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Oculus Rift lautet der Name einer vielversprechenden Virtual-Reality-Brille, deren Entwicklung im August via Kickstarter erfolgreich gesichert werden konnte. Das ist noch gar nicht lange her, trotzdem hatte Hersteller Oculus VR auf der diesjährigen CES bereits einen Prototypen im Gepäck. Die Kollegen von pcworld.com durften ihn dort ausgiebig testen – und zeigten sich durchweg angetan […] In der Front des Oculus Rift befindet sich eine Sensorreihe bestehend aus Gyrometer, Beschleunigungsmesser und Magnetometer. Dadurch erfährt die Brille, wie man seinen Kopf im dreidimensionalen Raum bewegt, und überträgt diese Bewegung auf die Spielfigur in der virtuellen Welt. Das Geschehen selbst stellt ein 7 Zoll großer LCD-Monitor mit 720p-Auflösung dar. Das Bild gelangt durch zwei Objektive zu den Augen, die Stereoskopisches 3D in Echtzeit serviert bekommen. Laut pcworld geschieht das ohne wahrnehmbare Eingabeverzögerung.

Klingt wahnsinnig interessant! Ich bin mir sicher, dass sich in den nächsten Jahren in Sachen „Virtual Reality“ eine Menge tun wird. Schaut mal in die Videos rein, die Brille scheint sehr beeindruckend zu sein…

Danke an Cyclix für den Link!


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11 KOMMENTARE

  1. Ich glaube, dass das Ding an den gleichen Problemen wie der Virtual Boy damals scheitern wird.
    Sich eine Brille mit 2 Bildschirmen aufsetzen ist wie die ganze Zeit mit nur wenigen centimentern Abstand vorm Monitor zu sitzen. Das tut nach einiger Zeit extrem in den Augen weh (ihr könnt das ja mal ausprobieren) und ist auch nicht sonderlich gesund.

  2. Mich würd echt interessieren wie Portal 2 mit dem Ding rüberkommen würde, müsste doch eig der ultimative Mindfuck sein :DD

  3. Könnt mir das ganze richtig gut mit so ner „wii steuerung“ gekoppelt vorstellen, gerüst wo man das wiimote dranmontiert und damit „lenkt“ man die waffe / abzug zum schießen , + hinten beim griff immer noch mit daumen lenken, funktionen wie zeugs aufheben an der seite des gerüsts …..boah wär das geil xD auf jeden fall sehr interessante technik mit viel potential, nur mal schaun wie gut sie umgesetzt wird

  4. Sehr interessante Technik, habe für etwas älteren Versionen von Head Mounted Displays auch schon mal bissel programmiert. Man kann echt tolle Sachen machen aber was mir für viele Projekte einfach fehlte ist die Möglichkeit Kräfte die auf den Körper wirken auch zu simulieren. Fängt schon beim Flugbeispiel oder Achterbahn an. Wenn man da nicht das Gefühl hat das man gerade „fällt“ dann ist das zwar immer noch sehr cool im Vergleich zum ganzen auf dem Monitor aber im Endeffekt kommt dann der Wunsch solche Aspkekte auch zu verwirklichen. Noch schlimmer wird es bei sämtlichen Sportsimulationsszenarien zum Beispiel.
    Aber eins nach dem anderen und dieses Projekt scheint super zu sein wenn sich die Eindrücke aus dem Video bestätigen.Wenn dann noch der Preis stimmt ist das definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.

    • Das Devkit kostet 300€, die endgültige Version dürfte sich also auch in diesem Bereich befinden.

      Gut, fallen zu simulieren ist natürlich erst mal zu viel erwartet. Sollte die Oculus Rift aber zumindest halbwegs einschlagen, dann wird es vermutlich bald zumindest Datenhandschuhe geben. Das heißt also taktiles- und Forcefeedback. Evtl. auch „Handschuhe“ die bis zu den Schultern reichen. Das ist m.M.n. momentan das Wahrscheinlichste und für den Endverbrauchermark auch rentabelste.

      Alles andere liegt wohl noch ein paar Jährchen weiter in der Zukunft. 😉

  5. Da fällt mir wieder dieses Teil aus soner 90er Jahre Fernsehshow ein (100000Mark-Show oder Traumhaus-Show oder so), wo einer auf sonem Ball laufen musste, und wie über ne umgedrehte Maus sich durch eine virtuelle Welt bewegen konnte. Gibts vlt auch eh woanders, aber kenn ich primär da her. Dem nu diese Brille auf, Hände capturen und fertig ist die virtuelle Welt oO!
    Wobei, auch andere aktuelle Entwicklungen scheinen ja darauf hin zu arbeiten, klassische Sciencefiction-Ideen zu realisieren, ich meine, das iPad-Wischen ist ja schon die minimalste Bedienform, die noch eine Oberfläche und Kontakt zu dieser voraussetzt. Und Kinekt etc. lösen sich auch schon davon… oder die Google Brille mit einblend-Funktionen… und neulich das Video mit dem Fernseher, der den ganzen Raum mitbeleuchtet. Da geht so einiges.

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