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So wahre Worte. Er hat einfach recht!


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22 KOMMENTARE

  1. Was ein Idiot. „Wer Menschen mit Bomben töten will, dem wird das immer gelingen.“ Ja Natürlich, wer Frauen vergewaltigen will den wird das auch immer gelingen, aber das heist doch nicht das man es hinnehmen sollte und keine gegenmassnahmen trifft. Genau wie der vergleich mit der AFD und den Flüchtlingsbooten, sorry aber soviel Gewicht oder Einfluss hat die AFD auch nicht um es zu befürworten oder es zu verhindern. Da sollte man eher ganz Europa den Schwarzen Peter zuordnen. Das ganze Ding ist ne Farce , er tut so als habe er den durchblick und spricht über Leichenflättern, macht aber das selbe und stellt sich hin und nutzt die Anschläge für seinen tollen 4min „Böhmerman for Präsident“ spot. Sorry aber wenn er kein Bock mehr hat zu trauern , darüber zu reden usw. Alles Klar aber dann soll er es auch tun. Ich hab nix gegen den Typen, aber sich hinstellen und zu sagen Ich mach das nicht mehr wie alle anderen, nur um es dann doch zu tun ist einfach dumm.

  2. Ja klar, Böhmermännchen, nur weil es keine 100%ige Sicherheit gegen Bombenattentate gibt, rollen wir jedem Islamisten, der gerne seine 72 Einwegfrauen haben will, den roten Teppich aus.

    Es gibt keine 100%ige Sicherheit gegen Einbruch, trotzdem schließe ich die Haustüre ab.

    Wenn wir uns mal für eine Sekunde vergegenwärtigen, dass die Islamisten – nicht die 2 Mrd Moslems, sondern ich spreche jetzt wirklich von den Extremisten – einen ((un)heiligen) Krieg gegen uns führen, sollten sich die weiteren Maßnahmen fast von selber ergeben. Im kalten Krieg wurde jeder Russe dreimal gefilzt, ehe er deutschen oder amerikanischen Boden betreten durfte. Da hat auch keiner geblubbert „aber die meisten Russen sind doch total friedlich“. Der IS führt gegen die christliche Welt einen heißen Krieg, und wir sagen „tja, isso, kann man halt nix machen“? Haben uns 10 Jahre Merkel wirklich so eingeschäfert, dass wir jeden Verteidigungswillen verloren haben?

    Klar, natürlich kann man auch sagen „sind eh schon genügend Islamisten im Land, da lohnt sich jetzt auch nicht mehr, dafür zu sorgen, dass es wenigstens nicht noch mehr werden“. Ja, und wenn mich der Einbrecher ausgeraubt hat, rufe ich ihm hinterher, dass er das Bargeld in der Keksdose vergessen hat. Kommt ja auch nicht mehr drauf an.

    Die irrige Vorstellung weiter Teile der Bevölkerung ist, dass Krieg ist, wenn zwei Armeen mit Uniformen sich gegenseitig totschießen. Leute, der Krieg hat sich längst weiterentwickelt. Die USA führen Krieg per Joystick und Drohnen, und der IS führt Krieg durch Attentate.

    Das ist doch das eigentliche Problem: Wir sind im Krieg, nur hat uns das noch keiner gesagt!

    • Ab und zu schreibst du ja mal intelligente Sachen. Aber dann kommt wieder so ein dümmlicher vor Polemik nur so triefender Schwachsinnspost und man sieht direkt wieder, welche Drähte in deinem Kopf falsch vernetzt sind.
      Mal abgesehen davon, dass die Attentäter unseren Geheimdienst schon bekannt waren und sie trotzdem nicht gestoppt werden konnten oder dass ein Großteil unserer Extremisten hausgemacht sind, spar ich es mir mal deine Apfel-Birnen Vergleiche auseinander zu nehmen.

      • Wenn „Schwachsinn“ und ähnliche Beleidigungen dein stärkstes Argument ist, solltest du dir vielleicht einfachere Diskussionen suchen.

