TEILEN

Ich habe mich schon oft gefragt, wann endlich mal jemand auf diese Idee kommt. Ein Gaming-PC, der komplett aus einzelnen Modulen besteht. Endlich gehört die lästige Schrauberei der Vergangenheit an. Ich bin von dem Konzept schwer begeistert. Wenn es bezahlbar ist, wird das mein nächster PC. Schaut unbedingt mal rein!

Danke an die vielen Community-Mitglieder, die mir das Video verlinkt haben.


Anzeige

38 KOMMENTARE

  1. „Christine“.. modular aufgebaut.. wenn die Traumfrau also mal rumzickt, tauscht man einfach ein paar Module aus und ist zumindest eine gewisse Zeit lang wieder glücklich? 😀

  2. Sehr interessantes Konzept aus technischer, aber auch aus der Sicht des Geschäftsmodells was beschrieben wird. Ich dachte zuerst auch „Ja was wenn sich der Sockel ändert, dann funktioniert dass alles nicht mehr“ Jein! Im Endeffekt wird es später wie ein Car-Configurator funktionieren. Wenn ich beim Audi das Allrad-Modell auswähle hab ich auch nicht alle Getriebe zur Auswahl. Sprich: Basierend auf dem „Hauptmodul“ (Main Board Module) hab ich verschiedene Upgrades möglich. Will ich ein anderes, muss ich eventuell auch das Hauptmodul tauschen. Was hier angeboten wird ist ja im Endeffekt nicht mehr als das Bus-System dass die einzelnen Module verbindet. Technische Probleme sollten lösbar sein. Ein Subscription Modell hingegen finde ich super interessant. Ihr bezahlt X Euro und bekommt dafür aktuellste Module die einfach getauscht werden können?! Wenn sie dass sauber umsetzen können und der Preis attraktiv bleibt verspräche dass eine extreme Kundenbindung. Alles unter der Prämisse: Es muss über unterschiedliche Technologien und Standards skalierbar und dennoch „erschwinglich“ sein.

  3. Es gibt das übrigens auch bei Smartphones. Phoneblocks nennt sich das Projekt und die Medien Schreiben es Motorola zu obwohl sie es nur unterstützen wenn ich mich richtig erinnere. Einfach mal Phoneblocks googlen oder dass Gleichnamige Video auf Youtube suchen(ist deutsch untertitelt)

  4. Modulierbarkeit und proprietäre Anschlüsse stehen für mich im Gegensatz. Es ist eher unwahrscheinlich dass Razer eine „Lifestyle“-Firma wie Apple werden wird, daher ist das Konzept zwar interessant, aber nicht umsetzbar.

  5. die frage mit diesen modulen sind dann aber halt auch die treiber.

    deinstallieren bzw. installieren diese sich dann auch selbst, sobald ich ein modul austusche oder muss ich das auch noch per hand machen.
    denn hier haben ja auch sehr viele leute schwierigkeiten, bzw. kennen sich nicht damit aus.

    sollte man das selbst erledigen müssen, wäre diese baukastenweise für viele aus oben genanntem grund mehr oder weniger sinnfrei…

    • Ab Win 7 installieren sich die wichtigsten Treiber ja schon mit.Lösbar wäre das auch mit das der Hersteller Software mitliefert die passend die Treiber runterläd für die Komponenten.Also einfach starten,runterladen lassen und alles in einem Rutsch erledigen lassen.

      Für mich wäre dieses Model von PC ideal.Ich lege nicht viel wert auf high end,muss nur selten Komponenten tauschen aber hasse es am MB rumzufummeln,weil immer Angst habe nen Teil kaputt zu machen.Mit eher wenig Geld in der Tasche,könnte man hier den sogar den Sektor der casual PC revolutionieren für erschwingliche preise.

