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Vegan5

Wer kein Fleisch isst, weil er Tiere mag, sollte nochmal nachdenken: Beim Anbau von Getreide sterben angeblich 25 mal mehr Lebewesen als bei vernünftiger Tierzucht. Ein Blogger, der das erklärt hat, wird von wütenden Veganern beschimpft. Dabei hat er Recht […] Denn wo Mais, Kartoffeln, Salat oder Soja – die wichtigste Alternative zu Fleisch – gepflanzt wird, geschieht das fast immer in Monokulturen. Und die sind nie ein gesunder Lebensraum. Insekten gehen ein, Mäusefamilien sterben qualvoll an Pestiziden und Herbiziden, Rehkitze werden von Erntemaschinen zerfetzt. Auch wer nie ein Stück totes Tier auf dem Teller hat, muss also tote Tiere verantworten. Und zwar, an dieser Stelle müssen die Veganer heftig geschluckt haben: ein vielfaches mehr als ein bewusster Steak-Esser.

Interessante These. Wo zieht man die Grenze? Ist das Leben einer Mäusefamilie weniger wert, als das eines Rinds? Wenn man auf Fleisch verzichtet und damit die Massentierhaltung boykottiert, darf man dann den Tod eines Rehkitz in Kauf nehmen? Fragen über Fragen. Wie seht Ihr die ganze Sache?

Quelle: sueddeutsche.de

Danke an Jamo für den Link!


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79 KOMMENTARE

  1. Also nur um das mal kurz klar zu stellen ich lebe auf einem Bauernhof und habe den Beruf Fleischer, bin also garantiert kein Vegetarier/Veganer.

    Also zum Artikel: Es ist vielen Leuten vllt engangen aber jeder der lebt tötet auch das ist der Kreislauf dieser Welt. Und ja auch der Veganer tötet ob er will oder nicht. Jeder der isst tötet das ist so und das wird immer so sein. Jemand der sich diesem Kreis entziehen will muss schon nach Afrika ziehen und da nur von Früchten leben. Und dieser Mensch wird irgendwann sterben (ca.20 Jahre nach beginn des fleischlosen Lebens) weil ihm einfach die tierischen Produkte fehlen. Und da kann auch kein Vegetarier/Veganer etwas anderes behaupten das ist wissenschafftlich erwiesen.

    Und zum Thema Soja…-.-: Also Soja wird nach der Ernte gepresst dabei entsteht Öl das in die Lebensmittelindustie kommt (vorallem Lebensmittelketten wie MC Donalds und Burger King). Im nächsten Schritt der Sojaproduktion wird der schoneimal gepresste Soja nochmal gepresst, blos diesesmal mit Hitze. Das Produkt das dabei entsteht nennt sich Margarine (wird auch gerne von der Industrie benutzt). Das was jetzt vom Soja noch übrig ist wird nocheinmal chemisch bearbeitet um hochwertige Emulgatoren zu gewinnen (diese gehen ebenfalls in die Lebensmittelindustrie und finden sich in unsern Soßen aus dem Supermarkt). Der Rest der nun bleibt wird kleingeschrotet (ein ähnlicher Prozes wie wenn man getreide in einer Mühle mahlen würde) und kommt genau in die Landwirtschafft alls Zusatzfutter. Wir sehen also die böse Landwirtschaft ist schuld. Oh und noch eine kleine Randinformation die auch noch ganz amüsant ist Mc Donalds und Co. zahlen einen Spottpreis für das Sojaöl. So und nun dürfen sich die angepissten Vegetarier auf micht stürzen.

    Gruß Maladran

    • „Und dieser Mensch wird irgendwann sterben (ca.20 Jahre nach beginn des fleischlosen Lebens) weil ihm einfach die tierischen Produkte fehlen.“

      Hast du für diese Aussage den genannten wissenschaftlichen Beleg parat?
      Wäre sehr interessiert den mal zu lesen. Und wenn nicht, kannst du, wenn möglich, die Quelle nennen, woher du diese Info hast?

      Um ehrlich zu sein, bezweifle ich, dass wir Menschen ohne tierische Produkte, wie du es beschreibst, sterben.
      Schon unsere Anatomie, beispielsweise der gesamte menschliche Verdauungstrakt, Gebiss und Kiefer sind die eines Pflanzenfressers.
      Nur Vitamin B12 fehlt einem Veganer und dieses ist über andere Quellen leicht zu bekommen.

      LG PORN

    • Äh ne, Fakt ist das ein Großteil der Getreideproduktion zurückgehalten und vernichtet wird um den Preis an der Lebensmittelbörse stabil zu halten. Schuld daran sind auch die Vegetarierspinner und deren bekloppte Zysten die Veganer, seitdem die soviel Gemüse fressen ist da ein Markt entstanden wo man richtig Kohle machen kann.

      Wer stirbt am Ende? Länder die sich die Preise nicht leisten können.

