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Der chinesische Drohnen-Hersteller DJI hat heimlich, still und leise seinen Drohnen ein Software-Update verpasst, das eine bemerkenswerte Ausweitung der No Fly Zones (NFZ) enthält […] Damit leistet die chinesische Firma dem US-Feldzug ganz konkrete Schützenhilfe, denn DJI-Drohnen können durch das NFZ-Update nicht mehr (ohne weiteres) als Späh- oder Bomben-Vehikel genutzt werden.

In dem angehängten Video ist schön zu sehen, wie der IS die Drohnen bisher dafür missbraucht hat. Ist echt spannend!

Quelle: Engadget.de


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1 KOMMENTAR

  1. Naja, das ist mehr gut gemeint als gut gemacht.

    Erstens sind Zweifel angebracht, ob der IS überhaupt handelsübliche Drohnen einsetzt. Man hat wohl schon Produktionsstätten und Anleitungen zum Selbstbau von Drohnen gefunden.

    Zweitens sind die NFZ von DJI recht primitiv, unvollständig, ungenau und umgehbar. Sucht euch einfach mal die Karte eines großen Flughafens in eurer Nähe aus und vergleicht. (In der Kontrollzone darf man erst nach Freigabe durch den Tower max. 30m hoch fliegen.)

    http://www.dji.com/de/flysafe/geo-system/map
    https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Drohnenflug/Karten%20&%20Flugh%C3%A4fen/

    Eines der letzten Updates hat nebenbei auch dafür gesorgt, dass bei vielen Drohnen fehlerhaft eine NFZ angezeigt wurde, obwohl man weit außerhalb war. Neben den App-Abstürzen ist das die häufigste Beschwerde im DJI-Forum.

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