Geht das Feuer aus, wenn der Schuss in den Ofen geht? Wenn Alter vor Liebe schützt, schützt dann Liebe auch vor dem Altern? Kann man auch kalte Luft reden? Sind Pessimisten Optimisten mit Erfahrung? Alle Antworten auf diese Fragen bekommt Ihr in der neuen Ausgabe meines Podcasts!

Hier die Themen der heutigen Ausgabe:

– Nebenwirkungen der Antidepressiva
– Ernährungsumstellung
– Krömer zieht wohl wieder um
– DFB-Elf: Aufbruchstimmung nach dem Frankreich-Spiel
– Der Anzeigen-Hauptmeister
– Die neue Serie der Game of Thrones-Macher

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Der Beitrag Stevinho Talks #590: 5 Kilo in 1,5 Wochen abgenommen! erschien zuerst auf Stevinho.de - Ein ausgezeichneter Blog!.

Wie, schon wieder? Ja, schon wieder. Die Depressionen sind zurück. Es geht mir unfassbar schlecht und ich habe wieder das Gefühl, dass ein unsichtbarer Dämon auf meiner Schulter sitzt und mir meine gesamte Kraft und Freude absaugt. Ich trage ein ständiges Aufregungs- und Traurigkeitsgefühl mit mir herum und mein Hirn sagt mir, dass es eh nie wieder gut werden wird. Ich bin an dem Punkt angekommen, an dem ich schon mal im letzten Frühjahr war. Ich habe das Gefühl, dass die Medikamente irgendwie nicht mehr wirken…

Was bleibt mir also? Der Weg zurück in die Klinik. Denn dort wurde mir geholfen – sehr sogar. Mein Hausarzt hat mich direkt überwiesen. Ich fühle mich ziemlich erbärmlich, weil das für mich viele Schritte zurück sind. Meine Freunde und Familie sagen mir, es sei ein Zeichen von Stärke, sich Hilfe zu suchen. Es fühlt sich nur leider überhaupt nicht danach an…

Es tut mir leid, dass Ihr in den nächsten Wochen erneut auf mich verzichten müsst, denn wie schon beim letzten Mal sind natürlich alle Formate auf Eis gelegt. Wenn es mir besser geht, werde ich mich aber bestimmt mal aus der Klinik melden.

Vielen Dank für die vielen aufmunternden Nachrichten, die mich bis jetzt schon erreicht haben. Wir sehen (hören) uns dann hoffentlich bald.

Euer
Stevinho

Der Beitrag Ich bin dann mal weg! erschien zuerst auf Stevinho.de - Ein ausgezeichneter Blog!.

Frohes neues Jahr, liebe Community. Ich hoffe, dass Ihr gut reingekommen seid und den freien Tag heute genießt. Danke, dass Ihr nach all den Jahren immer noch hier seid und an meiner Seite reitet.

Ich wünsche mir für das neue Jahr natürlich, dass ich zu alter Stärke zurückfinde und wieder mehr Kraft und Energie für meinen Alltag habe.

Was sind Eure Vorsätze und Wünsche für 2024?

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Fröhliche Weihnachten, liebe Community! Schön, dass Ihr nach all den Jahren immer noch alle hier seid. Tausend Dank dafür!

Habt ein frohes Fest und besinnliche Feiertage!

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Ich habe Depressionen und Erschöpfungszustände – so heißt es in der Fachsprache. Umgangssprachlich wird dies als Burnout bezeichnet. Ich fühle mich müde, kraftlos und verzweifelt. Man hat stets das Gefühl, als hätte man einen kleinen Dämon auf der Schulter sitzen, der einem seine gesamte Energie absaugt und einem deprimierende Gedanken ins Ohr flüstert. Ich fühle mich wie in Askaban, dem Gefängnis aus der Harry Potter-Welt, in dem einem von den Gefängniswärtern (den Dementoren) das gesamte Glück abgesaugt wird.

„Stell Dich nicht so an“, „Dir geht’s doch gut“ oder „reiß Dich mal zusammen“ – das sind die Sätze, die man regelmäßig hört, wenn man Depressionen hat. Außenstehende können die Krankheit nicht verstehen. Ich selbst konnte als junger, gesunder Mensch nicht verstehen, warum ein Familienmitglied unter ähnlichen Beschwerden litt. Denn wie kann es einem schlecht gehen, wenn man doch eigentlich gesund ist?