  6. Also ich stehe dem ganzen recht kritisch gegenüber:
    1. Muss ich auch sagen, dass da solange alles gut geht, bis neue Schnittstellen erfunden wurden. Und das ist quasi immer.
    2. Meine Erfahrung mit Razer hat gezeigt, dass die Firma sehr stark Neuerungen bringen will, aber am Ende vorallem das Preis/Leistungsverhältnis nicht stimmt. Dazu kommt noch dass die Verarbeitungsqualität in meinem Augen nicht sonderlich hoch ist, wenn ich mir ansehe wie viel Plastik in einer 80-100 Euro teuren Razer Maus verbaut ist und das mit günstigen Mäusen vergleiche, die bereits viel Metall enthalten, dann ist das so naja (ist jetzt nur ein Beispiel). Hatte vor Jahren mal eine Copperhead, nach ca. 1 Jahr hat sich da schon der Oberlack abgesplittet. Ich finde einfach, dass Razer eine totale Modemarke ist, die maßlos überteuerte Hardware anbietet.

  7. Was kein Mensch dabei Bedenkt das es immer noch ein Computer ist mit einem „Mainboard“. Entsprechnend sind die Teile so lange Modular bis es einen neuen Sockel / Schnittstelle gibt.
    Klar ist es schön das man so ein Teil austauschen kann aber ganz ehrlich: wenn ich vierstellig für nem PC ausgebe kann ich die Teile entweder selber zusammenbauen oder mich interessieren die 20€ Einbaupauschale dann auch nicht mehr.

    Also ich sehe da absolut keinen Vorteil drin weil ist man mal ehrlich: wie oft muss man ein einzelnes Teil bei einem PC austauschen? Es ist vielleicht alle 2-3 Jahre mal eine Graka aber ansonsten? Mich hat das ganze Konzept etwas an die HDD wechselrahmen erinnert.

  8. Die Idee hatte Bill Gates schon vor Jahren. Er hat das Ganze dann aber Würfel-basiert gemacht, also halt Würfel, die man zusammensteckt, wobei jeder Würfel eine Komponente ist.

    Ich fand die Idee Klasse. So kann man seinen PC viel einfacher und besser aktuell halten. Um so schöner finde ich es, dass so eine Idee jetzt Form annimmt.

    Mal gucken wohin die Reise geht!

  9. Ich würd mal sagen, dass Ding kommt eh nicht :/
    So wie die anderen Prototypen: Fiona und das Switch Blade.
    Haben zwar immer cool Ideen die Leute aber wird dann leider nicht umgesetzt..

  10. Cooles Konzept, aber wird wenn es dann irgendwann da ist, verdammt teuer.
    Wenn überhaupt bräuchte es Konkurrenz, damit sie damit auch kein Monopol oder so haben. Sondern man faire Preise und Module kriegt.

  11. Das Ding bringt für einige wirklich ein Bequmlichleitsplus, doch muss man bedenken, dass man dann auf Gedeih und Verderb den Modulen ausgeliefert ist. Das mit der Ölkühlung ist auch so eine Sache,eigentlich eine gute Idee, jedoch lohnt sie sich erst für potente Hardware, um das System also wirklich auszulasten wird da eine Mengte Geld fällig.

    Auch wird man an der Hardware selbst wenig von außen ändern könne, da ja alles in den Modulen steckt. Außer dem bist du dann von Razer abhängig, welche Hardware sie in die Module stopfen.

    Da wird es immernoch billiger sein, sich einen richtigen Tower selstu bauen oder zusammenbauen zu lassen.

    Also nette Idee, doch schätze ich die Zielgruppe sehr gering ein.

  12. Ich finde, dass das eine sehr gute Idee ist, den PC als Gamingplattform, gerade für die „Breite Masse“ noch zugänglicher und einfacher zu machen. Aber, für Leute, die sich auch nur ein wenig mit PC Hardware beschäftigen, lohnt sich das ganze aus meinen Augen nicht wirklich. Der Preis für diese Module, (z.B. ein Grafikmodul mit GTX 770) wird höchstwahrscheinlich um einiges höher sein, als wenn man sich das Produkt für einen „normalen“ PC kauft. Hier stellt sich mir die Frage, ob es sich wirklich lohnt, diesen Aufpreis für ein relativ geringes Maß an Vereinfachung zu zahlen. Es gibt ja mittlerweile fast überall Guides, wie man sich selber einen PC zusammenbauen kann. Ob als YT-Video, Zeitschrift, oder auch Freunde und Bekannte. Aber wie gesagt, für faule oder sehr vorsichtige Leute, die nicht an ihrem PC herumschrauben wollen/können, ist das eine sehr schöne Idee. Ich persönlich werde jedoch die Finger davon lassen, da ich das Gefühl liebe, wenn man gerade die lang ersehnte Grafikkarte ausgepackt und eingebaut hat, um sie dann schließlich selber im Spiel auf Herz und Nieren zu überprüfen 😉

