Youtuber John „TotalBiscuit“ Bain wird keine Games-Kritiken mehr veröffentlichen. Bain leidet seit 2014 an Darmkrebs. Der 33-Jährige wird keine Videos mehr veröffentlichen, weil er „bald sterben“ werde. Ein Moderator postete im Namen von Bain im offiziellen „TotalBiscuit“-Subreddit, dass die Chemotherapie bei ihm nicht mehr effektiv sei.
Eine ganz, ganz furchtbare Geschichte. Unglaublich traurig, das so zu lesen. Da man ihn nach seiner Krebs-Erkrankung wieder „überall“ gesehen hat, ging ich persönlich davon aus, dass er die Krankheit überwunden hat. Verdammter Krebs!
Quelle: Derstandard.de
Danke an Thomas für den Link!
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Ganz schreckliche Geschichte, hab ihn nie wirklich verfolgt, aber wenn ich mal irgendwo gesehen hatte war er immer sehr kompetent und sympatisch, hatte vor einigen Monaten schonmal auf Twitter gelesen das es wieder schlimmer wurde, hoffe er kann seine Zeit noch so gut es geht genießen und das er die Erwartungen weiter übertrifft.
Mein Bruder ist letztes Jahr mit 66 Jahren an Krebs verstorben…
Krebs ist eine Drecksau, entschuldige bitte mein fluchen…
Shit.
Shit shit shit.
Er war die letzten sieben Jahre DER Gamekritiker für mich. TotalBiscuit steht für Transparenz und Ehrlichkeit und ich habe seine Gamekritiken immer gerne geguckt. Als Fan hat man seinen Kampf gegen den Krebs jahrelang mitverfolgt und zwischendurch sah es wirklich so aus, dass er den Krebs besiegen könne. Leider war dieser Krebs so tödlich wie vorhergesagt. Dafür hat er sehr lange gekämpft und die prognostizierte Lebenserwartung locker überschritten.
Ich hoffe wirklich, dass seine Frau Genna in seine Fußstapfen treten wird. Sie wünschen sich das offenbar beide und es wäre den beiden herzlichst gegönnt, wenn seine Kanäle weiterliefen und somit der Lebensunterhalt der Familie gesichert wäre.
Beim Hören des aktuellen Co-Optional Podcasts hängt mir gerade ein Kloß im Hals. John Bain, egal wann du gehst, ich werde dich sehr vermissen.
This. ;( Einer der klügsten Stimmen zum Thema und mein absoluter Favorit beim Thema Gamekritiken. Wir werden ihn vermissen.
Ich verfolge TB schon seit ca. 2010 und die letzten Jahre waren echt harter Tobak. Zwischendurch sah es ja ganz gut aus, was sicherlich auch an seinem unglaublichen Willen und den 46 Chemotherapiebehandlungen lag… dann klagte er vor ein paar Monaten über chronische Rückenschmerzen und letztens musste er wegen Gelbsucht behandelt werden… da dachte ich schon, dass das leider kein gutes Ende nehmen wird 🙁
Wirklich schrecklich, seinem eigenen Tod so entgegen sehen zu müssen. Auch wenn ich sonst immer der Meinung bin, dass für jeden sein eigenes „Päckchen“ am schwersten zu tragen ist, so verblassen die eigenen Probleme für einen Moment angesichts so eines Schicksals.
Boa das rüttelt wieder einen richtig Wach und die Story macht mir richtig Angst wieder..Bin noch 27 fast in seinem Alter…
Ich bin ein Langjähriger verfolger von TB, und muss sagen das mich wenig in den letzten Monaten so geschockt hat.
Er wirkt in allen Interviews und allen Situationen immer so stark, und praktisch zu lesen wie er es aktzeptiert, hat mich sehr getroffen.
Ich hoffe, das er soviel Zeit wie möglich mit seiner Frau bekommt, und wenn es soweit ist, nicht leiden muss.
Zwischenzeitlich hatte er auch eine Phase, wo zumindest der Krebs so gering war, das er nicht mehr Nachzuweisen waren. Ein Jahr später machten sich aber Metastasen bemerkbar und ab dem Punkt war (leider) auch klar, das es nur eine Frage der Zeit ist bis er den Kampf verliert.
Richtig bitter sowas, mag mir gar nicht vorstellen wie diese emotionale Achterbahn aus seiner Sicht ausgesehen haben muss.
Und um es noch ein Tickchen schlimmer zu machen, musste er ja auch nach und nach Dinge aufgeben, die er von Herzen liebt, wie damals das Axiom-Teamhaus. War einfach keine Kohle mehr für da bzw. er brauchte das Geld für sich. Einfach furchtbar.
Krebs ist echt furchtbar…in einem Monat wirken die Medikamente noch wunderbar und es sieht alles gut aus und vier Wochen später…nix mehr…furchtbar…einfach nur furchtbar…
Yo mir wurde ganz anders beim lesen. Er geht sehr rational damit um, aber wie muss das sein wenn man seine eigene sterblichkeit so dicht vor Augen hat?
Unmöglich sich da hineinzuversetzen.