Ich war vor einigen Monaten für acht Wochen in einer Klinik und wurde dort behandelt. Ich hatte das Glück, eine sehr gute Privatklinik besuchen zu dürfen. Die zuständigen Ärzte und Therapeuten waren sehr kompetent und konnten mich mit Psychotherapie und Medikamenten so einstellen, dass es mir besser ging und ich zumindest wieder Alltagsdinge erledigen konnte. Aber Depressionen sind keine normale Krankheit, wo man einfach ein paar Tabletten nimmt und nach kurzer Zeit wieder gesund ist. Depressionen bleiben. Sie sind mal stärker und mal schwächer – man hat gute und schlechte Tage.

Aktuell versuche ich, meinen Alltag (und den Beruf) wieder zu bewältigen. Ich fühle mich oft überfordert, versuche aber, so gut es geht zu „funktionieren“. Es gibt Tage, an denen geht es mir so schlecht, dass ich am liebsten im Bett liegen bleiben möchte. Aber ich quäle mich trotzdem zur Arbeit. Ich beiße mich durch, aber frage mich die ganze Zeit, warum ich mir das eigentliche antue? Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, da ist nun mal kein Platz für Schwäche.

Mein Mantra lautet: „Es kommen auch wieder bessere Tage“. Es ist schwer mit Depressionen daran zu glauben. Ich versuche es trotzdem.

Nachdem ich in meinem Podcast zum ersten Mal über meine Krankheit gesprochen habe, kamen viele Nachrichten von Euch. Scheinbar haben viele von Euch ähnliche Probleme. Depressionen sind nichts, wofür man sich schämen muss. Ihr müsst damit auch nicht alleine fertig werden. Sucht Euch bitte Hilfe!

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Wieder ein sehr intimer Podcast direkt aus meiner neuen Wohnung. Darin geht es um all die Veränderungen, die jetzt auf mich zukommen. Darüber hinaus geht es um meinen Urlaub, Diablo 4 und die neue Witcher-Staffel.

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Der Beitrag Stevinho Talks #565: Mein neues Leben erschien zuerst auf Stevinho.de - Ein ausgezeichneter Blog!.

Für den Fall, dass Ihr das Herrenspielzimmer am Sonntag noch nicht gehört habt, möchte ich Euch über diesen Weg nochmal auf den neuesten Stand bringen:

Meine Corona-Infektion hat mich so ein bisschen aus dem Leben „gekegelt“. Mir geht es aktuell extrem schlecht: Ich habe einige körperliche Long-Covid-Symptome, die mir den Alltag ziemlich erschweren. Hinzu kommt aber auch, dass ich psychisch ziemlich angeschlagen bin. Ob es jetzt ein Burnout ist oder was Anderes, kann ich Euch zu diesem Zeitpunkt nicht beantworten. Fakt ist: Die letzten vier Jahre waren unglaublich anstrengend und ich laufe aktuell wirklich nur noch auf „Reserve“.

Mein Hausarzt hat daher Anfang letzter Woche „die Notbremse gezogen“ und mir dringend ans Herz gelegt, eine Kur zu machen und mich in eine entsprechende Einrichtung zu begeben. Er hatte auch gleich eine hervorragende Empfehlung für mich, die auf dem Land und schön ruhig ist und wo ich hoffentlich meinen Akku wieder aufladen kann. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich dort die Hilfe bekomme, die ich brauche.

Ich werde also die nächsten 6-8 Wochen abwesend sein – alle Projekte sind bis dahin auf Eis gelegt. Auch wenn ich bisher (nach dem Podcast am Sonntag) nur nette und aufbauende Nachrichten von Euch erhalten habe, bin ich sicher, dass es hier auch die ein oder andere wütende Stimme geben wird. Und ich verstehe diesen Unmut auch. Allerdings geht es mir aktuell so schlecht, dass ich darauf leider keine Rücksicht nehmen kann.

Ich mache das Projekt „Stevinho“ jetzt seit über zwanzig Jahren und liefere seitdem quasi ohne Pause Content ab. Jetzt geht es einfach nur mal um mich und um meine Gesundheit. Ich bin mir sicher, dass das ein Großteil von Euch versteht. Danke für alles!

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Ihr Lieben,

leider ist meine Corona-Infektion in den letzten Tagen richtig eskaliert. Ich habe fiese Grippe-Symptome und kann kaum drei Schritte laufen. Und um mal Marris zu zitieren: Ich fresse Schmerztabletten wie Tictacs.