        • wieviele „ausländische“ Extremisten haben den in den letzten jahren in Europa gebombt?
          Die meisten waren doch europäische Staatsbürger, also wie willst du dich gegen sowas schützen? und wir leben ja nun einmal in einem Rechtsstaat und können daher nicht wirklich präventiv wegsperren… auch wenn du und einige andere das wohl toll fänden…
          wieviele Islamisten haben dich bisher angegriffen?^^
          sorry, aber das einfach nur ausländerfeindliches Geschwätz was du hier abgibst. Zum Glück springt Frau Merkel und ein Großteil der Regierung nicht auf diesen Hysterietrain mit auf…
          Die Flüchtlinge flüchten vor diesen Idioten auch nur, in der Türkei sind sie auch nicht sicher…Aber egal, ich sitze hier ja im sicheren Deutschland, wo es keine Gewalttätigen Fußballrowdys oder andere Idioten gibt, ich muss mich ja vor „Fremden“ schützen…

    • Terror ist der Krieg des kleinen Mannes und Krieg ist der Terror der Großen, die Erkenntnis ist jetzt nicht wirklich neu.

      Ja, du schließt deine Tür ab, vielleicht baust du auch noch ein Sicherheitsschloss ein, aber bastelst du dir ne Selbstschussanlage oder baust dein Haus zur Festung um? Nein!

      Es wird geschätzt, dass unter allen Flüchtlingen bislang etwa 600 bis 1000 Islamisten waren (darunter fallen auch die, die nicht militant sind, es rennt ja auch nicht jeder Rechte mit dem Baseballschläger rum und verprügelt Ausländer.), das sind ca. 0,05% – 0,1%.

      Terror funktioniert nur dann, wenn die Menschen sich einschüchtern lassen, rein von der Zahl der Opfer her, gibt’s zig Dinge, die einen eher töten werden, das Haus putzen vermutlich mit eingeschlossen.

      • Das Problem sind die großen Zahlen. Wenn wir jedes Jahr eine Million islamische Flüchtlingen, Zuwanderer, whatever aufnehmen und 0,1% Extremisten darunter sind, sind das 1000 wandelnde Bomben. Das reicht für 20x den 11. September pro Jahr! Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es 20-25 Beamte braucht, um eine Person around-the-clock zu überwachen, glaub dort ging es um Sicherungsverwahrte, die freigelassen werden mussten, aber das ist ja egal. Dann müssen wir also – nur um weiter die „Guten“ mit den offenen Grenzen sein zu dürfen – pro Jahr 20.000 Polizisten aufrüsten. Und ob man dadurch die Extremisten überhaupt stoppen kann, ist auch noch nicht gesagt.

        Und zur Zahl der Opfer: Wie lange sollen wir Terror „ertragen“, bis wir dagegen vorgehen? Ist es uns egal, solange die Täter ins europäische Ausland weiterreisen, um dort zu töten? Muss es erst zu Toten in Deutschland kommen? Muss es zu wöchentlichen Anschlägen kommen?

        Natürlich gibt es viele Lebensrisiken. Wahrscheinlich sterbe ich eher bei einem Autounfall als durch einen Terroranschlag. Dem Risiko des Autounfalls steht jedoch meine Mobilität gegenüber, die Wirtschaft, die freie Beweglichkeit, alles Dinge, die dieses Risiko irgendwo rechtfertigen.

        Wenn ich den Terroranschlag betrachte, sehe ich aber keinen gesellschaftlichen Vorteil auf der anderen Seite der Gleichung, die das Terrorrisiko rechtfertigen würde.

        • Das ist ein Interessenkonflikt, am Ende musst du entscheiden, was dir wichtiger ist, deine Freiheit oder deine Sicherheit.

          Meiner Meinung nach wiegt hier die Freiheit aber schwerer, denn die vollkommene Sicherheit wird man sowieso nie erreichen. Damit sage ich nicht, dass Sicherheit nicht auch wichtig ist. Wenn wir aber versuchen, jeden Aspekt unseres Lebens zu kontrollieren, werden wir sehr schnell merken, dass manche Dinge unkontrollierbar sind.

          Ich kann eine Flüchtlingsobergrenze festlegen, aber was mache ich, wenn einfach trotzdem immer mehr kommen? Lasse ich sie einfach vor meiner Grenze stehen und sage: „Pech gehabt!“ ?