      Veganer sind Heuchler und ich frage mich wer den grünen Spinnern immer noch zuhört. Wenn ich ein Treffen mit Freunden habe, achte ich schon darauf wenn ein Vegetarier dabei ist, bei dem was ich koche. Wenn dann aber son Veganer Spinner kommt oder der Veggie mir bei Essen moralapostelt was fürn Mörder ich bin, dann fliegt der raus oder bringt sich seinen Fraß das nächste mal selbst mit.

  2. Selbst wenn das alles so stimmen sollte – kann man denn einer Fliege die gleiche Leidensfähigkeit unterstellen, wie einem Schwein (welche übrigens bei Intelligenzwettbewerben vor Hunden landen..)?

  3. Und was bitte Fressen die Tiere? Genau diese Sachen vom Acker!! Teilweise verhungert die eigene Bevölkerung weil wir unsere Tiere fett füttern müssen.

  4. übrigens ist die Textstelle VÖLLIG aus dem Zusammenhang gerissen. Wenn dann sollte man sich schon den ganzen Text durchlesen (auch wenn er dadurch nicht viel sinnvoller wird) Der Originaltext stammt von Urgeschmack.de – wenigstens stehen dort ein paar wenige richtige Angaben drin.

  5. Ich schreibs jetzt auch hier nochmal weil ich diesen Artikel unglaublich beschissen finde sich alle omnivoren jetzt dran aufgeilen an einem text der sinn zu machen SCHEINT (!!) aber – wie immer – haben die meisten überhaupt keine ahnung vom thema und machen sich damit lächerlich.

    Der Autor benennt die Sojaproduktion als Ursache für damit verbundenes Tierleid, blendet aber großzügig aus, dass Soja hauptsächlich für den „Nutztier“magen angebaut wird,….und zudem in viel größerem Umfang als es nötig wäre, wenn es für den direkten menschlichen Verzehr bestimmt wäre.
    Und,….wer braucht eigentlich Getreide? ein Armleuchter, der einfach mal bei sein er Milchmädchenrechnung ignoriert, dass die Tiere die er isst, zuvor ein vielfaches ihres Gewichtes an Pflanzen gegessen haben. klar wenn ich den heutigen Standard der Tierhaltung ausblende ist es auch schnell schlüssig. Nur leider gibt es keine reine Weidehaltung und sie wird auch bei den Massen an Geforderten Tierprodukten nie umsetzbar sein. Sprich ab diesem Punkt hört der Artikel schon auf inhaltlich sin zu machen.

    Oder aber wir sagen, sollten wir es schaffen alle Lebensenergie aus der Sonne zu ziehen dann… …was ein Quatsch und verdrehen des ist Zustands. Fazit: da versucht es sich wieder jemand ganz einfach zu machen. Schade

    • Es ging dem Autor des Textes um den Soja- sowie den Getreide- und Gemüseanbau für Veganer, nicht um den für die Massentierhaltung. Ja der Anbau an Soja für die Massentierhaltung ist höher, aber nicht der aus nachhaltiger Landwirtschaft wo die Kühe GAR KEIN Soja bekommen. Dieser Vergleich ist hier der Schwerpunkt.

      Ich finde wenn überhaupt es sich jemand einfach machen will, dann sind es die (missionierenden) Veganer. Veganer vermindern kein Leid und tun schon mal gar nicht Gutes durch ihre Ernährung. Sich das einzugestehen ist wichtig, essen darf man ja totzdem wie man will.

      Wo ein Veganer zu recht schlimme Zustände in der Lebensmittelindustrie nennt, unterstützt er im gleichen Atemzug die selbe Industrie, indem er ihre pflanzlichen Produkte konsumiert. Und das gezwungenermaßen in einem wesentlich höherem Verbrauch als der Erde im Ganzen gut tut.

  6. Es ist halt sowas von schwachsinn. Es geht vielen Vegetariern darum um ein Zeichen gegen Massentierhaltung zu setzen. Nicht darum ob jetzt ein Tier gestorben ist oder nicht.

    • Und ich dachte Leute sind Veganer oder Vegetariern weil sie kein Fleisch essen weil sie das arme Tote Tier essen was sie mal gestreichelt haben

      Also essen sie kein Fleisch weil sie ein Zeichen setzen wollen
      Ahhhhhh ab morgen Fahr ich kein Auto mehr weil ich ein Zeichen setzen werde
      Und ne Hose tragen? Die von Kindern hergestellt ist. Ich setz ein Zeichen
      Zeitungen werden auch nicht mehr gekauft – die Armen Bäume

  7. Im Gegensatz zu den normalen Monokulturen für vegetarischen Bedarf, bei denen darauf geachtet wird, dass die Felder von Fremdelementen möglichst frei gehalten werden, um eine Reinheit von nahezu 100% garantieren zu können, wird bei der Herstellung von Tierfutter die Reinheit des Ernte-Feldes großteilig ignoriert, da die Tiere auch Unkraut und ähnliche Produkte verwenden können.
    Tierfutter wird also i.A. nicht in absoluten Monokulturen gewonnen, abgesehen vom Anteil an Ernteabfällen die zu Tierfutter verarbeitet werden, versteht sich.