Von daher muss ich Euch leider weiterhin vertrösten: Sowohl der Stream morgen, als auch die Podcasts fallen diese Woche aus. Wollen wir hoffen, dass ich nächste Woche wieder auf die Beine komme. Drückt mir die Daumen!

Der Beitrag Krömer hat richtig schlimm Corona: Alles fällt aus! erschien zuerst auf Stevinho.de - Ein ausgezeichneter Blog!.

Ihr Lieben, ich vergesse immer wieder, dass wahrscheinlich ein durchaus großer Teil der Blog-Besucher meinen Podcast „Stevinho Talks“ gar nicht hört. Obwohl ich dort quasi alles bezüglicher meiner Zukunft bereits mehrfach ausgeführt habe, war ich durchaus erstaunt, als ich den ein oder anderen Kommentar unter der Allimania-News gelesen habe – dort war die Rede davon, dass ich ein „Heuchler“ sei, weil ich nicht wie angekündigt am 01. Februar hier den Laden dichtmache.

Folgendes: Ich bin es einfach so „fucking“ leid, mich für jeden „Pups“, den ich mache, zu rechtfertigen. Fakt ist: Ich bin absolut niemandem irgendwas schuldig (außer vielleicht Edur und co, die das Schiff hier seit vielen Jahren am Laufen halten). Das Crowdfunding ist ausgelaufen und ich habe schlicht und einfach keine Bringschuld mehr. Ich habe über zwanzig Jahre fast meine gesamte Freizeit und mein ganzes Herzblut in meine Internet-Projekte gesteckt. Und ich sag’s mal ganz deutlich: Ich bin müde. Müde, den alten Zeiten hinterherzulaufen. Müde, stets (ohne durchzuschnaufen) abliefern zu müssen. Müde von den teilweise übertriebenen Erwartungen seitens diverser Community-Mitglieder. Und vor allem müde aufgrund der vielen Rückschläge der letzten Jahre.

Versteht mich nicht falsch: Ich habe meine Zeit mich Euch hier sehr geliebt. Und ich bin ehrlich: So sehr ich auch versuche, die glorreiche Zeit von damals abzuhaken, ich vermisse sie immer noch unglaublich doll. Aber die Realität sieht nun mal leider anders aus: Aus finanziellen Gründen kann ich das Ding hier nicht mehr nebenberuflich fahren. Ich musste meine Stunden in der Schule deutlich erhöhen und habe neben Lehrer- und Vater-Job kaum noch Zeit für andere Dinge.

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Meine Projekte werden in der jetzigen Form vorerst weiterlaufen. Mein Ziel war immer, bis zum Release von Diablo 4 irgendwie durchzuhalten. Auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass sich dadurch hier noch großartig etwas ändern wird, so will ich zumindest mit meiner Core-Community und den langjährigen treuen Soldiers zusammen das Game zocken – so wie wir es immer gemacht haben. Da ich mit LevlUp einen zuverlässigen neuen Partner gefunden habe, scheint dies halbwegs möglich zu sein.

Das heißt also, dass das Herrenspielzimmer und Stevinho Talks ziemlich sicher bis Mitte des Jahres weiterlaufen werden. Jeglicher andere Content ist freiwillig und wird je nach Lust, Laune und vor allem Zeit-Depot abgeliefert. Was einen möglichen Allimania-Reboot angeht, habe ich mich noch nicht entschieden. In dieser Sache wird sich frühestens was in den Osterferien tun.

In Sachen Arthas-Hörspiel muss ich Euch weiterhin vertrösten, weil ich mittlerweile seit über drei(!) Monaten auf die Sätze des Hauptsprechers warte (ein alter Allimania-Sprecher). Hier ist meine Motivation ehrlich gesagt ziemlich im Keller. Ich verspreche Euch hiermit, dass es in diesem Jahr auf jeden Fall noch das versprochene Hörspiel geben wird – ich kann Euch nur zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau sagen, welches das sein wird.

Der Beitrag Krömer, was ist denn nun? Wann ist endlich Schluss? erschien zuerst auf Stevinho.de - Ein ausgezeichneter Blog!.

