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Community-Mitglied Timo schrieb mir heute:

Hab hier ein Video ueber Googles Project Soli fuer dich. Geht ein bisschen um Virtual Reality mit einem winzigen Radar Sensor. Fuer mich klingt das alles schon sehr plausibel und vor allem aussergewoehnlich marktreif. Ich kann dir nur raten es dir einmal anzusehen. Ich finde es ziemlich beeindruckend!

So stelle ich mir ehrlich gesagt die Zukunft vor. Und ja, es ist beeindruckend. Schaut also mal rein!



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8 KOMMENTARE

  1. Ich lass mich einfach mal überraschen…
    Vor allem weil ich glaube dass wir solche Technologien noch gar nicht abschätzen können.
    Gerade wenn es erst im Anfangsstadium ist…
    Was die nahe Zukunft angeht bleibe ich einfach mal gespannt.

  2. In solchen Präsentationsfilmchen sieht immer alles super aus, aber wie ober bereits gesagt wurde wird es im alltäglichen gebraucht scheitern da zu viele Fehlinterpretationen möglich sind. Der Hype um die Google Glas Brille ist auch recht schnell verflogen. Und Microsoft erging es mit der HoloLens auch nicht besser.

  3. Schön wenn man als Elektrotechniker wieder mal daran erinnert wird, warum man den Sch… eigentlich studiert hat 🙂

  4. Also man kann sagen was man will über Google aber Risikobereitschaft und Erfindergeist hat der Konzern einfach. Klar haben die auch das Entsprechende Kapital hinter sich aber schön zu sehen das hier auch in neue Interessante Technologien Investiert wird.

    Ansonsten können sie halt auch einfach sehr gut so ein „Woa geil das brauch ich“ Gefühl auslösen mit solchen Videos 😉

    Ich mag Apple zwar wirklich nicht aber dennoch finde ich es schade das Apple hier irgendwie komplett nachgelassen hat. Die machen doch nur noch das gleiche Zeug zu immer höheren Preisen und Investieren nicht in „dumme“ Ideen. Kein Risiko. Finde ich irgendwie schade. Auch komisch das Apple noch garnicht auf VR aufspringt (oder habe ich da was verpasst?).

  5. Bin nicht begeistert davon. Das ist ein weiteres, programmiertes Erkennungssystem. Es ist in der Lage ohne Kontaktfläche Gesten zu interpretieren. Und da geht das Problem doch los. 7 Mrd. Menschen haben 14 Mrd. Hände, alle unterschiedlich. Gut, nehmen wir an das Ding kann das alles fehlerfrei erkennen. Dann muss ich immer noch die Geste so sauber machen, dass sie erkannt wird und korrekt übersetzt wird. Im Alltag gibt es reihenweise Fehleingaben, Fehlerkennungen und nach kurzer Euphorie ärgert man sich im täglichen Nutzen damit rum, oder gebraucht es nicht. Zudem siehts dumm aus und jeder weiß, was ich mache. Allerdings finde ich es brauchbar, damit keine Keime durch Oberflächen übertragen werden.

    Früher war man mal total von Sprachsteuerung gehypt. Heute gibt’s das überall, aber die Leute nutzen es kaum. Zudem funktioniert sie oft nur mit Internetverbindung und die ist oft weg, wenn ich eine Sprachsteuerung nutzen möchte, z.B. im Auto. Auch von Touchdisplays war man vor ein paar Jahren beeindruckt, heute hat sie zwar jedes Telefon und jedes Pad. Dennoch regt man sich über Fettspuren und Fehlinterpretationen mehrmals täglich auf.

    Solange die Dinger nicht so intelligent sind zu WISSEN, was ich will, sondern immer einen Katalog programmiert haben, wird keine Eingabetechnik wirklich super abschneiden.

    • Also entweder benutzt du noch sehr alte Geräte oder du hast mit deinen einfach großes Pech.

      Ich weiß nicht was für Touch Geräte du benutzt aber bei meinem Nexus 6 und Nexus 9 kommt es zu keinen Fehlinterpretationen oder sonstigen dingen über die ich mich täglich aufregen müsste.

      Ähnlich sieht es bei der Sprachsteuerung aus, wenn ich nun mal damit Dinge wie z.b. die Google suche benutzen will, dann ist eine Internetverbindung nun mal Voraussetzung, warum im Auto das Internet weg ist verstehe ich auch nicht wirklich?

      Oftmals geht es bei solchen Entwicklungen auch gar nicht darum das Rad neu zu erfinden, sondern einfach weitere Möglichkeiten zu schaffen, z.b. wie du schon richtig erkannt hast, die Steuerung ohne physischen Kontakt um z.b. das übertragen von Keimen zu vermeiden.

    • Das Geniale ist, dass diese Technologie überhaupt möglich ist, und auf einen Miniaturchip zusammenschrumpfbar ist.
      Nur durch Scheitern kommt man voran.
      Sprachsteuerung wissen wir, funktioniert so leidlich, man muss vieles genau einstellen.
      Touch muss normalerweise nicht so umständlich kalibriert werden.
      (Ich reg mich auch nicht über Fettspuren auf, dafür hat man ne FitBag oder ähnliches)
      Das ist für mich eine Mischung.
      Es funktioniert auf eine gewisse Entfernung und steuert.
      Wo Du Keime ansprichst. Stell dir vor, Du kannst nicht nur das Wasser im Zug anmachen ohne den Hahn zu berühren, sondern auch die Wärme einstellen.

      Stell Dir vor, Du hast einen 50″ und größer Touchscreen-Fernseher, der aber nur noch einen Bruchteil kostet, da diese Funktionen über einen kleinen Sensor realisiert werden.
      Virtuelle Eingabegeräte wie man sie aus zig SciFi Serien kennt werden dadurch möglich. Man braucht kein „Touch“ das funktioniert durch Gesten in der Luft, ohne komplizierte Kameratechnik.

      Es ist nur eine Frage der Auflösung, also wie weit kann man vom Sensor entfernt sein.

      Oder banal: Du kochst und hast verschmierte Hände (Möchtest auf jeden Fall Dein Smartphone/Pad gerade nicht anrühren) möchtest aber in deiner Playlist weitergehen oder lauter machen.

      Dasselbe gilt für alle anderen Bereiche, wo eine Berührung unerwünscht oder temporär nicht sinnvoll ist (Labore, etc.) Wenn man da bestimmte Sachen dann durch Gestik ohne Kontamination durch Berührung erreichen kann….

      Ich kann mir eine Menge vorstellen, wo das Sinn macht.

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