    Tierfutter hat ebenso den Vorteil, dass die Verwendung von Unkraut und ähnlichen Produktion den Verfall des Bodens deutlich verlangsamt, verglichen zur wiederholten Ernte von immergleichen Produkten, welche den Nährstoffgehalt des Bodens schnell in ein extremes Ungleichgewicht bringen und somit die Verwendung von künstlichen Düngemitteln erzwingen.

    Von all dem abgesehen muss man aber dennoch sagen, dass die Tierhaltung deutlich mehr Platz und Energie benötigt. 1kg Fleisch ist ungefähr so teuer in der Produktion wie z.B. ~50kg Kartoffeln.
    Um fair zu bleiben sollte man hierbei aber erwähnen, dass der Artikel darauf garnicht abziehlte, er stattdessen nur aufzeigen wollte, dass bei der Produktion von vegetarischen Produkten ebenfalls eine sehr große Anzahl an Tieren zu Schaden kommen.
    (Dementsprechend wird das Argument der Vegetarier dann nicht mehr „Ich will keinen Tieren schaden“, sondern vielmehr nur „Ich will keinen hochentwickelten Tieren schaden“, da unter vegetarischer Landwirtschaft vornehmlich Insekten und vergleichbar entwickelte Lebewesen leiden.)

  8. Das die Rechnung bei Massentierhaltung nicht ganz aufgeht sollte jedem klar sein.Aber sollte man wie schon im Text geschrieben nur Fleisch aus „Vernünftiger“ Tierzucht essen, biologisch und nicht gefüttert mit monokultur-soja, so könnte es alles in allem passen.
    Zumindest rüttelt die Behauptung an der Aussage vieler veganer/vegetarier, das für ihr Essen kein Tier sterben musste.
    Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim zerreißen meines Kommentars und den Bekehrungsversuchen 😉

  9. Die übertreiben aber schon sehr…wenn es dannach geht, darf man wahrscheinlich garnix mehr essen, weil bestimmt überall iwie Tiere getötet werden bei jeder Art von Produktion.

    „Ist das Leben einer Mäusefamilie weniger wert, als das eines Rinds?“

    Das eine recht interssante Frage, man kann natürlich alle Tiere in eine schublade packen und sagen Tiere sind Tiere, dann müssten allerdings auch fliegen mücken und so weiter dazugehören die wir auch ohne zu zögern einfach abmetzel im schlafzimmer wenn die uns aufn sack gehen.
    Allerdings haben fliegen und mücken z.b kein zentrales nervensystem und sind deutlich weniger intelligent wie andere tiere.

    • „…und sind deutlich weniger intelligent wie andere tiere.“ Intelligenz wäre das gesellschaftsschädigenste Argument bezüglich dem Lebensrecht. Daraus würd nämlich folgen dass Steven Hawking jeden Sonderschüler der ihm über dem Weg läuft abknalllen darf.

    • Ist auch überhaupt nicht populistisch, von verendenden Rindern und Hühnerbatterien mit großen Tränen (und Bildern!) zu schreiben 😉

  10. Man könnte den Text auch lesen..
    Es wird nicht Massentierhaltung mit Kraftfutter in Relation gesetzt.
    Es wird das freilebende, grasfressende Vieh verglichen. Jenes das sich von etwas ernährt, das der Mensch nicht verzehren kann – und nebenbei sind Weiden auch keine Monokultur.

    Dass der Artikel bewusst provokant geschrieben ist dürfte man dann auch mitbekommen. Vielleicht geht einem dann auch ein Licht auf worauf der Autor hinaus möchte..

  11. Ich mag den Artikel, und die Aufregung der Veganer und Vegetarier!
    Dabei geht es ja gar nicht darum, dass Fleisch essen besser oder weniger mörderisch ist als vegane Ernährung. Es geht schlicht darum, dass AUCH(!) vegane Ernährung Opfer fordert. Dass, kurz gesagt, JEDE Ernährung Opfer fordert.
    Ich (als Vegetarier) kenne eine Menge Veganer, die sich recht Stolz auf ihrem Podest ausruhen, dass dank ihnen ja NIEMAND zu Schaden käme – und die machen sich dann auch keine weiteren Gedanken darum.
    Schön finde ich an dem Artikel, dass genau DIESE Veganer und Vegetarier, mit ihrer „Ich schütze Leben“ Attitüde aufgezeigt bekommen, dass auch ihre Ernährung Opfer fordert. Dass eben JEDE Ernährung Opfer fordert.
    Genau den Gedanken verdrängen nämlich die Veganer, die den Fleischessern dauernd vorwerfen, wie sie mit sich leben können.

