Durch den derzeitigen Verfall von World of Warcraft erwartet der populäre Twitch-Streamer Asmongold, dass Blizzard einige „massive Änderungen“ an dem Titel vornehmen wird […] Die zweite Vorgehensweise, welche Asmongold für wesentlich wahrscheinlicher hält, beinhaltet eine komplette Umstrukturierung der Strategie von Blizzard: „Ich denke, in den nächsten großen Patch-Notes werden wir einige sehr drastische Änderungen sehen. Es wird der Wahnsinn.“ (Via)
Halte ich persönlich für SEHR unwahrscheinlich: Wie man am Beispiel von Hearthstone gesehen hat, geht Blizzard auch gerne mal einen „Holzweg bis zum Ende“, bevor man irgendwas Großes ändert. Für den Fall, dass man wirklich „drastische Änderungen“ am Spiel sehen wird (was ich nicht glaube), dann kommen diese bestenfalls erst im nächsten Addon. Blizzard hat aktuell nicht mal die Manpower, um was großes Neues einzubauen: Zum einen, weil man hört, dass aktuell die Arbeiten aufgrund des großen Prozesses (wegen sexueller Belästigung in der Company) in Irvine fast stillstehen. Zum anderen haben aktuell wohl andere Projekte (wie beispielsweise Diablo 4) eine größere Priorität. Um wirklich größere Dinge in WoW zu ändern, müsste man Leute aus anderen Teams abziehen und das wird meiner Ansicht nach nicht passieren…
Was meint Ihr dazu?
Anzeige
Es ist doch eigtl so: Blizzard wird seine Zahlen kennen. FF14 ist jetzt sehr stark im Hype. Sobald jetzt mal paar monate ins Land gegangen sind wird sich zeigen, wie viele Spieler tatsächlich von wow dauerhaft gewechselt sind (zu FF und anderen Spielen) und ob sich eine gewisse kritische Masse in WoW hält oder nicht.
Ist das NICHT der Fall(was mich tatsächlich überraschen würde), sollte hier nach BWL 101 vmtl spätestens jetzt die absolute „Cashcow“-Phase eingeleitet werden. akzeptieren dass das Spiel seinen Wert abgeworfen hat, noch einige Jahre (ich vermute mal mindestens mal 5 Jahre) bestehen wird und Geld abwirft. Ressourcen wiederum können dann auf die wichtigen High Performer (nach beschriebenen Modell „Stars“) investiert werden.
Ist das der Fall, verdient Blizzard halt vllt etwas weniger mit WoW, aber immernoch genug um dort Dicke ihre Produktionskosten zu decken. Und sind wir ganz ehrlich, alle Leute die tatsächlich WoW aus spielerischen/content Gründen verlassen haben, stehen instant wieder auf der Matte wenn sie mit einem neuen Addon tatsächlich vieles wieder glattziehen.
Ja eine massive Änderung in:
Unreal Engine 5 Grafik
Verbessertes Questsystem
aktiveres Kampfsystem
Bessere Skillmöglichkeit (vielleicht wie in FF14 online)
in der Summe wäre das schonmal ein Anfang.
Seit Wow-Release ist Blizzard nach dem Prinzip „Mehr vom Gleichen“ verfahren. Große Änderungen werden jetzt keine neuen Spieler mehr bringen, nur bestehende vergraulen.
Da wird eher der Entwicklungsaufwand gegen 0 gedreht, das Spiel wird noch Jahrzehnte profitabel bleiben.
assmongo ist halt son typ der labert immer mit der gleichen betonung – egal was inhaltlich zum thema steht. es ist immer megakrass (seiner meinung nach) was er zu verkünden hat.
Er ist in Erster Linie Entertainer und auch noch ein sehr guter. Ich habe lieber jemanden dessen Betonung immer gleich ist (auch wenn ich das nicht so sehe) und der im Stream einen Charakter „spielt“, als jemanden der sein Fähnchen immer in den Wind hängt und 0 kontroverse in seinen Diskussionen im Stream akzeptiert.
Klar, man muss ihn mögen, aber er hat Charakter und bleibt trotz riesen Erfolg bodenständig
So schmal wie 9.1 war, glaube ich nicht dass an WoW tatsächlich noch ein großes Team an Content sitzt. Und ich glaube auch nicht dass Blizzard seine WoW Strategie des Spiels ändern wird, dafür läuft es einfach schon viel viel zu lange schief
Was soll sich den groß ändern ?
Es ist immer einfach zu sagen alles muss sich ändern aber das nicht an Punkten fest zumachen.
Der wird auch interne conections haben bei seiner Größe und das ein oder andere schon wissen durch Maulwürfe.
Und das als most hated streamer bei Blizzard?
Arbeiten auch nur 3 Leute bei Blizzard lieber Balnazza……Ironie off.
Wenn man hört, dass Asmongold regelmäßig auf den Blizzard-Fluren geflamed wird und das ganze Entwicklerteam ihn hasst…ich würd nicht drauf wetten. Zumal er auch sonst in der Vergangenheit nicht so wirkte, als wäre er sonderlich Insider-affin.
Das klingt so ein wenig wie bei Horoskopen, nach dem Motto such dir was raus irgendwas davon wird schon stimmen.
bzw
„Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist…“ 🙂
Das wage ich auch zu bezweifeln. Wenn WoW wirklich mal eine radikale Runderneuerung bekommen soll wäre die wahrscheinlich wichtigste Maßnahme erstmal Hazzikostas und Konsorten dringend abzusetzen und durch neue Leute mit frischen Ideen dranzusetzen.
Seit er da am Werk ist läuft das Spiel mit jedem Addon immer Stur dem selben „Schema F“. Innovationskraft gleich Null. Wenns nach meinem persönlichen Geschmack ginge würd ich mich freuen, wenn sie es endlich wieder mehr Richtung MMORPG und weg von diesem durchanonymisierten Esport/Action-Schlooter mit angeflanschtem Multiplayer wegbekämen.