  13. Theoretisch ein cooles Konzept. Aber mittlerweile wird es einem doch so einfach gemacht einen PC selbst zusammen zubauen. Eigentlich ist sogar alles selbsterklärend und wenn man doch mal unsicher ist, gibt es genügend Tutorials bei Youtube oder allgemein im Netz.
    Hier hat man dann wieder das Problem, dass nicht jede Komponente unterstüzt wird und wahrscheinlich wird der Preis einzenler Komponenten auch deutlich erhöht sein.

    • Das Plus an Bequemlichkeit bezahlt man eben mit Einschränkungen und einem höheren Preis. War zu erwarten und ist auch in Ordnung, letzteres wird ja eh durch den Markt reguliert.

      • Aber so ein Zusammenbau ist eine Sache von 20-30 Minuten. Lass es jetzt bei diesem Teil 10 Minuten sein, dann empfinde ich einen Aufpreis als rausgeschmissenes Geld.

        • Es geht hier einfach nur um die Hemmschwelle der Leute bzgl. des Zusammenbaus eines PC, nicht um den effektiven Zeitgewinn.

          Jemand ohne Peilung wird auch nach dem Schauen diverser Youtube Videos (was alleine schon Zeit kostet) keinen ersten Rechner in 20-30 Minuten zusammenbauen.

          Und viele haben auch einfach keine Ahnung welches Mainboard mit welcher CPU und welchem RAM funktioniert. Das kann man sich alles aus dem Internet ziehen etc. aber wie gesagt: Aufwand.

          So kaufst du dir ein Modul und gut ist.

          Das Angebot ist eben nicht an Leute wie dich gerichtet. Aber du solltest schon verstehen, dass wie beim Auto oder sonstigen Dingen viele einfach kein Interesse an der Beschäftigung mit Hardware haben.

    • Wenn mich nicht alles täuscht, ist Öl in Sachen Kühlung sehr gut, ABER ich kenn‘ mich mit Kühlung nicht sehr gut aus, daher nur gefährliches Halbwissen^^

      • Öl kühlt nicht so gut wie Wasser (bzw. Öl hat eine geringere Wärmekapazität –> Die gleiche Menge Öl nimmt weniger Wärme auf als Wasser), du hast aber den Vorteil das du die komplette Komponente unter Öl setzten kannst, da Öl nicht elektrisch leitet.
        Ohne passenden Wasserkühler, Schläuche, Anschlüsse und dem restlichen Firlefanz.
        Da du dadurch eine erheblich größere Menge an „Kühlmaterial“ hast gleicht sich das ganze mit der schlechteren Kühlleistung aus.

    • Für uns IT-Nerds schon, ich hab immer Spaß dran einen neuen PC zusammen zu bauen. Aber ich kenne viele Leute denen einfach das Know-How dazu fehlt und die auch einfach keine lust auf „schrauben“ haben.

    • Dacht ich mir auch 😀
      Aber guck doch allein mal in dein Bekanntenkreis, zumindest bei mir ist es so, dass ich oft gefragt werde ob ich da nicht helfen kann,
      da vielen einfach das nötige Wissen fehlt bzw. sie einfach nicht
      die Lust/Zeit dazu haben sich etwas einzuarbeiten.
      Ist aber auch vollkommen verständlich, daher finde ich diese vorgestellte Konzept top!
      Gab es ähnliches nicht auch bereits für Smartphones, also ein Smartphones aus einzelnen „Bauteilen“ ?

      Gruß

    • Ja, im Prinzip macht es Spaß.
      Nicht mehr ganz so viel Spaß macht es, wenn man ein Mainboard mit nem 1150 Sockel kauft und eigentlich ein 1155 Sockel braucht.
      Das ist zwar eigene Dummheit und hat nichts mit dem Video zu tun, aber irgendwo muss ich mich ja mal ausheulen!