    Find ich gut. Rückt das Ganze wieder in die richtige Perspektive. Auch wenns von den meisten missverstanden wird.
    Es ist tatsächlich der erste Artikel, der mal beide Seiten gleich fair behandelt: Egal wie ihr euch ernährt – jemand geht daran zugrunde.

    • Danke für diese treffende Antwort! (hier übrigens ebenfalls ein Vegetarier) Ich sehe das genauso und finde es sehr bedenklich, dass einige Menschen den Kreislauf des Lebens offenbar überhaupt nicht zu verstehen scheinen. :/ Ganz zu Schweigen vom Kreislauf der Lebensmittelindustrie von der sich Veganer mehr als alle anderen abhängig machen.

  12. Meine Güte, schon wieder die Hohlköpfe, lest den Artikel. Es geht um Viehhaltung auf Weidebasis, ihr Pflaumen.
    Jedesmal wenn es um den Artikel geht, kommen nach fünf Minuten die Schreihälse: Monokultur, Sojaproduktion, alles nur zum Mästen für die Massentierhaltung, 70%, 80%,95% 180339292%.

    Einmal, 10 Minuten Zeit nehmen, um den Artikel richtig durchzulesen.
    Man kann alles kritisieren, sicherlich, keine Frage, aber bitte erst kritisieren, wenn die Quelle durchgelesen wurde…

  13. Jeder soll machen was er will.

    Solange ich in Ruhe mein Steak essen kann ohne das mich ein Vegetarier oder Veganer voll labbert ist mir das Schnuppe.

    Wir lassen ja auch Homosexuelle heiraten und das ist auch ok so.

    Wo die Liebe hinfällt 🙂

    Grüße

  14. Habe das Gefühl, dass sich die Kommentare hier wieder nur auf den Ausschnitt beziehen und nicht den gesamten Artikel. Der Blogger bezieht sich bei dem Vergleich ausdrücklich auf die Fleischproduktion von Weidevieh, also Rindern, die hauptsächlich Gras fressen. Er hatte sicher auch nicht die Absicht irgendwem die Lebenseinstellung mies zu reden, sondern wollte darauf hinweisen, dass man als Vegetarier nicht automatisch umweltfreundlicher ist.

    So viel zum Thema „5 Meter weiter denken“. Vielleicht einfach mal ein bisschen weiter lesen und nicht direkt eingeschnappt sein, nur weil jemand es wagt Fleischkonsum aus nachhaltiger Produktion (aber das stand ja nicht im Ausschnitt) zu verteidigen.

  15. Ich weiß nicht warum man immer nach thesen suchen muss um die vegetarische Lebenseinstellung schlecht reden zu können?

    Ich esse gern Fleisch und werde es auch immer tun, aber mich stört es überhaupt nicht das jemand anderes gerne Pflanzen futtert.

  16. Ach kommt schon, das ganze ist ein geschlossener Kreislauf, wo überall mal mehr mal weniger stirbt,gegessen oder am essen ist. Nur weil der Mensch glaubt zu verstehen, versteht er dennoch nicht das er ein teil des Kreislaufes ist und somit keinerleih objektive Schlußfolgerung möglich ist.

    Was jeder für sich Entscheidet ist die Wahrheit.

  17. Das Leben ist einfach zu kurz für solche Endlos-Debatten. Im Prinzip kann man gegen jede Lebensweise etwas Negatives ausgraben/herleiten. Mal mehr, mal weniger…

  18. Meine Vorab Prognose: Mindestens 50 Comments, einer davon Hasserfüllter und Menschverachtender als der andere. Achja und die 3 Erwachsenen unter all den „Kleinkindern“ die versuchen sowas wie ne Zivilisierte Diskussion zu führen.

  19. Das macht keinen Sinn. Wenn man bedenkt wie viel Futtermittel (Weizen, soja etc) ein Tier frisst. Um ein Kilo Fleisch zu erzeugen braucht man ein vielfaches an Ressourcen, als wenn der Mensch direkt das Getreide o.ä. zu sich nimmt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Veredelung_(Landwirtschaft)
    Abgesehen davon ist doch jeder ein „Mörder“ bei allem, was man tut verletzt man die Umwelt in einem größeren oder kleineren Ausmaß. Es geht doch darum, dieses Ausmaß zu reduzieren

  20. Monokulturanbau mit Weidenhaltung zu vergleichen ist genauso sinnvoll wie zu sagen, dass Atomkraft sicherer ist als Windkraft, da es in Deutschland Atomkraftwerke gibt, welche sicherer sind als chinesische Windkraftwerke

  21. Viel interessanter finde ich mal wieder, dass er für solche Äußerungen gleich von wütenden Veganern attackiert wurde. Das ist mal wieder eine typische Internet-Erscheinung. Kratze an jemandes Weltbild und er geht gleich auf die Barrikaden und wird aggressiv und beleidigend, das sieht man in allen Bereichen. In diesem Beispiel sind es nunmal Menschen, die dachten, sie hätten den perfekten Lebensstil gefunden, der sie mit der Umwelt in Einklang bringt und jeglichen Schaden von allem fernhält. Da kann man es natürlich nicht ertragen, wenn jemand behauptet, man richte genausoviel Schaden an wie das, gegen das man sich erheben möchte.
    Falls das alles stimmt stellt sich nun die Frage, gibt es überhaupt noch einen Lebensstil, bei dem man mit völlig freiem Gewissen leben kann?

