war es wohl das letzte Mal, dass ich von ihm höre.
    Vielleicht macht er ja mal einen solo Podcast oder so.
    Naja ansonsten Enclase 4 Chancellor!

    Ich hoffe, dass du eine gute neue Besetzung hinbekommst.

  24. Lange Nichtmehr eingeloggt um hier einen Kommentar zu verfassen.

    War wohl zu erwarten, vor allem nach dem entschuldigen nach jedem Tag in der letzten Folge.

    Ich fand enclase‘ art – gerade zu Beginn vor 3 Jahren – Gewöhnungsbedürftig. Inzw schätze ich viele Themen, Ansichten und Fakten basierte takes die er rein bringt (außer dem Anime Quatsch 😋). Das wird mir persönlich sehr fehlen. Danke für 3 Jahre top Unterhaltung clase!

    Ich hoffe er lässt sich nach der Auszeit zumindest mal als Gast weiter blicken.

  25. Puh, das ist wirklich schade zu hören. Ich muss gestehen, dass ich Enclase als unverzichtbaren Gegenpol zu den oft auf „Stammtisch-Niveau“ geäußerten Meinungen, Behauptungen und emotionalen Eindrücken sehr zu schätzen gelernt habe, die in diesem Podcast zuletzt zugenommen haben. Sein analytisches Vorgehen und fundiertes Hintergrundwissen waren eine echte Bereicherung für den Podcast, die mir fehlen wird. Was auch immer der Auslöser war, ich wünsche ihm alles Gute und hoffe, ihn vielleicht mal als Gast wiederzuhören.

    Ich hoffe, der Podcast nimmt dies, wie angekündigt, zum Anlass, sich weiterzuentwickeln bzw. neu zu erfinden. Es wäre aus meiner Sicht z.B. schön, mehr Wissenswertes zu erfahren, also pro Folge ein Thema zu haben, zu dem einer der Beteiligten auch wirklich eine „Expertenrolle“ einnehmen kann, statt dass alle im Trüben fischen und nur die Titel der Boulevardblätter rezitieren.
    Was stelle ich mir darunter vor? So könnte ein Thema Sashas aktuelle Situation als Arbeitgeber im Bereich der Videospielentwicklung sein, einschließlich Herausforderungen, Veränderungen von Technologietrends oder Ähnlichem. Das dürfte bei der Zielgruppe des Podcasts sicher auf Interesse stoßen.

    Alles Gute

    • Dem kann ich mich nur anschließen. Enclase war oft der der Fakten / Informationen zu Themen liefern konnte die über das lesen von Überschriften hinaus gingen, das habe ich immer sehr geschätzt. Werde den Podcast weiterhören und ein dickes Danke an Enclase.

  26. Die Kritik war natürlich nicht der Hauptgrund für mein Ausscheiden, lediglich der finale Anstoß, die Gesamtsituation und Entwicklung zu überdenken.

    Ich bin sicher, dass Steve ein tolles neues Team aufstellt und dem Podcast so wieder etwas frischen Wind einhaucht.

    Auch von mir danke für die 3 netten Jahre und dem Podcast viel Glück für die Zukunft.

    • Ist das Thema Podcast für dich damit beendet, oder könnte es irgendwann noch ein Format geben? Höre dir unwahrscheinlich gerne zu, aber schaue selten Twitch 🙁

    • Kann ich verstehen, war ja eher so das Steve dir den Ball mit Politik zugeworfen hat nach dem Motto“Enclase“ wird schon was sagen.
      US Sascha hängt nur AFK rum da er nichts über Themen aus Deutschland sagen kann und muss erstmal googeln worüber ihr redet

      Gaming ist bei euch eher im Bereich das Steve hat Diablo und wenn es hoch kommt WOW twinkt und ein Handy Daddeldu.. spielt.
      Du machst deine kommischen Games.
      Ich glaube der letzte richtige Impact was Gaming angeht war Jörg Langer als Gast.

      Serien sind eh langweilig geworden und Steve will immer über Vorabendserien reden also ob grad das größte Ding der Welt raus gekommen ist.
      Und Du halt immer mit China Zeichentrickfilmen gekommen bist.

      Schade!
      Kannst nicht bleiben so als Gast mal alle paar Wochen?
      Wer soll sonst reinhauen wenn Mario Basler zitiert wird ?