Die WM in Katar nervt mich. Ich habe bisher noch kein Spiel geschaut – freiwillig. In diesem Moment schaue ich allerdings die deutsche Partie gegen Japan. Mich triggert diese WM aus diversen Gründen. Für mich ist es auch aufgrund der ganzen Vorkommnisse der letzten Tage noch unverständlicher als jemals zuvor, wie man so ein wichtiges Sportereignis in ein solches Land geben konnte. Dieser ganze Streit um Regenbogenflaggen, Homophobie und eine verdammte Kapitänsbinde nimmt langsam komplett irrsinnige Formen an: Heute wurde einer Brasilianerin die Flagge ihres Heimstaates Pernambuco von der Polizei abgenommen, weil darin ein Regenbogen vorkommt…

Die Polizei in Katar hat eine Flagge des brasilianischen Bundesstaat Pernambuco mit einer Prideflag verwechselt. Laut des Journalisten Victor Pereira wurde die Flagge entwendet, zu Boden geworfen & darauf herum getreten. Als der Journalist diese Aktion pic.twitter.com/ILcAL1rxOk pic.twitter.com/8fp7idHC3V

— Johannes Skiba (@baires_jo) November 22, 2022

Es ist auch einfach gar nicht möglich, diese WM auch nur halbwegs entspannt zu verfolgen. Nie war ein Fußball-Turnier politischer. Mal abgesehen davon, dass es mich wirklich nicht sonderlich interessiert, ist es mittlerweile schon soweit gekommen, dass man sich dafür rechtfertigen muss, wenn man sich auch nur ein Spiel anschaut und dies in die sozialen Netzwerken so kommuniziert. Die Berufs-Echauffierer laufen auf Hochtouren und passen auf, dass auch alles seine Ordnung hat…

Und ich bin ganz ehrlich: Der Streit um die verdammte „One Love“-Kapitänsbinde geht mir langsam auch gehörig auf den Sack. Nonstop soll (muss) Haltung bewahrt und so viele Zeichen wie möglich gesetzt werden. Die DFB und die Spieler der Nationalmannschaft haben „keine Eier“, weil sie dies nicht 24/7 tun. Und wenn sie dann, so wie heute vor dem Spiel, ein klares Zeichen und eine unmissverständliche Botschaft senden, dann wird natürlich (wie immer) auch daran herumgenörgelt…

Deutschen Nationalspielern offenbar schlecht vom eierlosen eigenen Gratismut. pic.twitter.com/b4r2gJInFD

— Marie von den Benken (@Regendelfin) November 23, 2022

Dann wird sich einfach doof gestellt und behauptet, man würde diese Geste nicht verstehen. Wäre ja auch langweilig, wenn man nichts hätte, worüber man sich echauffieren kann. Und unsere Innenministerin hätte ja so viel mehr Eier, weil sie auf der Tribüne die „heilige Binde“ tragen würde…

#OneLove pic.twitter.com/L5itnDJcsI

— Nancy Faeser (@NancyFaeser) November 23, 2022

Nur mal so nebenbei: Sich den Mund zuzuhalten und damit ganz klar zu sagen, dass hier die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, ist mehr, als jedes andere Land (jedes Team) bisher gezeigt hat. Dass die Spieler generell das schwächste Glied in dieser (gierigen und korrupten) „Kette“ sind, die diese WM erst möglich gemacht hat, müsste man doch langsam mal verstanden haben. Eine WM ist nun mal der Traum eines jeden Spielers und man soll hier quasi seine Karriere wegwerfen und sportliche Sanktionen riskieren, nur um den Dauernörglern das Köpfchen zu tätscheln? Und seien wir mal ehrlich: Am Endes Tage ist es nur ein unwichtige Kapitänsbinde.

Und spätestens dann, wenn sogar diese Frau davon spricht, dass die Nationalspieler keine Eier hätten und doch bitte die Binde tragen sollen, muss man doch mal merken, dass man hier evtl. ein bisschen zu sehr mit „Kanonen auf Spatzen schießt“…

Was eine Trümmertruppe von Gratis-Heldenmut-Millionären: WENN es einen Ort gibt, wo man mal für Queer und Homo und Bunt und so Flagge zeigen sollte, dann ist das NICHT Ungarn sondern Katar. Aber dafür reicht das Rückgrat dann doch nicht. Erbärmlich. #OneLove

— Beatrix von Storch (@Beatrix_vStorch) November 21, 2022

Der Beitrag Leuchtturm: WM in Katar – ein Zeichen setzen um jeden Preis! erschien zuerst auf Stevinho.de - Ein ausgezeichneter Blog!.