  22. Irgendwo stößt das Ganze schon an Korinthenkackerei.
    Ich meine, man kann dieses Prinzip wirklich ad absudrum führen – und auch auf jedes Verhältnis umwandeln.
    Eigentlich ist ja das Grundmotto: „Du bist ein schlechter Mensch, du hast dem Bettler nur einen Euro gegeben. Hättest du ihm 5 gegeben, hätte er sehr viel mehr machen können, du Egoist!“

    Egal was man macht: Es gibt immer Jemanden, der davon einen Nutzen hat und Jemadnen, der einen Schaden davon hat. Für die Einen ist der Mann ein Held, ein Märtyrer, für die anderen heißt er einfach nur „Osama bin Laden“.
    Man kann so ziemlich alles sehen, wie man selbst es möchte. Das der Mensch verschiedene Wahrnehmungen hat, ist ja längst anerkannt. Und nicht umsonst gibt es den Spruch „Über Geschmack lässt sich nicht streiten“ – denn er spiegelt eine Meinung wieder zu einem Objekt, das weder gut noch böse ist.

    Letzten Endes muss doch jeder irgendwo für sich selbst die Grenze ziehen. Wenn man es soweit treibt wie da oben, dann kommt man womöglich noch zu dem Schluss, man schade der Umwelt am Wenigsten indem man sich umbringt.
    Wessen Gehirnstrukturen diese „Erkenntnis“ verweigern und dabei gleichzeitig eine notwendige Moral vertreten möchte, der kann wohl weitermachen wie bisher und einfach wenig Fleisch essen bzw. vegetarisch leben.

    MfG

  23. Ja, den Artikel habe ich schon gelesen, aber ich finde ihn eigentlich ziemlich kurz gedacht. Rinder ernähren sich ja auch nicht von Luft. Ich bin damals Vegetarier geworden, weil ich es für eine unglaubliche Nahrungsverschwendung halte, kiloweise Getreide oder Soja an Rinder zu verfüttern, um dann ein halbes Steak zu essen. Diese gewaltigen Monokulturen werden hauptsächlich als Futterflächen benötigt und wären in dem Ausmaß nicht nötig, wenn es weniger Fleischproduktion gäbe.

    Das habe ich so glaube ich auch als Kritik unter dem Blog gelesen, dass es dann als Geheule von den wütenden Veganern abgetan wird, finde ich schwach.

    Und zum Schluss: Was ist den die Intension von dem Artikel? Die Masche ist bekannt: Erst besserwisserisch behaupten, die engagierten Leute seien auch nicht perfekt und damit eine Entschuldigung haben, selber gar nichts zu tun.

    • Braucht man denn eine Entschuldigung? Bei wem soll man sich denn Entschuldigen? Bei den ach so tollen Vegetariern/Veganern die sowieso meinen sie wären die geilsten? Ich zumindest hau mir gerne mal n Steak rein und das auch mit Genuss und ohne schlechtes Gewissen o.ä.

    • *Intention
      Die Intention des Artikels ist vermutlich, dass die Leute dazu aufgerufen werden, darüber zumindest mal nachzudenken. Das Ergebnis bleibt jedem selbst überlassen.

  24. Hier wird das Problem mal wieder an der falschen Stelle gesucht. Zuerst sind die bösen Fleischesser schuld, jetzt sollen aber plötzlich die Vegetarier die Bösen sein. Es ist wichtiger, unsere Lebensweise insgesamt zu hinterfragen. Monokulturen sind nunmal ebenso schädlich wie Massentierhaltung. Selbst diese angeblichen „Fair“-Trade Produkte sind nichts weiter als Augenwischerei. Letztlich ist es das Konsumverhalten der Menschen, dass diese Situation heraufbeschworden hat. Sich irgendeinem Lager zuzuordnen erscheint daher eher grotesk. Hilfreich wäre eher, wenn wir alle erstens weniger und zweitens bewusster konsumieren würden. (Das gilt übrigens nicht nur für Lebensmittel.)

  25. Ich halte die These, dass „Vegetarier mehr tote Tiere verantworte, als Steak Esser“ für grundlegend falsch. Wieso? ganz einfach:

    Sein Argument ist, dass viele Tiere im Getreide- und Sojaanbau sterben.
    Wenn man den weltweiten Getreideverbrauch anschaut, wird man merken, dass ein wesentlicher Großteil des Getreides als Tierfutter hergestellt wird. Somit hat der Vegetarier (als Beispiel) 2 Rehe auf dem Gewissen, wohingegen der Steak Esser ca 4 Rehe (wenn nicht mehr) und zusätzlich das Rind auf dem Gewissen hat.

