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In der vergangenen Woche gab es ein Urteil in einem der derzeit laufenden Verfahren gegen den ehemaligen amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Richter Arthur Engoron befand Trump in einem Betrugsprozess schuldig, über Jahre hinweg die Vermögenswerte des Familien-Immobilienimperiums falsch angegeben zu haben. Dadurch hat er sich bessere Konditionen für Kredite und Versicherungen erschwindelt und andere Menschen betrogen.

Als Resultat dieses Schuldspruchs wurde Trump von dem Gericht zu einer Strafzahlung von mehr als 350 Millionen Dollar verurteilt. Zusätzlich dazu darf Trump für 3 Jahre keine Firma im Bundesstaat New York führen. Seine ebenfalls angeklagten Söhne Eric und Donald Trump müssen jeweils vier Millionen Dollar an Strafe zahlen. Ihr Verbot zur Führung einer Firma liegt bei einer Laufzeit von nur 2 Jahren.

„Ihr völliger Mangel an Zerknirschung und Reue grenzt ans Pathologische“

Laut dem Urteilsspruch von Arthur Engoron weigert sich Trump strickt, begangene Fehler zuzugeben oder Reue für seine Taten zu zeigen. Er deutete sogar an, dass er auch in Zukunft weitere Straftaten begehen möchte. Weder er noch keine Familie haben Verantwortung für ihre Handlungen übernommen und einfach permanent die Realität geleugnet. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Anwälte von Trump das Urteil bekämpfen und in Berufung gehen wollen.

Bei manchen Leuten muss man sich wirklich fragen, was bei ihnen nicht stimmt und wie sie so enden konnten. Wer selbst bei der direkten Konfrontation mit Fakten noch immer auf seinen eigenen eingebildeten Lügen behaart, der muss ernsthafte Probleme haben. Dass so eine Person auch nur ansatzweise für einen Posten in der Politik infrage kommt, wirft ein sehr negatives Licht auf die USA.


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