    • Zumindest kannst du dich darüber freuen, dass viele Kommentare hier dein Ausscheiden sehr schade finden. Es gibt nicht nur Hater =)

  27. Melde mich selten, aber hier muss ich mal was loswerden:
    Ich kannte Enclase vorher nicht. Aber während der letzten drei Jahre habe ich ihn als sehr informativen Bestandteil des Herrenspielzimmers kennengelernt. Ich fand die Kritik an ihm aus dem letzten Podcast viel zu überzogen (und ich sehe manchmal Dinge auch anders als er). Menschen haben einfach verlernt mal mit anderen Meinungen (und gegenteiligen Fakten) klar zu kommen und eine Sache trotzdem zu enjoyen, gerade im Internet. Persönlich interessiere ich mich z.B. auch null für Football und habe trotzdem jede Diskussion gehört, weil ich auch den Enthusiasmus von euch sehr gefeiert habe (wie auch damals die Stevinho Talks Folgen mit Drunken). Das selbe könnte die „Mecker Fraktion“ in Bezug „zu viel Fußball“, „zu wenig Gaming“, „mimimi“ auch mal beherzigen. Ich finde Enclase hat seine Sache meistens sehr sehr ordentlich gemacht und war eine große Bereicherung für den Podcast.
    Hoffe die neuen Leute bringen nun etwas Schwung in die Geschichte und können der Sendung ihren eigenen Stempel etwas aufdrücken. Bleibe dem Herrenspielzimmer weiter „troy“ 🙂

  28. Danke für die schöne Zeit, Enclase! Du warst mit ein großer Faktor, dass ich regelmäßig zugehört habe. Ich habe deine teilweise doch etwas wütende Art (insbesondere gegenüber TFT) sehr gemocht. 😀

    Alles gute für deine Zukunft und bleib so wie du bist!

  29. Ein riesiger Verlust! Er hat für mich den Großteil des Reiz des gesamten Podcasts ausgemacht. Seine sachliche Art, das ganze Wissen, seine Einschätzungen waren echt toll.
    Bin gespannt wie es künftig ohne ihn sein wird – auf jeden Fall nicht dasselbe.
    Ich hoffe es ist nicht nur wegen den einzelnen kritischen Stimmen.
    Ich würde mir wünschen das er einen (Solo?)-Podcast macht 🙂

  30. Finde ich auch sehr schade. Ich denke dass viele einfach nicht seinen Stil verstanden haben. Er war der perfekte Gegenpol im guten Sinne 🙂 Ich hoffe ihn mal wieder ab und zu in deinem Podcast zu hören. Sehr, sehr schade :/

    • Sie haben es immer als Angriff empfunden weil es ihre Meinung angreift.

      Enclase hat Selbstironie und Verzweiflung mit Rückrudern um bei der Selbstironie wieder anzukommen um dann wieder das Paddel in den Strom zustellen.

  31. Ich habe mir mal die „Kritik“ durchgelesen. Und ich verstehe, dass Enclase lieber geht. Die Leute sind teilweise so von Populismus, den sie jeden Tag von rechten Politikern reingedrückt bekommen, so negativ beeinflusst und starr in ihrem fast schon Wahn. Dann sitzt da einer in nem Podcast uns redet nicht so wie sie es aus ihrer Bubble gewohnt sind. Natürlich mögen die das nicht und werden wütend. Vielleicht einfach politische Themen weg lassen, dann regen sich die Betroffenen nicht mehr auf über euch. Sehr schade, dass man dadurch jetzt Enclase verliert. Fand seine Beiträge oft mit am besten, eben weil sie faktenbasiert sind und kein Populismus.

  32. Das ist sehr schade. Wirklich traurig, welche Macht ein paar Hater im Internet haben…
    Ich fand es immer gut, wenn Enclase etwas zu Allgemeinen Themen gesagt hat (Politik, Klima, Gesellschaft usw.). Ich war nicht immer seiner Meinung, aber das verlangt ja auch niemand. Ich denke, er wird dem Herrenspielzimmer sehr fehlen.

  33. Schade das zu lesen, war immer toll euch zuzuhören.
    Enclase alles gute! Danke für die letzten Jahre und hoffe auf ein Comeback

    • Melde mich hier nochmal, damit nicht alle im Dunkeln tappen oder völlig falsche Schlüsse gezogen werden.

      ich bin seit 2009 online „in der Öffentlichkeit“ und war früher noch deutlich polarisierender als heute. Irgendwelche Kritik macht mir in der Regel also sehr wenig zu schaffen. Ein paar Blogkommentare sind selbstredend nicht der Grund, weshalb ich mit irgendetwas aufhören würde. Nach einem Kommentar von mir zu den Paralympics on stream, irgendwann 2015, haben die im BNet-Forum dutzende Seiten vollgespammt mit irgendwelchen Halbwahrheiten über mich. Am Ende war ich der arrogante, rechtsradikale Streamer, der Behinderte hasst und „nur durch seine schwulen Teddybären“ ein paar Zuschauer hätte. Darüber amüsieren wir uns communityintern noch heute, macht mir also wirklich wenig aus. Damals hatte ich allerdings auch noch mehr Freude daran, irgendwo „anzuecken“ um Diskussionen vom Zaun zu brechen. Heute mach ich das leider immer noch hier und da, will es aber gar nicht mehr.