      • Falls es dir ein kleiner Trost ist: So was ist mir Ende letzten Jahres auch passiert. Kurz nicht aufgepasst und ein Mainboard mit dem falschen Sockel gewählt. Glücklicherweise konnte ich das (bereits ausgepackte) Mainboard wieder umtauschen, allerdings hatte sich der PC-Zusammenbau dadurch um zwei Tage verzögert. 😉

      • Basteln und Schrauben ist vor allem nicht immer Idiotensicher.
        Der Klassiker sind ja die Leute (mich eingeschlossen), die Abstandshalter am Mainboard vergessen haben und dann ihr Mainboard rösten.

        Außerdem ist es bisweilen, zumindest für so Grobmotoriker wie mich, recht nervig solche Sachen wie das Netzteil zu verkabeln.
        Einfach ein Modul rein zu stecken ist da natürlich viel besser.

        Von dem her hat ein modularer Rechner wegen den „Plug-and-Play“-Feeling natürlich seine Daseinsberechtigung.
        Ob das aber ausreicht um potentielle Käufer an zu locken?
        Ich vermute nämlich das die Sache recht kostspielig wird, einfach wegen Design und Modularität, was alles mehr Aufwand zum produzieren macht.

        Find es auf jeden Fall ein interessantes Konzept.^^

  14. Kann deine Begeisterung durchaus verstehen aber mein Fall ist es nicht. Erstmal gefällt mir das Design nicht sonderlich was sich aber warscheinlich durch andere Modelle eventuell noch verbessern würde und ja auch Geschmacksache ist. Dann könnten vermutlicherweise die Schnittstellen in Zukuinft auch neue Flaschenhälse bilden, was widerrum nur durch eine neue Basisstation verbessert werden könnte. Bedeutet dann aber auch das die alten Module nicht mehr passen würden. Kann mir also noch nicht so ganz vorstellen das das zukunftssicher sein soll. Für mich klingt das aktuell noch zu sehr nach „Oh wir packen die Hardware in schöne Alugehäuse und lassen das ganze durch Öl kühlen und verlangen dafür dann nen saftigen Aufpreis“ Mag für absolute Handwerksmuffel ne dasseinsberechtigung haben. Ich jedenfalls löse lieber 2 bis 3 Schrauben und wechsel einfach ne Steckkarte und hab dann auch noch deutlich Geld gespart.

    • denke der neue Tower würde mit den alten Modulen arbeiten können. Alles Einheitsgröße. Alles andere wäre selbst für sie unsinnig

  15. Sehr interessant, allerdings wohl immernoch Zukunftsmusik. Bis sie das fertig entwickelt haben und es serienreif ist vergehen noch ein paar Jahre und dann kann man noch ein paar Jahre warten bis Kinderkrankheiten gefixed werden und die Konkurrenz nachzieht, damit sich auch die Preise einpendeln. Und selbst dann wird es wohl einfach für die meisten zu teuer sein. Da schraub ich lieber ein bisschen selber anstatt 1000€ draufzulegen.

  16. Nicht so meins, ich find genau wie beim Auto früher die Schrauberei eins der wenigen Dinge die nen Normalo noch selber machen kann.

    Würd ich alles machen lassen oder jedesmal nen komplett neues Modul kaufen müssen könnt ich quasi 2-3 Monate im Jahr nur dafür arbeiten gehen.

  17. Echt nette Idee, aber dieses Stecksystem. Wie sie das mit den Transferraten der GPU handeln wollen wäre interessant. Und Ob der „kleine“ Raum mit Öl ausreicht eine Highend-Karte bei moderaten Temperaturen zu halten. War im Vid jetzt nicht zu erkennen ob das ein Ölkreislauf ist oder die Module nur Stumpf damit gefüllt sind. Wenn es ein Kreislauf ist und das unterste Modul der Wärmetauscher ist, könnte es gehen. Aber eins ist klar, das Teil wird verdammt teuer wenn es in Serie geht ^^

  18. Das Konzept ist extrem interessant. Ein modularer PC mit Flüssigkühlung ist ja wohl eine der besten Ideen, die es seit langem im PC Bereich gab.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here