    Es mag sein, dass bei dem Getreideanbau Tiere sterben, aber es ist falsch zu sagen, dass Vegetarier mehr Tiere auf dem Gewissen haben.

  26. Hatte über genau diesen Artikel vor einigen Tagen eine Diskussion mit den Veganern/Vegetariern in meinem Freundeskreis.
    Die meisten reagieren darauf extrem pikiert oder gar aggressiv, weil sie darin einfach nur einen Angriff auf ihre Lebensweise sehen, wobei es normalerweise ja die Veggies sind, die einem in ihrer Gutmenschlichkeit probieren ins Gewissen zu reden, bzw sich moralisch als überlegen sehen…
    Mein persönliches Fazit ist, dass man einfach in kauf nehmen muss, dass Lebewesen darunter leiden, dass ich mir den Bauch vollhauen kann, es sei denn man pflanz seine gesamte Nahrung selbst an und erntet sie, aber wer macht das schon?
    Bewusster Konsum ist in meinen Augen genau so wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, als Verzicht!

  27. ~~~ Und Tiere (grade Tiere aus der Massentierhaltung) Essen hauptsächlich: Mais, Kartoffeln, Salat oder Soja aus Monokulturen. ~~~

    Dann noch Bio 5. Klasse -> Das Prinzip der Biomasseweitergabe:
    Um 1kg Biomasse zu produzieren, musst du 10kg Biomasse aufnehmen.

    Zu Deutsch: Um 1kg Fleisch zu produzieren, muss die Kuh 10kg Soja aus Monokulturen Fressen.

    10kg Soja, die auch ein Mensch hätte essen können.

    5 Meter weit denken ist schon schwer.

    • Und bei einem weitgehend Globalisiertem Ernährungssystem (= Das Essen kommt aus der ganzen Welt, auch „nur Fleisch“) und der Herausforderung, exponentiell Wachsenden Meschenzahlen mit Nahrung versorgen zu wollen, ist die Egoistische Perspektive der Fleischfresser natürlich massiv kontraproduktiv.

      Aber is natürlich einfacher, das ganze nicht zu sehen. Weil die Monokulturen für euer geiles Tierfutter stehen in Afrika, und die Veganer versuchen ihr Soja ja lieber bei uns anzubauen, weil die keinen Regenwald abholzen wollen und auch lokale wirtschaften Stärken.

    • Den Artikel komplett lesen scheint noch schwerer zu sein.
      Es geht um Weidefleisch, nicht um Produkte aus Massentierhaltung.

      Mal nicht direkt loshaten ist schon schwer.

    • Es geht wie auch in dem Artikel beschrieben um „Weidefleisch“, also nicht um den Vergleich von Soja und Mais zu Fleisch aus Massentierhaltung sondern zu Fleisch von Tieren die sich eben von Gras ernähren (,welches auch für den Menschen als Nahrungsquelle nicht nutzbar ist). Massentierhaltung will niemand als besser darstellen als sie ist und das steht auch so in dem Artikel.

    • Jaja, die guten alten Soja fressenden Kühe. Ich hab gehört,die verschlingen die Rehkitze gleich roh mit. Zum Nachtisch ne Mäusefamilie.

    • So ist es.

      Deswegen greift die Fragestellung in Steves Ausgangspost nicht.
      Einem bleibt wohl eher die Entscheidung, ob man nur die Mäusefamilie, oder auch noch zusätzlich die Kuh auf dem Gewissen haben will.

      Im Ausgangsartikel wird etwas von „Grasfleisch“ gesprochen. Das blöde dabei ist: Wenn der aktuelle Fleischbedarf der Menschen nur mit jenem Grasfleisch gedeckt werden sollte, dann müsste man die gesamte Fläche der Welt in Weidefläche umwandeln, was etwas unrealistisch erscheint.

      Letztlich hat irgendwer am Ende immer das Nachsehen, und mit reinem Gewissen kann man sowieso nicht essen, und wie man sich ernährt, muss man wohl sowieso in erster Linie mit sich selbst ausmachen.

      Was abseits des Artikels auf jeden Fall klar sein sollte, ist, dass es zumindest mit der Massentierhaltung in ihrer aktuellen Form so nicht weitergehen darf, wenn uns etwas daran liegt, das Klima zu schützen und die Hungersnöte dieser Welt zu lindern.

    • ~~~ Hast du den Artikel gelesen? Es geht darin ausdrücklich NICHT um Nutztiere aus Massentierhaltung ~~~

      Lesen ist schon schwer.

