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US-Präsident Donald Trump wurde für seine Bemühungen um eine Einigung zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten für den Friedensnobelpreis 2021 nominiert, berichtete Fox News am Mittwochmorgen. Christian Tybring-Gjedde, Mitglied des norwegischen Parlaments und Leiter der norwegischen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der NATO, reichte die Nominierung ein. (Via)

Ich gehe davon aus, dass er das Ding holen wird… NICHT. Wenn Trump den Friedensnobelpreis gewinnt, ist der Preis nichts mehr wert – und das weiß auch jeder. Jemand, der im eigenen Land so Politik macht, wie er das tut, so viel „Öl ins Feuer gießt“ und damit maßgeblichen Anteil an den Unruhen in den USA hat, wird so einen renommierten Preis niemals gewinnen. Eher friert die Hölle zu!





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33 KOMMENTARE

  1. Wenn Obama, der alte Drohnenbombardierer, oder die EU schon Friedensnobelpreisträger sein dürfen, dann konsequenterweise aber auch Trump. Es macht in keinem der Fälle Sinn, auch wenn Obama sehr sympathisch war. Für mich steht dieser Preis auf der selben Stufe wie der Eurovision Songcontest. Absolut nichts wert.

  2. Ich hoffe er bekommt ihn, alleine um die Schnappatmung der Hater mitzubekommen.
    Ein Video, dass mich noch immer jeden Tag erheitert ist zb das Best of Trump Derangement Syndrome. Sollte so manchem Blauäugigen auch mal die Augen öffnen, wie Stimmung gegen den besten Präsidenten seit Reagan gemacht wird.

    https://www.youtube.com/watch?v=GZOYHNvMO3M

    Enjoy 🙂

    • Epoch Times. Lustig, dass die Wutbürger hier immer als Quellen extrem rechtspopulistische Medien angeben. Macht die eigenen, teilweise wirren Thesen natürlich extrem glaubwürdig!

    • Ich finds witzig, wie der alte Reflex des „die Medien stellen alles falsch dar!“ nach wie vor bei den Rechtspopulisten herumschwirrt, obwohl man Trump alleine aufgrund seiner Twitterpräsenz für ein geistig minderbemitteltes Kind halten könnte.
      Aber alte Angewohnheiten sterben schlecht, huh?

      • „…obwohl man Trump alleine aufgrund seiner Twitterpräsenz für ein geistig minderbemitteltes Kind halten könnte.“

        Könnte. Lol. =)

    • Lol der beste Präsident seit Reagan. Klar Reagan war ein absolutes Genie und der trickle-down-effekt kommt bestimmt bald, es gab nur noch nicht genug Steuersenkungen für Unternehmen.

  3. Es wird sicherlich Kandidaten geben, die eine bessere Vorbildsfunktion erfüllen als die Person Trump. Trotzdem muss man Trump anrechnen, dass er Truppen zurückgezogen hat und bisher keinen neuen Krieg begonnen hat in seiner bisherigen Amtszeit. Das sollte zumindet mit einer Nominierung honoriert werden, denn gewinnen wird er vermutlich nicht.

  4. Gab doch vor kurzem die Breaking News „My brain wasn’t functioning properly: Miley Cyrus on why she quit vegan diet“.
    Vielleicht ist Trump ein netter, intelligenter Typ der einfach nur den Fehler gemacht hat sich vegan zu ernähren.

  5. Ich finde es klasse wenn Trump den Friedensnobelpreis bekommt.
    Seine Twitter teewts tragen zum Weltfrieden bei, weil Menschen einfach vor lachen, keine Zeit mehr haben, für Krieg.🤣
    Nebenbei werden auch die dumm Medien mit den Twitter teewts beschäftigt. 🙃

    Er ist und bleibt der Beste Mann, für das Beste Land.😂

  6. Friedensnobelpreis ist spätestens seit Obama nix mehr wert. zwei Amtszeiten vom ersten bis zum letzten tag USA im Krieg gehalten. Hunderte von Drohnen-Morden Autorisiert. Guantanamo wie versprochen nicht geschlossen, im gegenteil unter seiner Amtszeit wurde Guantanamo erweitert usw.

