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Spieler mit Steam-Account können ab sofort ihre komplette Spielebibliothek verleihen: Die Funktion „Family Sharing“ hat den Beta-Status verlassen und ist nun für alle Nutzer verfügbar. Jeder Steam-Kunde kann seine Bibliothek fünf anderen Nutzern zur Verfügung stellen. Die Sharing-Funktion klappt allerdings nur auf zehn Rechnern, die allesamt vom Besitzer einzeln freigeschaltet werden müssen.

Tolle Funktion. Man könnte fast meinen, es ginge im Gaming-Bereich zur Abwechslung auch mal wieder um den Kunden – und nicht nur darum, mit allen Mitteln so viel Geld wie möglich zu machen.

Quelle: heise.de

Danke an Denis für den Link!


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25 KOMMENTARE

  1. Blöd ist nur, dass man sich selber am anderen PC in seinen Acc einloggen muss. Man kann leider nicht einfach einen befreundeten Acc freischalten per Mail/Name etc.

    • das ganze ist ja, trotz family im namen, eigentlich für den haushalt gedacht. nicht dafür das man freunden und verwanden auf der ganzen welt die spielebibliothek erweitert

  2. Hat, wie schon erwähnt wurde, leider den faden Beigeschmack, dass man eben die „gesamte“ Bibliothek verleit. Aber ist ja schonmal ein Anfang 🙂

    PS: Man sieht durch die Werbung leider deine Mühevoll gestaltete Collage nichtmehr.
    🙁
    Aber muss halt sein.
    Hast du denn zufällig ne Möglichkeit die Werbung nach Farben zu „filtern“, sodass eher dunkle/farblose Werbung erscheint?
    Bringt dann vermutlich auch wieder n paar weniger Cent/1000Aufrufe, also vermutlich nicht 😀

    • Bisher nutze ich Steam nicht, daher kann ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen.
      Was stört dich daran, dass die gesamte Bibliothek verliehen wird? Geht es darum, dass die anderen alles sehen/spielen können, was in Deiner Sammlung drin ist?
      Interessant/hilfreich wäre es aber natürlich schon, wenn man zumindest FSK18-Titel ausblenden könnte (nicht immer sind alle Familienmitglieder volljährig)…

  3. wie geil das sich alle darüber beschweren dass mehrere Personen nicht gleichzeitig mit !!!!EINEM!!!! fucking nochmal !!EINEM!! Exemplar spielen kann.

    Ihr verleiht die spiele meine fresse. wenn du jemanden etwas leihst kannst du natürlich nicht gleichzeitig auch selber damit spielen.

    Man sollte mal Steam danken für so ein Feature! Aber selbst bei so einem Feature, was nur für die community/kunden gedacht ist und keinen direkten gewinn macht, wird rumgeheult.

    Ich krieg das kotzen

    • Du schreibst einen ziemlichen Müll. Die meisten „regen“ sich darüber auf (was nicht mal stimmt, sie finden das Feature einfach nur nutzlos), dass die gesamte Bibliothek verliehen wird und wenn der Bekannte/Familienmitglied Spiel A spielt, kannst du keins von den anderen zocken. Ich habe über 300 Spiele und wenn ich jemand eins anzocke lasse, ist meine ganze Bibliothek „gesperrt“. Natürlich habe ich als Besitzer Vorrang und der andere wird nach 5 Minuten rausgekegelt, trotzdem hätte man es viel besser lösen können.

      So vermeiden sie in erster Linie die Weitergabe von Login-Daten. Aber leider ist die Authentifizierung sehr umständlich . Man muss selber an dem PC sitzen an dem die Bibliothek zugelassen werden soll, um es zu machen.
      Dadurch muss man bei weiter entfernt wohnenden Personen doch seine Login-Daten weitergeben.

      Nette Idee aber so umgesetzt einfach nur ein „Feature“, was kaum jemand wirklich nutzen wird.

      • es heißt Familysharing… nicht „mit deinen Freunden weltweit“ sharing 😉 Ich weiß was du meinst, aber die haben sich dabei schon was gedacht und evtl ist es auch nur der Anfang davon, wir werden sehen.

    • Anstatt zu kotzen solltest du mal lesen lernen. Es ist egal welches spiel der andere spielen will. Sobald beide auf die gleiche bibliothek zum spielen zugreifen muss derjenige der schon spielt, gehen.

    • soweit ich das weiß, können zwei leute nicht gleichzeitig spiele aus der selben bibliothek spielen. heißt also, sobald einer ein spiel startet, fliegen alle freunde und verwandten nach ein paar minuten aus den spielen raus.

  4. Naja auch wenn hier alle meinen gleichzeitiges spielen ist nicht und deswegen wäre die funktion nicht so nützlich, halte ich es für eine grandiose neuerung. Allein schon deswegen weil das „sharing“ legal wird. Wenn du in WoW deinen Accound geshared hast und da irgendwas doofes passiert ist konnteste nichtmal zum support gehen, weil hey accsharing ist verboten.

    Natürlich könnte man die funktionen noch ausweiten, aber mal angenommen wir übertragen das System von digitalen Gütern auf Materielle, wenn du jemandem dein Buch leihst, kannst du es auch nicht selbst lesen. Trotzdem tuen es viele weil der eine Freund dieses Buch hat und der andere wiederum ein anderes. Und genauso läufts halt nu mit den Games.

