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Facebook hat am Dienstag offenbar die Facebook-seite der islam- und asylfeindlichen Pegida-Bewegung gesperrt. Am Nachmittag war die Seite nicht erreichbar. Laut Pegida-Organisator Siegfried Däbritz habe Pegida Inhalte gepostet, die gegen die Facebook-Nutzungsbedingungen und Gemeinschaftsstandards verstoßen. Pegida selbst macht Justizminister Heiko Maaß (SPD) verantwortlich. Maas hatte am Wochenende Facebook vorgeworfen, Zusagen im Kampf gegen Hassbotschaften nicht vollständig einzuhalten

Fragt sich wie lange die Seite diesmal gesperrt wird. Mal sehen, ob wir da in Zukunft ein noch härteres Vorgehen erwarten können.

Quelle: lvz.de


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10 KOMMENTARE

  1. Wollen wir ein noch härteres Vorgehen dagegen? Gehört, auch wenn PEGIDA nichts gutes verbreitet, sowas nicht zur Meinungsfreiheit?

      • Das Problem ist, dass Maas immer nur von „Hassbotschaften“ spricht. Und Hass ist kein Straftatbestand.

        Wenn Maas das Internet zensieren wollte, um Volksverhetzung oder Gewaltaufrufe zu bekämpfen, hätte niemand ein Problem damit.

        Tatsächlich verfolgt er aber Gesinnungen, und er definiert so ziemlich alles als „Hass“, was nicht seiner Gesinnung entspricht.

        Stell dir einfach mal vor, du würdest für einen Post wie „Refugees welcome“ Gefahr laufen, dass deine Facebookseite gesperrt wird. Würdest du da nicht auf die Barrikaden gehen?

        Es besteht wirklich die ernste Gefahr, dass das Internet zensiert wird. Nicht im Sinne von Straftaten sondern im Sinne von „falschen“ Meinungen.

          • Das sind genau die differenzierten Argumentationen, die ich bei den Linken so liebe …

          • Beleg erstmal deine Behauptungen und dann schauen wir mal…, aber nagut ich will mal heute nicht so sein.
            Jeder kann in Deutschland seine Meinung frei äußern. Was Pegida- und AfDanhänger teilweise (nicht alle und nicht immer!) von sich geben ist aber keine Meinung, sondern Wahlweise Beleidigungen, Aufrufe zur Gewalt, Herabsetzung von Menschengruppen indem man sie z.B. mit Tieren gleichsetzt. Ich denke du weißt genau welche Sorte von Posts ich meine. Nur um die geht es. Wer ,,Merkel muss weg´´ oder ,,keine Flüchtlinge in Deutschland´´ fordert wird null belangt.

            Übrigens ich bin kein Fan unserer Regierung. Ganz im Gegenteil. Seit Jahren kritisiere ich u.a. auf FB und es wurde noch nie etwas von mir gelöscht oder so. Ganz einfach die normalen Gepflogenheiten einhalten, oben genannte Dinge nicht tun und sachlich am Inhalt bleiben, dann ist alles super.

            Achja du und andere AfD-Leute sagt, dass die Medien nicht richtig berichten. Lustig wie ihr dann trotzdem hereinfallt und das Märchen der humanitären Kanzlerin glaubt. Die Abschotttungspolitik die von Rechts gefordert wurde ist erfüllt worden an der EU-Außengrenze. Sogar mit Obergrenze! Aber nein man schwadroniert lieber über den ,,links-grün versifften Mainstream´´. Dabei ist das Linke in der deutschen Politik seit mindestens 34 Jahren tot.

          • Ohne mich inhaltlich wirklich beteiligen zu wollen, möchte ich einmal anmerken, dass
            1. Kinki in letzter Zeit auf mich sachlicher wirkt (danke dafür).
            2. Egal, welche Ansicht man vertritt, so ein Beitrag (Farlander) Blödsinn ist.
            3. (dann doch negativ auf kinki bezogen) etwas wie „die Linken“ nicht existent ist. Sowohl Rechts als auch Links sind im Extrem abzulehnen. Der Rest ist eben eine Frage der eigenen !Meinung! und die Diskussionspartner sind Menschen wie Du und Ich.
            4. Ich allgemein über das (sprachliche) Diskussionsniveau hier erfreut bin.
            Liebe Grüße

        • Bachmann selbst ist doch vor einigen Wochen selbst schon wegen Volksverhetzung in sozialen Netzwerken verurteilt worden?

          • Ich verfolge das Pegida-Umfeld nicht mehr wirklich, deshalb kann ich es weder bestätigen noch dementieren. Aber selbst wenn, Bachmann hat eine Facebookseite, Pegida hat eine Facebookseite. Solange ich nicht konkret weiß, welche Posts Anlass zur Sperrung waren, halte ich mich an die momentan verfügbaren Informationen, und das sind nunmal maßgeblich die Aussagen von Heiko Maas und der Amadeu-Antonio-Stiftung (letztere in Form einer Broschüre), aus der sich kein Kampf gegen rechtswidrige Kommentare, sondern ein Kampf gegen vermeintlich rechte Meinungen ablesen lässt.

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