  7. Ich bin unwissend, was die Nominierung angeht, werden die Nominierungen auch einer Prüfung unterzogen oder kann man da eigentlich jeden vorschlagen? Wenn der Nominierung ein bestimmtes Verfahren vorrausgeht, ist die Nominierung schon ein Schlag ins Gesicht…

  8. Der Preis ist schon nix mehr wert, seit ihn Obama in den Arsch geschoben bekommen hat, kaum dass er im Oval Office Platz genommen hatte, und dann in den restlichen 7½ Jahren seiner Amtszeit mehr Kriege angezettelt hat als jeder seiner Vorgänger.

    Wenn man in der Lage ist, die Person Trump getrennt vom Präsidenten Trump zu betrachten, dann stellt man fest, dass der Präsident tatsächlich nicht einen Krieg begonnen hat und dabei ist, so manches Feuer seines Vorgängers zu löschen. Und dass die VAE als muslimisches Land mit Israel diplomatische Beziehungen aufgenommen haben, ist auch eine historische Leistung. Dafür kann man schonmal einen Nobelpreis stiften, egal wie wenig er wert ist.

    Über die Person Trump brauchen wir da nicht zu reden. Die würde ich auch nicht zum Kaffeetrinken einladen. Und wenn er nicht so viel unbedachten Scheiß reden bzw. twittern würde, könnte er sich seiner zweiten Amtszeit längst sicher sein.

    Wenn ein Yassir Arafat den Preis bekommen kann, dann ja wohl nur für seine politische Leistung; ein besonderer Sympathieträger war er auch nicht. Dann aber bitte auch beim Trump nur den Präsidenten sehen, nicht die Person.

    Ich hoffe übrigens, dass er den Preis NICHT bekommt, sonst würde die Person Trump wohl endgültig dem Größenwahn anheimfallen und er würde private Bilder von sich mit der Urkunde in der Hand twittern, die nicht mal Melania sehen will! Aber da mache ich mir wenig Sorgen: Die norwegischen SJWs werden im Zweifel in der Überzahl sein und schon dafür sorgen, dass der Preis notfalls an einen Waschbär geht, Hauptsache nicht an Trump.

    • Arafat bekam ihn dafür, dass er sich als jahrelanger teroristenführer schliesslich vom Weg der Gewalt abgewandt hat und den Weg der Diplomatie ging.
      Wie sagte es schon Spock: Nur Nixon konnte nach China gehen.
      Obama bekam ihn mehr oder weniger für seine Wahlversprechen. Was danach folgte war kaum abzusehen und entwertet den Preis nicht.
      Die Ära Obama war eine Entäuschung, weil alles was er tatsächlich verbessern wollte von seinen Gegnern blockiert oder verwässert wurde.
      Aber immer noch besser als der jetzige Wahnsinn.
      Ich freue mich auf die diesmalige Preisverleihung. Bis die stattfindet befindet sich die USA dank Old McDonald in einem offenen Bürgerkrieg

      • Ist halt auch die Frage, ob man jemanden für „Versprechen“ für sowas nominieren darf… Bevor ers nicht umsetzt, find ich das schwierig

      • Arafat war mit Knarre/Bombe ein Arschloch, und auf seine alten Tage war er dann eben ein ruhigeres Arschloch.

        Obama mag ein Kandidat für den FNP sein, hätte er seine innenpolitischen Visionen durchsetzen können.

        Ich stelle fest: Es gibt FNPs für charakterlich ungeeignete Personen und für bloße gute Absichten. In diesem wachsweichen Konglomerat scheidet Trump jedenfalls aus dem Personenkreis nicht aus. Nicht mehr und nicht weniger!

