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Nach mehreren Wochen, in denen er nur unzusammenhängende Silben von sich gegeben hatte, hat der kleine Elias Kühne aus Potsdam heute sein erstes Wort gesprochen. Keine gute Entscheidung – denn offenbar hat er durch seine unbedachte Aussage „Mama“ gleich mehrere gesellschaftliche Gruppen diskriminiert oder ausgegrenzt. In den sozialen Netzwerken tobt seitdem ein regelrechter Shitstorm gegen den zehn Monate alten Jungen. „Es ist eine Unverschämtheit, dass dieses Kind gleich mit seinem ersten Wort dazu beiträgt, das Leiden von Millionen von Menschen zu verfestigen, die selbst keine Kinder bekommen können“, beklagt sich etwa Nutzerin @Adana241 auf Twitter. (Via)

Twitter in a nutshell. Sehr schön geschrieben und zusammengefasst – leider näher an die Realität, als man denkt. Besonders schön sind auch die Kommentare. Lest unbedingt mal in den Postillon-Artikel rein.




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10 KOMMENTARE

    • unterhalb des Artikels steht dann „Erstveröffentlichung: 14.2.18“, ich nehme an die haben ihn nochmal aus der Mottenkiste geholt.

    • Mittlerweile ist es am besten einfach gar nichts mehr zu sagen. Denn dann kann man auch keine Minderheit in den Dreck ziehen. Es mag Leute verwundern, aber so sieht echter Fortschritt aus. Nordkorea macht es vor.

    • Ganz klare Antwort auf deine Frage : Erst in Zeichensprachen den Genderstern vollführen und dann Mama sagen, dass du das nicht weist tztztztz 😀

  1. Ich mache mir Sorgen um den Postillon und andere Satiriker. Die Realität ist der Satire so dicht auf den Fersen, dass der Beruf mittelfristig wegfällt. Andererseits wird bis dahin auch jeder Humor als Hatespeech ohnehin verboten sein.

    Wieviel Realität steckt da wohl drin? Ich traue es ja so einem SJW-Kampflesbenpaar wirklich zu, dem kleinen Elias „Elter eins“ und „Elter zwei“ beizubringen …

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