    • „Eine nicht gerade flache These. Dabei ist Olschewski keineswegs ein ideologischer Steak-Apologet. Er stellt gleich zu Anfang fest, dass „konventionelle“ Fleischproduktion, also Massentierhaltung, Ressourcen verschwendet und der Umwelt schadet. Das stehe außer Frage. Wer aber „Weidefleisch“ esse, also Rindfleisch von Tieren, die sich von Gras ernährt haben statt von Kraftfutter, habe deutlich weniger tote Lebewesen zu verantworten als ein Veganer oder Vegetarier, der sich von normalem Gemüse ernährt. „

    • Was ist denn fuer dich Massentierhaltung ? 20 Kuehe 30 Kuehe ? Wo zieht man die Grenze das wir Bauern boese und profitgeil sind und es den Tieren schlecht geht?

    • Wenn du mal den Ursprünglichen Blogeintrag sprich die Quelle gelesen hättest dann wüsstets du, dass von nachhaltiger Tierhaltung gesprochen wird wozu deine angesprochene Massentierhaltung nicht zählt. Die nachhaltige Tierhalung ist Bestandteil der Argumentation des Bloggers.

      Hättest du mal 5 Meter weitergelesen, wäre dein Kommentar 10 mal schlauer

    • „Der größte Irrtum vieler Vegetarier und Veganer ist, dass für ihre Ernährung niemand sterben müsse. (…) Pro Kilo nutzbaren Proteins aus Getreide werden 25 mal mehr fühlende Wesen getötet als durch nachhaltige (!!!!!!) Fleischproduktion.“

      Genauer lesen

    • Die Frage ist, wie sähe es aus wenn sich jetzt alle bzw der Großteil nur vegan/vegetarisch ernähren würde? Die Menschen müssen einfach mal die Realität aktzeptieren das unser Dasein destruktiv ist und immer auf Kosten von irgendjemand oder irgendetwas geht…zumindest mit der heutigen Population und in unserer technologisierten Welt. 😉

      Jeder soll machen was er will, mir geht aber das Gebashe von seiten der Pflanzenesser manchmal tierisch auf die Nerven, vor allem wenn sie sich gruppieren und mit dieser „wir sind etwas Besseres weil wir keine Tiere essen“-Attitüde auftreten.
      Dabei kann man die Ethik und Logik dahinter auch hintefragen, wenn mir jemand sagt das für ihn das Leben von Tieren den gleichen Stellenwert hat wie von Menschen, dann ist das einfach nur hirnvebranntes, undurchdachtes Gelaber.

    • In der Studie ging es glaube ich um Weidetiere, die nur Gras fressen (keine Massentierhaltung, die auf Sojafutter aufbaut). Habe ihn kurz überflogen und dem Author ging es nur darum zu zeigen, dass bei jeder Form der menschlichen Ernährung Tiere leiden.

    • Du sprichst hier zwar einen guten Punkt an, leider hat dieser mit dem Artikel, den Steve oben erwähnt, nicht viel zu tun.

      Dein Punkt trifft voll und ganz auf normale Massentierhaltung zu aber nicht auf die nachhaltige Fleischproduktion auf die sich der Autor ganz klar bezieht.
      (Wenn du nur mal kurz in die Quelle guckst siehst du das sofort)

      Außerdem ist der Punkt des Artikels vielmehr, dass sich der Teil der Vegetarier/Veganer, die sich immer als Gutmenschen und Moralapostel aufspielen mal darüber nachdenken, ob sie wirklich ein recht dazu haben.

      In diesem Sinne

    • Als praktischer Nebeneffekt der menschlichen Ernährung mit unfermentierten Sojaprodukten würde sich die Überbevölkerung gleich mit erledigen.

    • Und wieder einer der den Originalartikel nicht gelesen hat:

      „Nachtrag 23.1.2014: Aufgepasst, es ist faszinierend, wie viele Leser diesen Absatz offenkundig ignorieren. Noch einmal: Industrielle Fleischproduktion, im Volksmund auch Massentierhaltung genannt, ist nicht nachhaltig und schadet der Umwelt.“

      „Weidehaltung bedeutet u.a., dass Rinder eben kein Soja o.ä. essen, sondern nur Gras und somit nicht mit dem Menschen in Nahrungskonkurrenz stehen.“

      „Wir sprechen hier von Weidefleisch. Das entsteht auf Grünland, einem effektiven Kohlenstoffspeicher, mit dessen Produkt –Gras– wir Menschen ernährungsphysiologisch nichts anfangen können. Viele Grünlandflächen sind nicht geeignet für den Ackerbau (und müssten dafür ohnehin umgebrochen werden, was die Zerstörung eines Ökosystems bedeutet und oftmals auch nicht mehr erlaubt ist.“

      „Was ist die Lösung? Die Lösung ist relativ einfach. Sie liegt darin, zu akzeptieren, dass beim Essen immer jemand das Nachsehen hat. Pflücke ich eine Heidelbeere, kann ein Vogel sie nicht mehr essen. Pflücke ich einen Salat oder auch nur ein Wildkraut, hat das Kaninchen nichts mehr zu essen. Lege ich einen Acker an, zerstöre ich ein Ökosystem und den Lebensraum für andere Tiere. Auch das Haus, in dem ich wohne, belegt Fläche, die sonst Lebensraum für andere Tiere wäre. Das ist das Leben, der Kreislauf aus Gedeih und Verderb, Fressen und gefressen werden, Leben und Tod. Die Realität.