      • Und hier sind wir bei einem wichtigen Punkt: Trumps Innenpolitik geht uns Europäer eigentlich einen Scheißdreck an, und in der Außenpolitik kann man ihm nicht viel vorwerfen.

        Trotzdem lese ich in unseren Medien täglich gefühlt drei Meldungen über „das hat Trump schon wieder falsch gemacht“. Das ist ein Maß von Aufmerksamkeit, das man rational eigentlich nur dadurch erklären kann, dass die Medien durch das Trump-Geschrei wichtigere Dinge übertünchen wollen. Wann wurde beispielsweise zuletzt kritisch über die einheimische Innenpolitik berichtet?

        • Handels- und Zollkrieg mit China und der EU, beinahe-Eskalation mit dem Iran, völlig überzogen aufgebauschte Verhandlungen mit Nordkorea, der latente Vorwurf des russischen Einflusses, Rückzug aus dem Weltklimaabkommen, Erpressung der WHO und anderer internationaler Organisationen, Sanktionen gegen den Internationalen Strafgerichtshof.
          Und das sind nur die Dinge, die mir spontan einfallen.

          Und ja, der letzte kritische Artikel über deutsche Innenpolitik muss schon ewig her sein…so ca…gestern? Aber bestimmt lese ich einfach nur wieder die falsche Merkelpresse 🙁

          • Das sind keine 10 Stichworte in 3½ Jahren oder rund 1200 Tagen Amtszeit. Jetzt räume ich mal jedem sehr großzügig 14 Tage berichtenswerten Zeitraum ein, dann lande ich bei bestenfalls 12% der Amtszeit. Ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn Trumpmeldungen nicht mehr als jeden zweiten Tag durch die Medien gegeistert wären. Das wäre also ganz grob Faktor 4 und höher, was mit – allgemein – Themen gefüttert wird, die uns Europäern egal sein könnten bzw. die auf Boulevardniveau liegen.

            Anders gesagt: Wie würdest du dir vorkommen, wenn an 4 von 5 Tagen wahlweise über Merkels Hosenanzugfarbe, Frühstück oder Stuhlgangkonsistenz und nur am fünften Tag über ihre Politik geschrieben und gesendet würde?

            Und jetzt lasse ich für letzte halbe Jahr sogar noch BLM und Wahlkampf als Dauerthema gelten, dann haben wir immer noch keine Erklärung für die Trumpmania 2017-2019.

          • Warum berichten unsere Medien dann im Moment jeden Tag von Belarus? Ist doch alles Innenpolitik, interessiert also niemanden. Gelbwesten in Frankreich? innenpolitik, next. Islamistischer Terrorismus? Alles was außerhalb Deutschlands passiert ist unwichtig und hat in der deutschen Presse nix zu suchen!

            Für den politisch-gebildeten Menschen ein no-brainer, aber auch der „normale“ Mensch interessiert sich durchaus für Dinge, die außerhalb seiner Haustür passieren. Und die USA sind uns Europäern und Deutschen nunmal das am meisten verbundenste nicht-europäische Land. Ergo interessiert man sich auch für die Innenpolitik dort. Zumal es ja nicht so ist, als würde Trump drei Tage über Deutschland wettern und dann nie wieder darüber reden. Es ist ein durchlaufendes Thema, von ’17 an bis heute noch. Da ist es doch ganz gut zu wissen, dass der Präsident eines nominell extrem wichtigen Verbündenten einen an der Klatsche hat.
            Und selbst all das, was ich so aufgezählt habe ist nur die Spitze des Eisbergs. Wenn man sich auch nur einen Hauch mehr mit dem Thema befasst, merkt man erst, wie wenig von Trumps Wahnsinn am Ende bei uns in der Zeitung landet.

            Aber mal Hand auf’s Herz: Brauchst du wirklich mich, um dir das zu erklären?

