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Elon Musk’s longtime attorney Alex Spiro sent a letter to Meta CEO Mark Zuckerberg, threatening to file a lawsuit against the company for engaging in “systematic, willful, and unlawful misappropriation of Twitter’s trade secrets and other intellectual property.” (via)

Der Kurznachrichtendienst Twitter hat dem Konzern Meta in dieser Woche wohl offiziell mit einer Klage gedroht. Scheinbar schickte der schon seit längerer Zeit für Elon Musk arbeitende Anwalt Alex Spiro gestern Abend einen Brief an Metas CEO Mark Zuckerberg, der diese Drohung überliefern sollte. In diesem Schreiben wirft dieser Anwalt Zuckerberg vor, dass er Handelsgeheimnisse und geistiges Eigentum gestohlen hat, um seine neue App Threads zu produzieren. Meta soll nun alle Dokumente und internen Daten sichern, die mit dem Konflikt zu tun haben könnten.

 

Post by @andymstone
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Dem Schreiben zufolge setzte Meta scheinbar ehemalige Mitarbeiter von Twitter für die Entwicklung von Threads ein. Diese Designer und Entwickler wurden vor etwas über einem Jahr von Twitter entlassen und die Firma ist sich sicher, dass Meta sie gezielt für die Produktion ihrer Klon-App angeheuert hat. Gleichzeitig beschreibt der Brief, wie die ehemaligen Mitarbeiter einige geheime Dokumente und Geräte aus Twitters Büros gestohlen haben, was Meta eine Reihe von internen Geheimnissen von Twitter lieferte. Für diese Anschuldigung liefert der Anwalt aber natürlich keinerlei Beweise.

Metas Communication Director Andy Stone hat sich zu dieser Sache auf Threads zu Wort gemeldet. Dabei betonte er, dass keiner der Entwickler von Threads in der Vergangenheit für Twitter tätig gewesen ist. Diese Anschuldigung ist einfach nur falsch und erfunden. Die Community reagiert auf diese angedrohte Klage natürlich mit dem üblichen Spott, den man mittlerweile im Internet erwarten darf. Viele Leute finden es lustig, wie neidisch Musk und Twitter in dieser Sache erscheinen und sie würden es sogar befürworten, wenn Meta ehemalige Angestellte von Twitter verwendet hätte. Musk selbst bezeichnete das Vorgehen von Meta als Cheating.


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4 KOMMENTARE

  1. Hat Meta es überhaupt noch nötig Mitarbeiter abzuwerben wenn Elon Twitters Sourcecode auf GitHub veröffentlicht?

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