Mehr als 10.000 Kamele werden aus Hubschraubern ergeschossen, um zu verhindern, dass sie in dem von der Dürre betroffenen Südaustralien zu viel Wasser trinken. Professionelle Schützen werden am Mittwoch mit dem Abschuss beginnen, nachdem die Anführer der Aborigines im Anangu Pitjantjatjara Yankunytjatjara (APY) Land den Befehl dazu gegeben haben. Die Einheimischen haben sich beschwert, dass die Tiere in die Gemeinden eindringen und Verwüstungen anrichten, während sie nach jeder verfügbaren Wasserquelle, einschließlich Wasserhähnen und Tanks, suchen. (Via)
Die Dürre und die daraus resultierenden Buschfeuer in Australien sind furchtbar. Alles, was man darüber in den Medien mitbekommen, macht einen traurig und betroffen. Auch diese Nachricht haut einen aus den Schuhen. Aber steht es uns zu, in dieser Sache aus der Ferne zu urteilen?
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Schwer zu ertragen, aber in dieser krassen Situation leiste ich mir kein Urteil darüber.
https://www.spektrum.de/kolumne/ein-desaster-aus-menschenhand/1695690
Recht interessanter Artikel zum Thema, warum auch der Mensch schuld ist.
Der Artikel greift das Hauptproblem und mögliche Ursache garnicht auf: Australien begann vor einiger Zeit mit fracking, was eben Gasauströße und Brände verursachen kann.
Wenn das z.B. wirklich die Ursache ist, sollte sowohl Staat als auch alle beteiligten Unternehmen in Grund und Boden geklagt werden können.
Sehe ich auch so,.mal hier auf diese Seite gehen,.danach wird einem klar,.weshalb die Feuerkatastrophe nicht auf das Konto einer angeblichen “Klimaerwärmung“Klimawandel etc. gehen,..https://www.thecrowhouse.com/home.html https://youtu.be/t8XmlMpJSJ8
Das ist so mode inzwischen
Die ballern auf Kamele wir auf Wildschweine die USA auf Menschen
einen grund haben alle
1. Müssen wir aktuell die Wildschweine an der Grenze schießen, damit die Ausbreitung der Schweinepest verhindert wird und
2. werden 100% aller verwertbaren Wildschweine auch verwertet.
So ein Unsinn sowas zu vergleichen
https://mobil.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/HG_Invasive_Arten_Australiens.pdf
Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn man invasive Arten auf den Kontinenten reduziert, das bietet die Chance die Einzigartigkeit länger zu erhalten. Neuseeland hatte da ja auch schon länger Projekte für oder ein anderes Beispiel sind die Feuerfische in der Karibik.
„Wir“ schlachten jeden TAG 150 000 Schweine, dazu kommen Rinder, Hühner, Lämmer usw. usf. insgesamt werden in Deutschland jeden Tag sicherlich 1 000 000 Tiere umgebracht – aber viel schlimmer noch viele weitere Millionen in KZ-artigen Anlagen gehalten. Und ich bin nun wahrlich kein PETA Typ oder hab irgendwas mit den Grünen am Hut, ich bin nicht mal Vegetarier. Aber bei der Art und Weise wie wir mit Tieren umgehen, können wir einfach mal niemanden kritisieren, räudiger als in der industriellen Massentierhaltung geht es kaum irgendwo zu.
das ist zwar extrem mies aber was soll man sonst machen wenn es nicht genug wasser gibt
Bin ich ungebildet, weil ich nichts von Kamelen in Australien gewusst habe?
Ich denke, so hart es klingt, es ist nachvollziehbar. Gerade in dieser Krisensituation ist Wasser der wichtigste Faktor und da kann man diese wasser“fressenden“ Tiere einfach nicht gebrauchen. Was es nicht weniger furchtbar macht.
Das mit dem Bildungsstand über Kamele in Australien ging mir genauso.
Wäre ja hier bei uns auch so. Wenn eine Art sich exponentiell vermehrt werden die Jäger sich darum kümmern.