      Weiterlesen bei Urgeschmack: Verursachen Vegetarier mehr Blutvergießen als Fleischesser? – http://www.urgeschmack.de/verursachen-vegetarier-mehr-blutvergiessen-als-fleischesser/

  28. Und was frisst das Mastvieh? Vegetarisches aus Monokulturen. Daher greift dieses Argument nicht.

    Dennoch muss man wohl einsehen, dass der westliche Lebensstil generell Unmengen an Landmassen und somit Lebensräumen zerstört.

    Da ist der vegetarismus ein Tropfen auf dem heißen Stein.

  29. Vegetarier essen auch noch Milchprodukte. Für Milchprodukte braucht man schwangere Kühe und schwangere Kühe „produzieren natürlich Rindfleisch“ (also alle männlichen Nachkommen und ein Teil der weiblichen). Auch wenn der Vegetarier diese nicht selber verzehrt ist er dennoch genauso für deren Tod verantwortlich wie ein gewöhnlicher Fleischesser, da dieses „Nebenprodukt der Milchwirtschaft“ wieder als Rindfleisch auf dem Teller landet

      • Mach das ein paar mal öfter, vielleicht hilfts ja…
        Was glaubst du was Milch ist? Produziert deine Mutti auch noch immer Muttermilch? Aber typisch Städter, glauben die Milch kommt aus der Tüte

    • Kühe müssen aber nicht geschlachtet werden. Das müssen sie nur durch die Fleischesser. Kühe geben auch so Milch und können dann eines natürlichen Todes sterben. Von daher ist dein Argument, die Vegetarier wären Schuld, Blödsinn.

  30. Diese behauptung ist doch kompletter Bullshit. Fakt ist das vieleicht 0,001% aller Tiere für die Fleischproduktion auf natürliche weise (sprich weide/gras etc.) aufwachsen und der GESAMMTE rest über angebaute Mittel wie eben Getreide versorgt wird. Und dabei verbrauchen diese VIEL mehr als der Mensch im direktverzehr des Getreides etc.

  31. Ich finde es mitlerweile unglaublich belastend, dass sich jeder mit einer Lebensentscheidung andauernd rechtfertigen muss und im Gegenzug versucht die Gegenbewegung mies zu machen.

    Koennen sich die Leute nicht einfach mal in ruhe lassen? Man muss sich doch wegen ner persoenlichen Entscheidung immer gegenseitig ankacken.

    • Es geht hier nicht zwangsläufig um den Vegetarismus allgemein und aus welchen Gründen man sich diesen Lebensstil wählt. Es geht nur darum denen, die denken sie hätten den einzig richtigen Weg darin gefunden, der Leben rettet usw., einen Spiegel vorzuhalten, dass die ganze Sache eben nicht so einfach ist, wie man glaubt. Nur weil man kein Fleisch isst, heißt das nunmal nicht unbedingt, dass keine Tiere darunter leiden.

    • /sign
      Geht mir auch auf den Sack.
      Mal ganz davon abgesehen, dass der Autor des Artikels nur darauf hinweisen will, dass _auch_ der Veganismus in unserer industriellen Zeit nicht ganz ohne ist für die Umwelt. Und direkt hackt wieder jeder auf ihm rum…

    • Mir gefällt dein Kommentar sehr.
      Jeder hat seine Vorlieben und jeder hat irgendein Gericht, dass er gar nicht isst. Warum jemand etwas nicht essen will, spielt doch eigentlich gar keine Rolle.
      Vegetarier versuchen sich oft als was besseres darzustellen, weil sie kein Fleisch essen und für sie somit keine Tiere sterben. Warum kann nicht einfach jeder das Essen was er will? Ich kann die Denkweise eines Vegetariers zwar nicht nachvollziehen, aber ich störe mich auch nicht daran, dass jemand Vegetarier ist. Wenn ein Muslime (oder Moslem, ich kommt mit den Begriffen nicht klar) kein Schwein isst, dann akzeptiere ich das auch. Aber ich erwarte auch, dass derjenige dann auch nichts dagegen hat wenn ich es esse.

    • @Yo:

      Das würde stimmen, wenn man sagt das der Mensch sich die Natur zu nutze macht und diese hinten ansteht. Aber sollte der Mensch nicht eher der Natur unterstehen und diese „vernünftig“ nutzen?

    • na ja … es ist leider ein thema wo mit man sich beschäftigen muss weil andere leute deshalb leiden und vllt sogar in zukunft ein problem für uns da daurch entstehen muss

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