In our third episode of the Building Azeroth series for Wrath of the Lich King® Classic, Lead Cinematic Narrative Designer Terran Gregory takes us on a journey through World of Warcraft’s first-ever In-Game Cinematic and how it forever changed the future of storytelling in WoW.
Aktuell dreht sich in der Fangemeinde von World of Warcraft beinahe alles um die am 27. September 2022 um 00:01 Uhr startende klassische Version von Wrath of the Lich King. Um möglichst viele Spieler für diesen anstehenden Launch zu hypen, trommelt Blizzard Entertainment aktuell ordentlich die Werbetrommel. Ein Teil dieser Bemühungen ist eine Reihe von Interviews mit den Entwicklern des Spiels, die einen Blick hinter die Entstehung des ursprünglichen Addons erlauben.
Das neueste Video dieser Art beschäftigt sich mit Lead Cinematic Narrative Designer Terran Gregory und einem der vermutlich wichtigsten Momente des gesamten Addon. Dieses Video dreht sich nämlich um das in WotLK vorhandene Wrathgate und das mit diesem Ort verbundene Ingame-Cinematic. Dieses Video war das erste wirklich im Spiel selbst vorhandene Cinematic von Blizzard Entertainment und es hat die Spieler dieses Titels einfach nur begeistert.
In dem neuen Video erklärt Terran Gregory recht ausführlich, wie viel Zeit und Arbeit in die Erschaffung des Wrathgate Cinematics geflossen ist. Da die Entwickler damals noch nicht die heutigen Möglichkeiten hatten und wenig Erfahrung mit solchen Aufnahmen besaßen, mussten sie bei der Arbeit oft improvisieren. Viele der in dem Video vorhandenen Charaktere werden von Spieletestern gesteuert, die festen Abläufen folgen und im Grunde als Schauspieler fungieren. Die Bewegungen der Charkaktere wurden aus Emotes und Animationen zusammengesetzt, weil man keine komplett neuen Bewegungsabläufe erschaffen konnte. Des Weiteren stammen die Stimmen der NPCs häufig von den Entwicklern selbst.
Das gesamte Video ist auf jeden Fall sehr interessant und informativ. Terran Gregory scheint sehr viele positive Erinnerungen mit seiner Arbeit am Wrathgate Cinematic zu verbinden und dieser Umstand wird auf jeden Fall an die Zuschauer vermittelt. Ansonsten ist der für mich beste Moment vermutlich die Umschreibung der Arbeit mit den Spieletestern. Das Ganze wirkt einfach nur wie pure Improvisation, die am Ende aber trotzdem ein beeindruckendes Ergebnis erzielt hat.
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