          • Wenn die Suchfunktion hier funktioniert, gabs in den Überschriften
            Obama 17x
            Merkel 39x
            Trump 117x
            Und man beachte dabei die unterschiedlichen Amtszeiten! Natürlich ist dieser Blog repräsentativ für so ziemlich gar nichts und Trump ist sicherlich eines von Steves Lieblingszielen, aber die Unterschiede sind schon auffällig. Zumal du davon ausgehen kannst, dass bestenfalls eine Handvoll Trumpartikel neutral sind, der Rest wird Anti-Trump sein.

            Nochmal: Wenn wir hier über Bunte und Bild der Frau reden würden, würde ich ja nichts sagen. Aber für den Mainstream ist das einfach deutlich zu viel Boulevard.

  9. Es ist schon eine historische Annäherung, dagegen kann man nichts sagen. Und mit Jared Kushner war ja auch direkt einer aus dem Trump-Clan daran beteiligt, zumindest auf dem Papier.
    ABER…die Einigung basiert im Endeffekt nur darauf, dass der Iran als die größere Bedrohung wahrgenommen wird. Und vllt. will man sich in den VAE auch absichern, dass nicht irgendwann die Saudis vor der Haustür stehen.
    Empfinde ich jetzt nicht gerade als eine zum Frieden in der Region beitragende Leistung. Zumal sie durch die völlig überflüssige Verlegung der Botschaft nach Jerusalem sowieso obsolet ist.

    Und nur, damit kinki oder epic es nicht machen müssen: aBeR oBaMa hAtTe DeN pReIs vErDiEnT oDeR wIe???

  10. Nuja, es mal wieder so ein Aufbauschen von Trump.
    Ende Februar hätte man die Nominierung einreichen müssen, von daher kann er ihn dieses mal nicht bekommen.
    Außerdem kann ja fast jeder jemanden Nominieren, der ihn Nominiert hat ist ein Norwegischer Abgeordneter, Christian Tybring-Gjedde von der rechtspopulistischen Fortschrittspartei.
    Also ist das mal wieder nur eine Art Wahlpropaganda von Trump.

  11. inb4 der Preis ist seit Obama und der EU doch eh nichts mehr wert.

    Ach keine Ahnung, ist mir inzwischen auch schon Wurst, ich will nur noch das es vorbei ist.

    • Ich nicht, mir wird Trump schon fehlen. Irgendwie hat man sich doch in den letzten Jahren an den Clown gewöhnt. Man muss ihn ja nicht mögen, was ja auch die Mehrheit der US-Bürger nicht tut, aber er ist auf eine gewisse Art und Weise schon unterhaltsam.

      Und plötzlich wirken unsere Politiker viel schlauer und seriöser. Und so wird er auch unserer Bundesregierung fehlen: Ohne Trumps Versagen in der Corona-Krise könnten sich unsere Politiker wohl kaum so gut im Lob sonnen, das ihnen international oft zukommt, weil sie Deutschland bisher vergleichsweise gut durch die Krise gesteuert haben. Damit man gelobt wird für etwas, das man gut gemacht hat, ist es oft hilfreich, ein Beispiel zu haben, wie man es maximal schlecht hätte machen können.

      Und irgendwie ist mir Trump auch ans Herz gewachsen. Er ist wie so eine Art dummes Kind, das zwar viel Schaden anrichtet, aber irgendwie auch lustig ist, weil es eben so dumm ist. Normalerweise kann ich nicht lachen, wenn sich jemand dumm anstellt. Eigentlich ist mir Schadenfreude fremd. Aber bei Trump ist das irgendwie anders, weil er einen auf eine gewisse Art und Weise mit seiner Naivität und Infantilität ebenso wie mit seiner Senilität irgendwie immer wieder aufs Neue überraschen kann. Er ist eben der geborene Entertainer.

      Mal sehen, was da noch kommt. Ich bin etwas traurig, dass es ganz danach aussieht, als würde es keine zweite Staffel Trump-Irrsinn geben. Aber ich bin schon gespannt auf das Finale, insbesondere, ob er am Ende freiwillig ausziehen wird, oder ob man ihn aus dem Weißen Haus raustragen muss. 🙂

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