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Eine Woche nach der Kommunalwahl in der Türkei streiten Opposition und Regierungspartei weiter um die Bürgermeisterposten in Istanbul und Ankara. Staatschef Recep Tayyip Erdogan machte „organisierte Verbrechen“ für das schlechte Abschneiden seiner Partei AKP verantwortlich. „Es ist zu Diebstahl an den Wahlurnen gekommen“, sagte Erdogan vor seiner Abreise zu einem Staatsbesuch in Russland.

Und das Beste an der ganzen Sache ist, dass die Partei von Erdogan (AKP) nun selbst die Stimmen nochmal auszählen möchte. Was dann wohl für ein Ergebnis dabei herauskommt? Hat man nicht bei den Wahlen vorher immer irgendwelche Videos im Netz gesehen, die Szenen zeigten, wie Wahlen für Erdogan manipuliert wurden – frei nach dem Motto: „Ich werfe gerade mal zwanzig Wahlzettel für Erdogan ein“? Unter diesem Aspekt muss die Opposition in Istanbul und Ankara ja erdrutschartig gewonnen haben, wenn selbst das der AKP nicht geholfen hat…

Man darf aber wohl freudig zur Kenntnis nehmen, dass sich das türkische Volk so ganz langsam gegen ihren Despoten erhebt. Mal schauen, wie lange es noch dauert, bis es in der Türkei alle geschnallt haben…

Quelle: T-Online.de


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