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Die Europäische Union reagiert auf die amerikanischen Strafzölle. Von Juli an sollen Gegenmaßnahmen greifen, kündigte die EU-Kommission an […] Die Liste von US-Waren umfasst neben Stahlprodukten auch Bourbon-Whiskey, Erdnussbutter, Harley-Davidson-Motorräder und Levi’s-Jeans. Insgesamt wären Waren im Wert von 2,8 Milliarden Euro von den Ausgleichszöllen der EU betroffen.

Und so beginnt der Handelskrieg. Man darf gespannt sein, wie die USA und Trump wiederum ihrerseits darauf reagieren…

Quelle: T-Online.de


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17 KOMMENTARE

  1. Auch Deutschland hätte Möglichkeiten sich Trump gegenüber etwas offener zu verhalten. Wie wäre es mal mit den 2% Rüstungsausgaben die wir im Sinne der NATO Partnerschaft eigentlich schuldig sind ? Wäre doch mal ein Zeichen des guten Willens und würde sogar dafür sogen das unsere Truppe mal Flugzeuge hat die … jetzt kommt der Knaller …. wirklich fliegen !

    Der amerikanische Steuerzahler Zahlt doch gerne für uns. Genau wie sich die deutschen Sicherheitsbehörden immer gerne in den USA bedienen wenn sie Hilfe brauchen. Das wir das selber nicht hin bekommen weil all diese Bereiche hier gnadenlos unterfinanziert sind ist doch egal, die Rechnung geht nach Washington.

    • Merkel hat übrigens zugesichert (mit Unterstützung des nächsten Unions-Lappen Spahn), dass Deutschland bis 2024 die 2% einhalten möchte. Wie sinnvoll das ist, sei mal dahingestellt, aber es ist klar, dass man das Budget nicht einfach so von 1,2 auf 2% heben kann, man muss ja auch irgendwas sinnvolles mit dem Geld anstellen, Pläne entwickeln usw.
      Gerade im Hinblick darauf, dass in der EU darüber diskutiert wird, die dringend benötigte Vereinfachung der Waffensysteme durchzuführen (Europa hat irgendwie zwanzigmal mehr verschiedene Panzer als die USA) wäre es extrem dumm, jetzt einfach irgendwas mit dem Geld zu kaufen, nur damit Trump glücklich ist.

      Last but not least könnte man sicher darüber diskutieren, dass niemand einen größeren Nutzen an der NATO hat als die USA, sowohl militärisch als auch wirtschaftlich. 90% aller Operationen der USA klappen nur, weil sie Stützpunkte ihrer Verbündeten für lau nutzen können, wie etwa Ramstein in Deutschland.

  2. Tja genau wie bei Bush. Der meinte auch, sich bei seinen Wählern profillieren zu müssen und erhob Zölle. Als antwort kamen Zölle, die besonders die Rednecks trafen und teilweise ruinierten. Bush war da schon in seiner zweiten Amtszeit, so dass der bemitleidenswerte McCain das dann bei der Wahl abbekam. Dieses Glück hat Trump nicht. Der wird so krachend scheitern, dass Seine Partei es nie wieder zulassen wird, dass ein quereinsteiger sich aufstellt^^

  3. Schön für die EU, jeder Cent Strafzoll fließt in ihren Haushalt.
    Blöd für den europäischen Verbraucher, er muss den Strafzoll an die EU bezahlen.
    Blöd für Trump, die EU-treuen Medien geben ihm die Schuld für die Gier der EU.

    Anmerkung: Die EU hatte seit jeher höhere Zölle als die USA. Das wird dem gemeinen Fernsehzuschauer nur nicht gesagt, sonst könnte ja das Bild vom bösen Trump bröckeln. Und ich rede jetzt nur von der Zollfrage, völlig unabhängig davon, was man sonst so von Trump hält.

    • Genug Leute haben es unter dem letzten Post erklärt. Als Laie fand ich diese Erklärung deutlich glaubwürdiger als „die USA haben 20+ Jahre ein gutes Herz gehabt und sich beim Handel von der EU über den Tisch ziehen lassen und jetzt kommt Trump und fragt ganz freundlich und vorsichtig an, ob man da nicht vielleicht nachbessern könnte“.

      Manchmal wünsche ich mir ja, man könnte in alternative Zeitlinien schauen. Man stelle sich vor, ein Obama oder meinetwegen eine Hillary Clinton hätte die gleiche Show abgezogen wie Trump. Nenn mich vorbelastet, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass du hier auf die „böse EU“ schimpfen würdest. Es würde wohl eher in Richtung „Amerika beutet mal wieder das unterwürfige Europa aus und die Reaktion der EU ist eh nur zur Bewältigung der dummen Wähler dar und die linken Medien feiern das auch noch als Triumph“ gehen…

    • Ja stimmt schon die USA hat aus reinem guten Herzen und Willen Jahrelang der gierigen gemeinen EU „Wettbewerbsvorteile“ gewehrt, so kennt man Sie ja…. oh warte

    • Ja, und?

      Das sind aber keine Zölle auf US Produkte sondern die generellen GATT/WTO Zölle der EU. (also weltweit – die kann man nicht für ein bestimmtes Land senken. Wenn du da etwas senkst, senkst du sie für alle Länder – so 170 Länder – mit natürlich großen Auswirkungen auf die EU)

      Wenn man die Zölle zwischen nur 2 Partnern senken möchte, kann man eine Freihandelszone machen. Also TTIP bei USA und EU. Das möchte aber Trump nicht.

  4. Man sollte das nicht zu einem Handelskrieg hochhypen, bisher haben alle Handelspartner der USA sich nur an die verabredeten Regeln der WTO gehalten. Der einzige der bisher hohlgedreht hat ist die USA selbst. In der USA wird es allerdings gerade innenpolitisch sehr interessant, zum einen wegen der Wahlen zum anderen versucht der Kongress die Macht des Präsidenten im Bezug auf die Steuern zu beschränken.

  5. Hier im Radio hieß es das man extra Waren aus Regionen genommen hat wo besonders viele Trump Wähler beheimatet sind.
    Um denen mal zu zeigen das sie falsch gewählt haben!

    • Genau. Und morgen beschweren wir uns dann wieder darüber, dass Putin mittels einiger Twitter-Trolle Wahlen manipulieren würde.

      Dieses ganze verlogene Dreckspolitikerpack kotzt mich nur noch an.

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