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Julian Reichelt kehrt nach Abschluss des Compliance-Verfahrens an die „Bild“-Spitze zurück, bekommt aber Alexandra Würzbach zur Seite gestellt, der auch das Personalmanagement unterstellt wird. Döpfner räumt „Änderungsbedarf bei der Führungskultur“ ein. (Via)

War ja eigentlich klar, dass man sich das alles jetzt so zurechtrückt, wie man es gerade braucht. Fakt ist wohl (und zu dem Ergebnis kam auch Springer), dass Reichelt Mist gebaut hat. Was genau erfahren wir natürlich nicht. Reichelt selbst gibt sich natürlich reumütig und geläutert:

„Die Solidarität und der Zuspruch, die ich in den letzten Wochen erfahren habe, haben mich berührt und machen mich dankbar. Ich weiß, ich habe im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen Fehler gemacht und kann und will das nicht schönreden. Was ich mir vor allem vorwerfe ist, dass ich Menschen, für die ich verantwortlich bin, verletzt habe. Das tut mir sehr leid.“

Ja, nimmt man ihm ab. Hat er wahrscheinlich nicht mal selbst geschrieben. Das Ergebnis dieser ganzen Angelegenheit ist jetzt, dass Alexandra Würzbach ihm jetzt zur Seite gestellt wird und auch für das Personalmanagement übernimmt. Reichelt kann jetzt also nicht mehr einen „Machtmissbrauch im Zusammenhang mit einvernehmlichen Beziehungen zu Mitarbeiterinnen“ zelebrieren. Was darunter zu verstehen ist, kann sich wohl jeder denken…




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