          Klar wäre es besser, eine Europaweite Lösung zu finden, auf die gesamte EU verteilt fallen die Flüchtlinge eigentlich kaum noch auf. Aber, solange Europa nicht mitzieht, muss sich jemand darum kümmern und Deutschland ist schlicht und einfach das Land mit den besten Möglichkeiten (Österreich und Schweiz vllt auch noch, aber naja…).

          Wenn wir die Flüchtlinge zurückschicken, heizt sich die Situation in z.B. Syrien noch weiter auf, denn die Leute haben auch dort nirgends mehr wo sie hin könnten. Damit spielt man dem IS direkt in die Hände, denn so eine Vorgehensweise würde die Abneigung gegen den Westen nur noch verstärken.

          Ich bin in einem freien, aufgeklärten und vielfältigem Land aufgewachsen und möchte hier auch weiterhin leben. Aber welches Recht habe ich, anderen diese Freiheit abzuschlagen? (Und ich rede hier jetzt nicht von Recht im juristischen Sinn).

        • keinen gesellschaftlichen Vorteil?
          Jo, nur sind uns dann eben auch elementare Menschenrechte oder die Genfer Flüchtlingskonvention scheiss egal.

          Soll das der Weg von Deutschland oder Europa sein?
          Hat diese Art der Politik schon jemals etwas gebracht?
          Hat sich Israel in den letzten Jahrzehnten mal einem dauerhaften Frieden angenähert?

    • Versteh ich deinen Russen-Vergleich richtig, dass du es für die beste Option hältst, alle Migranten und potentiellen Extremisten aufs gründlichste zu filzen und zu überwachen oder wie meinst du das ?

      • Nicht wirklich. Vorweg: Ein Großteil des Schadens ist schon angerichtet, den können wir so leicht nicht mehr rückgängig machen. Es sind schon 1-2 Millionen hier.

        Aber wir sollten wenigstens daran arbeiten, den Schaden zu begrenzen. Z.B. Grenzkontrollen, syrische Familien sind eher keine Islamisten, die sollten wir unter Asylaspekten sowieso reinlassen. Alleinreisende junge Männer (was ca. 70% ausmacht) sind suspekt: Sind das überhaupt Flüchtlinge? Würdest du deine Familie im Krieg im Stich lassen, um selber halb Europa zu durchqueren? Hättest du nicht eher Frau und Kinder unter den Arm geklemmt und wärst zufrieden, schon in der Türkei der unmittelbaren Lebensgefahr entgangen zu sein?

        Und die, die wir noch reinlassen, müssen konsequent registriert und – ja – auch durchsucht werden. Handys haben sie alle, also gucken wir doch mal in den Browserverlauf nach irgendwelchen IS-Webseiten. Und so weiter.

        Ja, damit werden wir nicht alle Extremisten erwischen. Aber es kann doch nicht sein, dass ich als Anwalt in jedem größeren Gericht durch den Scanner muss und mein Aktenkoffer durchleuchtet wird, dasselbe auf dem Flughafen, während jeder Araber oder Afrikaner, der gerne in Deutschland leben möchte, ohne jede Kontrolle einreist. Da stimmen doch irgendwo die Verhältnisse nicht mehr.

        Wenn wir nichts tun, fahren wir früher oder später gegen die Wand, ganz gleich ob gesellschaftlich, finanziell oder weil die Bomben fliegen. Irgendwo müssen wir doch mal anfangen, Ordnung in das momentane Chaos zu bringen.

    • Wenn uns die letzten 15 Jahre eins gelehrt haben, dann das der Krieg gegen den Terror nicht mit Gegengewalt gewonnen werden kann.
      Wahrscheinlich hat es das Ganze nur schllimmer gemacht.
      Was also tun? Ich denke, die Ursachen für die Radikalisierung muss bekämpft. Das halte ich langfristige für die erfolgsversprechenste Variante, wobei es wohl selbst im Erfolgsfall immer Extremisten geben wird. (weniger halt)

      Unabhängig davon fühle ich mich wie Böhmermann durch die Anschläge in keinster Weise in meinem Leben bzw. in meiner Sicherheit beeinträchtig, weil die Wahrscheinlichkeit Opfer eines solchen Anschlages zu werden nahe null liegt.