      Der viel wichtigere Punkt ist allerdings, dass sich in den 3 Jahren meine Interessen schlichtweg etwas verlagert haben und es mir vorkam, als ob wir hier einfach auf eine ziemliche Sackgasse zufahren.

      Über Serien- und Filme konnte ich zu großen Teilen nicht mehr so passioniert wie zu Beginn mit Steve diskutieren, weil ich sie eben einfach nicht mehr schaue. Über Politik & polarisierendes Weltgeschehen will ich eigentlich gar nicht mehr reden, weil es aus meiner Sicht zu nichts führt. Die Fronten sind verhärtet und andere Leute, die vielleicht in solchen Diskussionen etwas „einfühlsamer“ sind, können da bestimmt mehr erreichen als ich. Und selbst so etwas wie die NFL verfolge ich nicht mehr so wie einst, bleiben als Themen also nur noch generell spannende Dinge, ein paar Games hier und da und meine wiedererweckte Liebe zum Fußball. Und ich denke dafür haben weder Steve noch ich die ganze Sache begonnen.

      Steves Resonanz auf die Kritik zeigte zudem natürlich auch, dass er genau wie ich einige Probleme sieht und wenn man das dann alles zusammen nimmt, sollte man wohl einfach einen Schlussstrich ziehen. So zumindest mein Ergebnis nach intensivem Überdenken des gegenwärtigen Zustands des Podcasts.

      Von daher: Kein böses Blut oder sonst was, weder mit den Mitpodcastern – noch mit den Zuhörern. Für mich fühlte es sich nur so an, als ob es ein guter Zeitpunkt wäre, Steve die Möglichkeit zu bieten das Ganze nochmal neu aufzubauen. Das er sich und seine Projekte neu erfinden kann hat er ja mehr als nur einmal bewiesen. Auch habe ich ihm selbstredend angeboten mal als Gast reinzuschneien, wenn es irgendetwas gibt, wozu ich einen relevanten Beitrag leisten kann.

      Viele haben das mittlerweile sicherlich vergessen, aber ich kam ja nicht als völlig unbeteiligter Streamer in diesen Podcast – sondern als Teil von Steves Community. Ich war damals ne Zeit im wowszene-Radio engagiert, war zu WoW-Nächten zugeschaltet, hab ab und an einen Leserbrief geschrieben, wurde damals 2. bei der WoW-Levelchallenge, war Teilnehmer bei „Last Deck Standing“, habe bei der SimCity-Challenge gegen Lord Abaddon mitgemacht und den Blog seit seinem ersten Tag verfolgt. Ich bin sozusagen mit Steve aufgewachsen und habe es als große Ehre empfunden, ein solches Projekt mit ihm angehen zu dürfen.

      Und nun schauen wir einfach, was die Zukunft bringt und ich gehe wieder in meine Rolle im Hintergrund, als Leser- und Zuhörer.

      Ich hoffe das konnte etwas Licht ins Dunkel bringen.

  34. Ich habe Enclase durch den Podcast kennen gelernt und mag ihn auch. Ich bin auch jemand, der durch Enclase teilweise unglaublich getriggert war, aber oft fand ich die Diskussion die entstandenen gut und oft war Enclase und US Sasche ein tolles Beispiel dafür, dass man trotz unterschiedlicher Meinung „normal“ miteinander reden kann.
    Ich wünsche Enclase alles Gute und würde mich freuen, wenn er eventuell ab und zu als Gast vorbei schaut, wenn er möchte.

  35. Manche Leute werden sagen: Schwacher Charakter nach den Kritiken den Podcast gleich zu verlassen…
    Hätte er dann wenigstens mit Begründung in dem letzten Podcast do kommunizieren können falls ihm etwas an den Hörern liegt…
    Ich für mein Teil habe auch kritisiert dass zu wenig Themen da von ihm mitgebracht wurden.
    Allerdings bin ich jemand der seine direkte Art und Ansichten zu verschiedenen Spielen sehr mochte. Da wird kein Wischiwaschi über Blizzard geredet sondern Klartext. Von daher insgesamt schade.
    Alles gute weiterhin.

  36. Das finde ich sehr schade. Ich habe enclase immer sehr gerne gemocht und aus meiner Sicht wird das erstmal ein riesiger Verlust für das Herrenspielzimmer. Ich bleibe aber natürlich trotzdem Hörer und bin gespannt auf das neue Team!

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