    Also alles in allem Super neuerung

    • Um bei dem Beispiel zu bleiben: Wenn du jemandem ein Buch verleihst, kannst du immer noch ein anderes lesen. Im Fall von Steam ist es aber „Buch verliehen -> du darfst garnicht mehr lesen.“

      Würde es deshalb begrüßen, wenn man unterschiedliche Games vom gleichen Account gleichzeitig spielen kann. Ob steam wohl sowas irgendwann erlaubt.

  5. Die Ironie ist das Microsoft dies für die Xbox One auch geplant hatte und das die halbe Spielergemeinschaft diesen Vorteil nicht gesehen hat und das ganze System solange gehatet hat bis Microsoft zurück gerudert hat.

      • Nein.

        Microsoft wollte den Publishern freistellen eine Gebühr zu erheben um Spiele, die einmal an einen Account gebunden waren, dem Wiederverkauf zuzuführen.

        Ob diese Gebühr erhoben werden sollte oder nicht lag bei den Publishern.

        Das Problem was die Spieler nicht verstanden haben war das die Spiele an den Account gebunden werden – Genau so wie bei Steam oder anderen Plattformen.

        Um diese wieder zu verkaufen hat dann Microsoft gesagt – Dies muss durch einen zertifizierten Händler geschehen.

        Dieser wiederum kann dafür aber auch wieder eine Pauschale erheben – da er einen Dienst erfüllt.

        Vorteile waren aber:
        DLCs und Games on Demand könnten wieder verkauft werden.

        Spiele könnten überall gespielt werden – Ohne das man vorher an sein Spiel denken müsste – da die Spiele ja am Account gebunden waren.

        Spiele aber vor allem Games on Demand könnten verliehen werden. (Voraussetzung war das man sich min. 30 Tage kennt – Um den Missbrauch zu verhindern bzw. zu erschweren.)

    • Jup, allerdings haben sie das PR-technisch desaströs gemacht.
      Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Konsolen-Spieler sich noch stärker daran krallen einen physischen Datenträger zu haben den sie auch verkaufen können.
      Auch herrscht da auch noch die Offline-Illusion stärker vor.

      Ich habe mir erst Ende letzten Jahres eine PS3 wegen den Exklusivtiteln gekauft und kann die Konsolenspieler da nur belächeln. Die Zeiten waren offensichtlich bei „Last Gen“ bereits vorbei. Online ist die Realität.

  6. Und freischalten heisst sich auf dem jeweiligen Rechner mit seinem Steam Daten einzuloggen 🙂
    Ich persönlich hab das bei guten Freunden & Aufgrund Entfernung per Teamviewer gemacht.

    Zurückziehen kann man das nat. jederzeit vom eigenen Rechner aus.

  7. Schade nur, dass man quasi seine ganze Bibliothek verleiht, d.h. wenn man gleichzeitig ein anderes Spiel zocken will, schmeißt man den anderen raus. Oder hat Valve das inzwischen geändert?

      • soweit ich das verstehe ist das problem nicht, das die ganze bibliothek verliehen wird, sondern das immer nur ein account gleichzeitig auf die selbe bibliothek zugreifen kann.
        wenn A 500 spiele hat und an B 2 shared
        und B spielt eins der beiden spiele, während A irgendeins der 498 übrigen spiele startet, gehen bei B trotzdem die lichter aus

  8. Das Problem an der Sache ist leider nur, dass man nur seine gesamte Bibliothek verleihen kann und nicht einzelne Spiele, und dass der andere nur spielen kann, wenn man selber nicht spielt. Im Prinzip könnte man also auch gleich sein Passwort weiter geben, das hätte den selben Effekt, und Leuten denen ich mein Passwort nicht anvertrauen würde, würde ich auch nicht meine Spiele anvertrauen, da wenn diese Scheiße damit bauen und z.B. nen VAC Bann kassieren, dann betrifft dieser meinen Account da es meine Spiele sind …
    Die Idee ist gut, die Umsetzung mmn noch nicht wirklich nützlich. Mein Bruder hatte zuletzt z.B. die Wahl mit meinem Account im offline Modus zu spielen oder mit seinem Account per sharing, da er offline keine Rücksicht auf mich nehmen musste war das bevorzugt (geht natürlich nur bei offline spielbaren games …)

  9. Ist auf jeden Fall ne gute Sache. Allerdings ist es in soweit eingeschränkt, dass die anderen Nutzer aus dem Spiel geschmissen werden, sobald der Eigentümer der Bibliothek irgendein Spiel startet. Lösung dafür ist, dass der Eigentümer Steam im Offline Modus startet.
    Insgesamt eine gute Idee, soll denke ich mal das Account Sharing verhindern, was dann per Offline Modus im Grunde dasselbe ist, nur dass man seine Accountdaten weitergeben muss.

  10. So toll wie im ersten moment gedacht ist es aber nicht. Wenn Steve z.b. mit seiner Frau shared und sie dann einer von Steves spielen spielt und steve dann auch eines spielen möchte, egal ob das gleiche oder ein anderes, dann hat steves holde dame 5min zeit um auszuloggen. Also kein gleichzeitiges Spielen.

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