    • Weißt du wie sich dein Post anhört? Ohh, ich habe gehört, dass die Außerirdischen alle gefährlich sind und unsere Erde vernichten wollen,los lass uns keine anderen Leute mehr ins Land kommen lassen, könnten ja auch Außerirdische sein… Genau so realistisch sind deine Ängste, überleg doch mal…
      Wo sind deine Beweise für deine Zahlen? Wo sind die ganzen Terroristen und warum bomben Sie Deutschland nicht in Grund und Boden wenn das doch nach deiner Ansicht sooo einfach ist…
      In Belgien haben wir alle gesehen, was es bringt, Ausländer nicht zu integrieren, in „Slums“ unterzubringen, auszugrenzen und ohne Kohle und Hilfe sich allein zu überlassen…

  3. Man sollte dem Böhmermann erklären das es in der Tat einen unterschied gibt zwischen jemandem der sich den Sprengürtel umschnallt und dann in eine Menschenmenge läuft, und einem AfD Politiker der hässliche Worte über Tweets in die Welt sendet. Wie man das auch nur entfernt gleichsetzen kann, entzieht sich gänzlich meinem Verständnis.

    „ob man trauert, wie man trauert […] kann doch jeder machen wie man will“…aber so wie das die machen die politisch nicht mir eine Linie fahren, das ist mir zuwider.

    Mal davon abgesehen hat er recht. Es geht einem nur aufn Sack. Das schlimme mit Religiösen Fanatikern ist leider das man zu keiner Vernünftigen Lösung kommen wird, weil die Fanatiker keine Vernunftbasierte Strategie fahren.

      • Kann sein, aber aktuell scheint das auch keiner zu versuchen. Weisst was insgesamt mehr helfen würde als Leute, mit denen du politisch nicht einverstanden bist, als Nazis, Idioten etc. zu beschimpfen? Bessere Vorschläge machen oder Leute pushen die bessere Vorschläge machen, bzw. darlegen warum die Vorschläge der Anderen nicht bzw. schlechter funktionieren würden. Gebashe in egal welche Richtung ist kontraproduktiv…ich mein glaubst du ernsthaft wenn ein Böhmermann AfDler als Nazis bezeichnet oder die auf eine Stufe mit Terroristen setzt, das das auch nur einen AfD Wähler dazu bringt seine Position zu ändern? Ich glaub das nicht.

        • Als wenn das helfen würde. Trump und seinen fans wurde auch schon zur genüge dargelegt, warum seine tolle Idee, eine Mauer zu Mexiko zu bauen weder vernünftig umsetzbar (weil teuer) noch effektiv ist (wie man an dem bereits bestehenden Zaun nach Mexiko sehen kann). Hilft es? Nein.

          Also warum sich stattdessen nicht über die Leute lustig machen? Bei denen ist Hopfen und Malz eh schon verloren und es bringt gute Laune.

          • Moment? Trump tritt hier bei uns auch zu Wahl an? oO

            Trump ist nicht in der AfD soweit mir bekannt. Auch wenn das gern mal durcheinander geworfen wird, bzw. die beiden Verglichen werden wegen Ihrer Positionen in Sachen Einwanderungspolitik so sind Trump und die AfD doch zwei paar Schuhe. Vor allem wenn wir uns die Gründe für den jeweiligen Erfolg beider anschauen wird das recht deutlich. Trump ist Anti-Establishment. Die meisten Leute wählen ihn nicht weil er ne Mauer bauen will (Übrigens etwas was schon G.W. Bush jr angefangen hat.). Die AfD kriegt ihren zulauf hauptsächlich von CDU und SPD-Wählern! Das sind Leute die glauben das die jeweiligen Parteien zuweit nach Links gerückt sind. Und zwar soweit Links das du ab und an von den LINKEN Konservative Stimmen hörst damit die sich überhaupt irgendwie profilieren können. (Siehe Wagenknecht und Ihre Kommentare zur Einwanderungspolitik) und dann kommt eine Mitte-Rechts Partei wie die AfD natürlich sehr gelegen. Im Amiland hast du dieses Problem mit den Republikanern und den Demokraten nicht.

          • „Moment? Trump tritt hier bei uns auch zu Wahl an?“

            Nein, aber das Prinzip ist dasselbe. Viele menschen sind einfach nicht zugänglich für vernünftge Diskussionen, selbst wenn man ihnen Fakten vorlegt.

            Da hätte man jetzt auch selbst drauf kommen können, aber naja…

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